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In den frühen 1990er Jahren versuchte Microsoft, seine Software einsteigerfreundlicher zu gestalten. Ein Ergebnis war Microsoft Bob, das eine radikal vereinfachte Oberfläche für Windows mitbrachte. Doch dieser Ansatz scheiterte am Markt. Eine der damals entwickelten Technologien war Microsoft Agents, ein Framework für persönliche Assistenten, die stets mit Rat und Tat zur Seite stehen sollten.
Die Idee war gut, doch die Umsetzung genügte nicht den Bedürfnissen der Nutzer. Ihre Premiere feierten die Assistenten im Jahr 1996 mit der Veröffentlichung von Office 97, wo es zehn verschiedene Assistenten zur Auswahl gab. Am prominentesten war allerdings eine kleine Büroklammer namens Clippy, da es sich dabei um die Standardeinstellung handelte.
In Deutschland wurde Clippy als „Karl Klammer” bekannt. Und Clippy war vor allem eines: nervig. Der Assistent war nicht personalisierbar und kam immer und immer wieder mit den gleichen Vorschlägen um die Ecke. Nach wenigen Jahren verabschiedete sich Microsoft wieder von der Idee der Assistenten – und damit auch von Clippy.
Heute ist Clippy ein Internetmeme und taucht immer wieder irgendwo auf.
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Für diese Folge der Digitalen Anomalien gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.
Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch
Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
In den frühen 1990er Jahren versuchte Microsoft, seine Software einsteigerfreundlicher zu gestalten. Ein Ergebnis war Microsoft Bob, das eine radikal vereinfachte Oberfläche für Windows mitbrachte. Doch dieser Ansatz scheiterte am Markt. Eine der damals entwickelten Technologien war Microsoft Agents, ein Framework für persönliche Assistenten, die stets mit Rat und Tat zur Seite stehen sollten.
Die Idee war gut, doch die Umsetzung genügte nicht den Bedürfnissen der Nutzer. Ihre Premiere feierten die Assistenten im Jahr 1996 mit der Veröffentlichung von Office 97, wo es zehn verschiedene Assistenten zur Auswahl gab. Am prominentesten war allerdings eine kleine Büroklammer namens Clippy, da es sich dabei um die Standardeinstellung handelte.
In Deutschland wurde Clippy als „Karl Klammer” bekannt. Und Clippy war vor allem eines: nervig. Der Assistent war nicht personalisierbar und kam immer und immer wieder mit den gleichen Vorschlägen um die Ecke. Nach wenigen Jahren verabschiedete sich Microsoft wieder von der Idee der Assistenten – und damit auch von Clippy.
Heute ist Clippy ein Internetmeme und taucht immer wieder irgendwo auf.
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