Rund 6000 Kilometer neue Stromleitungen müssen verlegt werden, damit der Öko-Strom von den Windparks vor den Küsten im Norden bis in den Süden fließen kann.
Vielerorts gibt es erheblichen Widerstand gegen die Stromautobahnen. Wie wäre es da, wenn man an kritischen Stellen die Kabel einfach unter die Erde legen könnte? Die Supraleitungstechnologie macht das möglich. Auf kleinstem Raum und garantiert ohne störende Magnetfelder. Eine am Karlsruher Institut für Technologie durchgeführte Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass das zumindest auf kurzen Strecken zu vertretbaren Kosten geht.