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By Carina Schwab
The podcast currently has 16 episodes available.
Pro Jahr erleiden alleine in Österreich rund 19.000 Menschen einen Schlaganfall - das heißt alle 27 Sekunden. Die Sterblichkeitsrate ist dank des medizinischen Fortschritts stark zurückgegangen, die Therapieformen haben sich weiterentwickelt, trotzdem bedeutet ein Schlaganfall für viele Betroffene einen echten Schicksalsschlag. Denn die Folgen sind oft schwerwiegend: von motorischen Problemen, Sprachverlust bis hin zu hoher Pflegebedürftigkeit.
All das ist Daniel Welser zum Glück erspart geblieben. Er erlitt 2017 im Alter von nur 34 Jahren einen schweren Schlaganfall, der das Leben des damaligen Eishockey-Profis von einem Tag auf den anderen stark veränderte.
Acht Tage Intensivstation, zwei Monate Reha, das Ende seiner sportlichen Karriere und feinmotorische Einschränkungen bis heute. Ängste und depressive Phasen plagten auch ihn in der Zeit danach - wie er seinen Weg zurück ins Leben gefunden hat, was er Betroffenen rät und warum seine Frau eine so wichtige Rolle gespielt hat - all das besprechen wir in Folge #16 von "What the Health".
Wie man bei einem Schlaganfall richtig reagiert, darüber informiert unter anderem das Rote Kreuz Österreich, weitere Informationen, Hilfe und Unterstützung finden Betroffene zum Beispiel auf der Seite der Österreichischen Schlaganfall Gesellschaft.
Herbstzeit ist leider auch Erkältungszeit - Viren und Bakterien 🦠 treiben zuhauf ihr Unwesen und sorgen für verstopfte Nasen, lästigen Husten und fiebrige Köpfe. Oft hilft bei starken Symptomen nur noch der Besuch beim Arzt samt entsprechenden Medikamenten.
ABER: es gibt auch wirkungsvolle Hilfe in der Pflanzenheilkunde, wenn - ja wenn - man rasch und bereits bei ersten Beschwerden aktiv wird. Zahlreiche Pflanzen, Kräuter und Rezepturen können uns und unserem Immunsystem helfen rasch wieder fit zu werden. Wichtig dabei ist, dass sie in wirksamen (oft altbewährten) Hausmitteln richtig angewendet werden. 🌿
Was, wie, wann helfen kann - all das bespreche ich in Folge 15 von "What the Health" mit Pharmazeutin Kornelia Seiwald. Die erfahrene Kräuterexpertin hat vor einigen Jahren drei umfangreiche Hausmittel-Broschüren für Österreichs Apotheken zusammengestellt. Die dreifache Mutter arbeitet selbst als Apothekerin seit mehr als 35 Jahren in der Salzburger Stadtgemeinde Hallein und war 10 Jahre lang Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer.
Die wichtigsten Tipps der Expertin:
Es stärkt unsere Muskeln, fördert die Beweglichkeit, verbessert unsere mentale Belastbarkeit - UND: Yoga kann auch unser Immunsystem unterstützen. Gerade im Herbst sind unsere Abwehrkräfte besonders gefordert. Viren und Bakterien, Keime und Infekte kreuchen und fleuchen durch die Lande. Wer vorbeugend etwas für seine Gesundheit tun und resilienter gegen Erkältungen und Co. werden will, könnte es einmal mit regelmäßigen und gezielten Yogaübungen versuchen.
In Folge #14 rede ich mit Yoga-Lehrer und TCM-Therapeuten Stefan Schwager darüber, warum Yoga keine Sportart, sondern vielmehr eine Lebensphilosophie ist, welche Rolle Achtsamkeit und Meditation beim Yoga spielen und wie es unsere Gesundheit verbessern kann, wenn wir wieder lernen mehr im Moment zu leben.
Stefan Schwager ist seit 10 Jahren Yoga-Therapeut, bildet seit 8 Jahren Yoga-Lehrer für die Yoga Akademie Austria aus und arbeitet hauptberuflich als Therapeut für traditionelle chinesische Medizin und verbinde diese Ganzheitsmedizin mit Yoga. Gemeinsam mit Medizinerin Katharina Reschen ist er in der Ordination Reschen in der Stadt Salzburg tätig.
Außerdem gründete er gemeinsam mit Alois Soder die Online-Plattform "Beyond Words", auf der sie Yoga Retreats, Workshops und verschiedene Yoga-Ausbildungen anbieten.
Um sein Immunsystem mittels Yoga zu stärken empfiehlt Stefan Schwager unter anderem:
Frauen wurden im Bereich der Sportwissenschaften lange vernachlässigt. Dabei ist ihre Physiologie extrem speziell und unterscheidet sich stark von jener der Männer. Der weibliche Körper funktioniert nun mal nicht wie der männliche - yes, das ist eigentlich wohl seit Adam und Eva bekannt. Dass Frauen vor allem wegen ihres Menstruationszyklus anders Sport treiben und sich dementsprechend auch anders ernähren sollten, ist vielen aber noch nicht bewusst (weder in der Forschung, noch in unserem Alltag).
