Lehrpersonen sind dafür verantwortlich, den Unterricht so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler bestmöglich lernen können. Wie wir am besten lernen, ist aber sehr individuell. Diesen individuellen Voraussetzungen in der Schule gerecht zu werden, ist nicht leicht. Besonders inklusiv gestalteter Unterricht erfordert adaptiv gestaltete Lehr- und Lernprozesse.
Im Rahmen des Projekts DiaGU erarbeitet und erprobt ein Wissenschaftsteam an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der Hochschule Fulda und der Universität Landau förderbezogene diagnostische Verfahren für binnendifferenzierten inklusiven Unterricht. Was das bedeutet und wie Lehrpersonen diese Methoden in ihren Unterricht einbauen können, darum geht es bei den Tür- und Angelgesprächen.
Jede Folge dieses Podcasts beleuchtet einen Aspekt des Projekts. Moderatorin Mariana Friedrich begleitet die Zuhörenden durch die Folgen.
In dieser ersten Episode geht es um das Projekt als Ganzes. Das Projektleitungsteam
Prof. Dr. Silvia Greiten, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Prof. Dr. Silke Trumpa, Hochschule Fulda und
Prof. Dr. Marcel Veber, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau stellen das Projekt vor.
- Projekt DiaGU findet ihr auf der Projektwebseite
- Projektseite innerhalb des Rahmenprogrammes Empirische Bildungsforschung
Weiterführende Literatur aus dem Projekt:
Greiten, S., Trumpa, S. & Veber, M. (2023). Durch unterrichtsbezogene Diagnostik Raum für Inklusion und Heterogenität schaffen – eine Projektskizze. In M. Hoffmann, I. Hoffmann, L. Pfahl, M. Rasell, H. Richter, R. Seebo, M. Sonntag & J. Wagner (Hrsg.), RAUM. MACHT. INKLUSION. Inklusive Räume erforschen und entwickeln (S. 273-279). Klinkhardt. URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=26698