erleben im Netz nach wie vor eine mit öffentlich-rechtlichen Geldern
finanzierte Flut textbasierter Gratis-Angebote, nichts anderes als eine
gebührenfinanzierte digitale Staats-Presse, die den Wettbewerb verzerrt und uns
Presseverlagen kaum Entfaltungsmöglichkeiten lässt.“
Zitat von Matthias Döpfner, das für eine ganze Menge Debatten gesorgt hat. Vor
allem über die Frage, was genau öffentlich-rechtlicher Rundfunk denn jetzt
dürfen soll. In der Schweiz sind sie bei dem
Thema schon ein Stück weiter: Wenn am 4. März über die Finanzierung der SRG
abgestimmt wird, dann ist das de facto nichts anderes als ein Votum über die
Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Wie also soll es weitergehen mit
öffentlich-rechtlichem Rundfunk im digitalen Zeitalter? Und gibt in diesem
Zeitalter überhaupt noch sowas wie Rundfunk?
Und natürlich lag nichts länger als
darüber mit einem Schweizer zu sprechen -einem der interessanten Digitalköpfe im
deutschsprachigen Raum zudem: Konrad Weber Digitalstratege bei der SRG, heute
mein Gesprächspartner im Universalcast, Ausgabe 5.
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