Aber die good News: zyklusbasiertes Training ist im Kommen.
Es berücksichtigt die hormonellen Schwankungen in den verschiedenen Phasen des natürlichen Monatszyklus und hilft Frauen dabei, diese Phasen beim Sport aktiv und bestmöglich zu nutzen. Denn - ja - es gibt bessere und schlechtere Zeitpunkte im Zyklus einer Frau, um beispielsweise einen Marathon zu laufen, oder den Mount Everest zu besteigen. In manchen Wochen sollte sich frau eher auf Ausdauereinheiten konzentrieren und in anderen ist Muskeltraining effizienter als sonst.
Um einen regelmäßigen Zyklus und gesunden Hormonhaushalt zu haben, spielt aber nicht nur die Art des Trainings eine Rolle, sondern auch unsere Ernährung. Ihr seht also: ein RIESEN Thema.
Alles das bespreche ich in der aktuellen Folge von "What the Health!?" mit meinem wunderbaren Gast Frances Weber.
Die studierte Sport- und Ernährungswissenschaftlerin hat diesem Thema ein ganzes Buch gewidmet: "Eine Frage der Phase" (erschienen im Komplett Media Verlag) - das sich nicht nur für Leistungssportlerinnen empfiehlt, sondern für jede körperbewusste Frau wichtige Tipps und Infos enthält.
Gemeinsam mit Petra Kuhn betreibt Frances außerdem die Onlineplattform Femnetic, auf der verschiedene Ausbildungen zum "Female Health Coach", aber auch Seminare und Workshops für uns "Normalos" angeboten werden.
Die wichtigsten Tipps von Frances aus unserer Podcastfolge:
Spirale, Pille, Pflaster, oder doch Kondom? Hormonell, oder besser natürlich? Was wenn etwas „schief“ geht? Und wann kommt eigentlich die Pille für den Mann!?
Wer sexuell aktiv ist und keinen mormonenartigen Lebensplan verfolgt, wird sich im Laufe seines - und vor allem IHRES – Lebens irgendwann mit der Frage nach der richtigen Verhütung auseinandersetzen. Die Auswahl an Verhütungsmitteln ist heutzutage enorm groß. Welche Methode am besten zu einem passt, ist sehr individuell und hängt von einigen Faktoren wie: Alter, Lebensplanung, Gesundheit und oft auch von der Art des jeweiligen Verhütungsmittels ab.
Generell ist Verhütung selbst heute noch Großteils Frauensache. Frauen sind diejenigen, die verhüten und meist diejenigen, die finanziell dafür aufkommen. Das geht auch aus dem jährlichen österreichischen Verhütungsbericht hervor.
Welche Methoden und Möglichkeiten es heutzutage gibt, welche Vor- und Nachteile etwa hormonelle Verhütung mit sich bringt und worauf wir bei der Wahl des Verhütungsmittels achten sollten – all das bespreche ich mit Dr. Johannes Seidel und Dr. Agnes Jäger-Lansky in der neuen Folge von „What the Health!?“. Sie sind beide erfahrene Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Wiener Privatklinik Woman&Health, wo sie sich täglich um die Gesundheit von Frauen und Mädchen kümmern.
Frisch zurück aus der Sommerpause und hoch motiviert (leider mit ein bisschen Gezicke meines Mikros bei der Aufnahme – aber ich hoffe, ihr hört trotzdem rein. 😊), freue ich mich auf Staffel 2 mit vielen spannenden Themen und hoffentlich auch mit EUCH!!!
In unserer Vorstellung wird er super erholsam, super
Doch so schnell kann der Koffer gar nicht ausgepackt werden, wird bei vielen schon gegrantelt, gezickt und gestritten. Raus aus dem Alltag, rein in den Urlaubsfrust… aber warum ist das eigentlich so? Und muss das wirklich sein? Oder könnte er doch harmonisch und erholsam werden, der Pärchen- oder auch Familienurlaub?
Ja, sagt Professorin Dr. Sabine Schneider – sie ist
Die Tipps der Therapeutin:
Wer sich etwas länger vorbereiten möchte... Das Buch von Sabine Schneider "Raus aus dem emotionalen Kindergarten" ist ein idealer Leitfaden. ;)
Sonnenallergie, Insektenstich, Bauchschmerzen, Schürfwunden, Fieber, Halsentzündung - wer im Urlaub tatsächlich noch nie krank war, der gehört eindeutig zu den Einhörnern unter den Reisenden. Alle Nicht-Einhörner unter uns wissen: wer mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke unterwegs ist, ist klar im Vorteil.
Aber was sollte man unbedingt mit dabei haben? Wie transportiert man Medikamente richtig? Wie kann ich mir mit einfachen Hausmitteln zur Not selber helfen? Und: gibt es tatsächlich ein Wundermittel gegen eingetretene Seeigelstacheln!? (Kleiner Spoiler: JAAA!!!)
