In dieser Podcastfolge habe ich die tolle Möglichkeit genutzt, mich mit Bettina Singh zu ihrer Sichtweise auf die Herausforderung Alkoholismus auszutauschen. Bettina ist keine Angehörige einer betroffenen Person, sondern sie selbst hat eine Alkoholabhängigkeit entwickelt. Dabei ist ihre Geschichte eine ganz Besondere: Ihre Mama war bereits Alkoholikerin und sie selbst hatte mit 12 Jahren ihren ersten Vollrausch. Mit Anfang 20 hat sie dann realisiert, dass ihr Alkoholkonsum problematisch ist und dennoch beschäftige sie ihre Alkoholsucht noch über 10 weitere Jahre, bis sie mit Anfang 30 nach einem weiteren Entzug es schaffte und nun bereits seit über 3 Jahre abstinent lebt.

In dieser Podcastfolge erzählt sie mir ihre ganz eigene Geschichte und ihre Sichtweise auf ihre Alkoholerkrankung. Sie geht darauf ein, wie es überhaupt zu dem Alkoholproblem kam, welche Gedanken sie dabei hatte und welche Rolle ihre Familie als Unterstützung eingenommen hat. In dieser Podcastfolge erhältst du als Angehörige die spannende Möglichkeit, die Herausforderung Alkoholismus aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Den Beitrag zu dieser Folge findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/interview-bettina-singh/

Die COVID19-Pandemie hat unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Die Welt scheint wie aus den Fugen geraten zu sein. Gewohntes und Liebgewonnenes ist plötzlich nicht mehr selbstverständlich möglich. Neben der schon schwierigen Alkoholismus-Erkrankung eines nahestehenden Menschen, kommt so noch die Angst um eine eigene Erkrankung oder die eines Angehörigen hinzu. So manch einer unter uns wird sich aktuell fragen: Wie komme ich gut durch diese Zeit? Wie kann ich mich jetzt gut schützen, obwohl ich gerade so viel Kontrolle abgeben muss? Geht es dir vielleicht auch so? Aus diesem Grund möchte ich in dieser Folge den Fokus einmal auf uns selbst richten und wie wir es schaffen, uns in einer Zeit der Ungewissheit, um uns selbst zu sorgen. Den Beitrag zu dieser Folge findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-corona-tipps-fuer-angehoerige/

In den vergangenen Tagen haben mich viele Fragen von Angehörigen zu den anstehenden Weihnachtsfeiertagen erreicht.

Wie soll ich mich verhalten?

Worauf soll ich achten?

Wie würdest du in meiner Situation vorgehen?

Wenn man in seinem Umfeld einen Menschen mit einem Alkoholproblem hat, dann können die eigentlich schönen Gedanken an die Weihnachtszeit auch zu Sorgen werden.

Als Angehörige wünscht man sich einfach nur, dass die Feiertage eine besinnliche Zeit werden. Man hofft darauf, dass der Betroffene keine Alkohol trinkt und nüchtern bleibt, damit die Tage ihren Weihnachtszauber behalten. Damit du gut vorbereitet in die Weihnachtszeit gehen kannst, habe ich dir drei Tipps in dieser Folge zusammengefasst. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-weihnachtszeit-tipps-fuer-angehoerige/

Wenn in Familien mit Kindern bei einem Elternteil der Alkoholkonsum zum Problem wird, dann ist die Situation für alle Beteiligten nicht einfach. Gerade Eltern stellen sich die Frage, wie offen und ehrlich sie mit der Krankheit des betroffenen Elternteils ihren Kindern gegenüber umgehen sollen? Wie erklärt man einem Kind, dass bereits mit in seinen jungen Jahren diese schwierigen Momente erleben muss, die Krankheit Alkoholismus? Es handelt sich definitiv um kein einfaches Gespräch, wenn man mit seinem Kind über die Krankheit eines Elternteils sprechen möchte, selbst wenn dem Nachwuchs vielleicht sogar schon seit einiger Zeit bewusst ist, dass Mama oder Papa ein Problem mit Alkohol hat. Umso wichtiger ist es, sich einmal mit diesem Thema auseinandersetzen. In dieser Folge erfährst du 10 wichtige Faktoren, warum und wie du mit einem Kind über das Alkoholproblem seines Elternteils sprechen solltest. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-mit-kind-ueber-alkoholproblem-sprechen/

Wenn ein nahestehender Mensch ein Problem mit Alkohol hat, dann fühlen sich die Familie und Freunde des Betroffenen häufig in ihrer Situation allein und hilflos und nicht selten auch überfordert und erschöpft von der Frage, was sie noch tun können und wie sie sich eigentlich verhalten sollen.

