18. März 2018, 22:00 Uhr auf einer Landstraße im US-Bundesstaat Arizona: ein Testfahrzeug für fahrerloses Fahren des Taxiunternehmens UBER rast mit einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern in eine die Straße überquerende Fußgängerin. Hinter dem Steuer des Testfahrzeugs sitzt eine Sicherheitsfahrerin. Sie bemerkt den bevorstehenden Aufprall aber erst, als kein Bremsen mehr möglich ist. Die Fußgängerin stirbt noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Für den Experten des Karlsruher Instituts für Technologie Prof. Christoph Stiller ist der tragische Todesfall auch ein Weckruf, die Entwicklung selbstfahrender Autos nicht aus wirtschaftlichen Gründen zu überstürzen.