Von A wie Antioxidantien bis Z wie Zink – das Universum der Supplemente bzw. Nahrungsergänzungsmittel scheint beinah unendliche Weiten zu haben. Millionen von Euro werden jedes Jahr für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in Kapsel- oder Pulverform in Österreich ausgegeben und der Trend hält nach wie vor an. Aber brauchen wir all das wirklich? Oder reicht es nicht doch sich einfach ausgewogen und gesund zu ernähren? Genau das habe ich Orthomolekularmediziner Dr. Harald Stossier gefragt.
Das wissenschaftliche Feld, das sich mit der Wirkung, Dosierung und dem Einsatz von Supplementen befasst, ist die orthomolekulare Medizin. Wie viele Milligramm Vitamin C braucht es, um eine sich ankündigende Erkältung effektiv zu bekämpfen? Welche Dosis an Vitamin D ist notwendig, um unser Immunsystem nachhaltig zu stärk? Gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die wir täglich einnehmen sollten? Was passiert bei einem chronischen Mangel? Und bei welchen Stoffen ist die Wirkung doch nicht so groß, wie vielleicht angepriesen?
Über all das spreche ich in Folge 9 mit Dr. Stossier. Er beschäftigt sich nicht nur bereits seit Jahrzehnten mit dem Thema Supplementierung, sondern bildet selbst seit Jahren andere Medizinerinnen und Mediziner in Österreich im Feld der Orthomolekularmedizin aus. Er erzählt, welche Nahrungsergänzungsmittel wir unbedingt regelmäßig einnehmen sollten, wie sie auf unsere Gesundheit wirken, wie sie am besten von unserem Körper aufgenommen werden und vieles mehr in der aktuellen Folge von „What the Health!?“
Zu den wichtigsten Supplementen zählen für Dr. Stossier unter anderem:
Es ist nach wie vor ein großes Tabuthema, gleichzeitig aber auch ein immer größer werdendes Problem: Kinder und Jugendliche, die nicht mehr leben wollen, die suizidale Gedanken haben und auch Handlungen setzen. Im Herbst 2023 erschien ein Bericht der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der
In Folge 8 von „What the Health“ habe ich mit Magdalena Rankl gesprochen – sie ist Elternberaterin bei „Rat auf Draht – die Elternseite“, studierte Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin unter Supervision. In unserem Gespräch erklärt sie, wie Eltern überhaupt erkennen können, dass ihre Kinder gefährdet sind und welche Alarmsignale es gibt. Vor allem haben wir auch darüber geredet, wie Eltern ihren Kindern in diesen schwierigen Situationen helfen.
Der wichtigste Tipp der Elternberaterin: mit den Kindern im Gespräch bleiben und echtes, ehrliches Interesse an ihren Problemen zeigen und an den Themen, die sie beschäftigen! Gerade in Teenager-Jahren sollte Beziehung VOR Erziehung kommen, rät Magdalena Rankl.
Es ist ein hartes und schwieriges Thema – ich weiß – umso wichtiger ist es mir darüber zu reden. Nur so kann Hilfe entstehen.
Hilfe für betroffene Jugendliche und Eltern gibt’s unter anderem bei:
Wir verschlafen unser halbes Leben – und das ist auch gut so. Denn während wir schlafen, führt unser Körper, unser Gehirn lebensnotwendige Prozesse durch, verarbeitet die Informationen des vergangenen Tages und bereitet sich auf den kommenden vor. Wer dauerhaft zu wenig schläft, verringert seine Lebenserwartung um mehrere Jahre (!).
Aber was, wenn man ja gerne würde, aber nicht kann? Was, wenn man unter Insomnie, also einer Schlafstörung, leidet? Wie erkenne ich, dass mein Schlafverhalten nicht gesund ist und vor allem: wie wird mein Schlaf wieder erholsamer? All das habe ich Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus gefragt. Der Neurowissenschaftler und Leiter des Salzburger Schlaflabors erklärt, warum Sport am Abend schlecht, Sex aber durchaus gut für unseren Schlaf sein kann, welche Symptome bei einer Schlafstörung auftreten (außer Müdigkeit – eh klar! 🤓), warum er nichts von Melatonin-Gummibärchen und Co. hält und wie wir unseren Schlaf nachhaltig verbessern ➡ Das alles gibt’s zu hören in der neuen Folge von „What the Health!?“.
Der Schlafforscher empfiehlt neben der klassischen Schlafhygiene – dunkles, kühles Schlafzimmer, kein TV oder Handy direkt vorm Einschlafen, kein schweres Essen am Abend – mit bewussten Übungen den Geist vor dem Schlafen gehen herunterzufahren. Das können Atem-Übungen, eine Meditation, aber auch entspannende Musik sein.
Mit der von Dr. Schabus und seinem Team speziell entwickelten Schlaf-App Sleep² kann man das eigene Schlafverhalten nicht nur kennenlernen, sondern auch innerhalb einiger Wochen nachhaltig verbessern, verspricht der Wissenschaftler.
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