Für diese Angehörigen habe ich Challenge-A entwickelt. Ein Ort für Familie und Freunde, die auf der Suche nach einem geeigneten Vorgehen, nach Tipps und Hilfestellungen im Umgang mit einem Menschen mit einem Alkoholproblem sind. Erfahre in dieser Folge, wie dich Challenge-A unterstützen kann. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter

Wenn du einen nahestehenden Menschen in deinem Umfeld hast, der ein Problem mit Alkohol hat, dann verspürst du wahrscheinlich auch manchmal das Gefühl, dass du ihm oder ihr gerne helfen möchtest und insgeheim hoffst du vielleicht auch, dass sich dadurch die Situation wieder verbessert. Vermutlich fühlst du dich aber auch allein und manchmal vielleicht auch überfordert mit dieser Herausforderung und weißt gar nicht, was du noch tun kannst und wo du überhaupt anfangen sollst. Vielleicht bist du an einem Punkt, wo du dich fragst, was du als Angehörige noch tun kannst?

Falls du dich wiedererkennst, dann empfehle ich dir diese Folge bis zu Ende zu hören. Denn es gibt etwas, dass du tun kannst, um deine Situation zu verändern. Es ist nachgewiesen, dass die Angehörigen von Menschen mit einem Alkoholproblem einen starken, positiven Einfluss auf die Betroffenen haben können. Hierbei ist jedoch die Grundlage, dass du eine neue Perspektive auf die Krankheit Alkoholismus einnimmst und die Probleme, mit denen du und der Betroffene konfrontiert seid, aus einer anderen Sicht betrachtest. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-was-kann-ich-als-angehoerige-tun/

In dieser Folge möchten ich einmal auf das Thema Belastung eingehen, die im Zusammenhang mit dem Alkoholproblem eine nahestehenden Menschen für die Angehörigen entstehen können. Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, welche Dinge dich belasten? Bei all den Herausforderungen im Alltag mit dem Betroffenen kann das Auseinandersetzen mit Belastungen schnell untergehen. Belastungen können aber schnell zu Überlastungen führen und deine Gesundheit gefährden. Daher ist es wichtig, dass du dich diesem Thema widmest und dir deine Situation reflektierst. Den Beitrag zu dieser Podcastfolge findest du hier https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-belastungen-angehoerige/

Ohne es zu wollen, ist die Gefahr groß, dass Familie und Freunde von Menschen mit einem Alkoholproblem auf Grund der Sorgen und Hilflosigkeit in einen ungesunden Kreislauf hineingezogen werden. Wenn du einen Betroffenen in deinem Umfeld hast, dann ist es wichtig, dass du dir deine Ist-Situation genauer anschaust, um aus dem Kreislauf wieder herauszukommen. Denn häufig entwickelt sich ein System aus Schweigen, Wegschauen, Ertragen und Kampf. Manche Angehörige distanzieren sich nach einiger Zeit und andere versuchen ihr Leben lang verzweifelt dem Betroffenen zu helfen. Was fast alle Angehörige gemeinsam haben, dass sie mit der Situation unzufrieden sind und sich hilflos fühlen. Worauf du achten solltest, um nicht weiter in einen ungesunden Kreislauf hineingezogen zu werden, darauf gehe ich in dieser Folge ein. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-ungesunder-kreislauf-angehoerige/

In dieser Folge gehe ich darauf ein, wie du mit peinlichen Situationen umgehen kannst, die ehrlicherweise ziemlich häufig auftreten, wenn man einen nahestehenden Menschen in seinem Umfeld hat, der ein Problem mit Alkohol hat. Damit du in Zukunft souveräner und gelassener mit solchen Situationen umgehen kannst, wirst du in dieser Folge zwei Strategien kennenlernen:

1. Die Kommunikationsstrategie und

2. die Problemlösungsstrategie.

Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-peinliches-verhalten-strategien/

Wenn du dich für diese Folge interessierst, dann hast du wahrscheinlich auch schon mindestens einmal darüber nachgedacht, ob du dich von deinem Partner trennen solltest. Eure Beziehung weicht mittlerweile vermutlich sehr davon ab, wie es zu Beginn einmal war. Statt gemeinsam zu lachen, sich zu umarmen und liebevolle Worte auszutauschen, besteht eure Beziehung jetzt wahrscheinlich eher darin, deinen Partner im alkoholisierten Zustand auszuweichen, ihn anzuflehen, endlich mit dem Trinken aufzuhören und in regelmäßigem Streit. Vielleicht hast du auch die Sorge, dass ihr diese gemeinsame, wundervolle Beziehung aus früheren Zeiten nicht mehr haben werdet. Nicht selten fragen sich dann die Angehörigen, ob sie sich von ihrem Partner trennen sollten, der ein Problem mit Alkohol hat. Wie du eine mögliche Antwort für dich finden kannst, darauf gehe ich in dieser Folge ein. Den Beitrag zu dieser Folge findest du unter https://www.challenge-a.com/blog/alkoholismus-in-beziehung-soll-ich-mich-von-meinem-partner-trennen/