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Wo Harn und Kot ohne große Mengen von Einstreu (Das Gegenbeispiel wäre der Kompoststall) zusammenkommen und sich miteinander vermengen, entsteht Gülle. In faulender Gülle entsteht Ammoniak. Die Folge sind Nährstoffverluste und Gestank. In fermentierter Gülle verringern sich die Nährstoffverluste. Es muss weniger Mineraldünger zugekauft werden.
Gülle ist ein grundsätzlich ein wertvoller Dünger. Er beinhaltet Nährstoffe wie Stickstoff (Unter anderem in Form von NH4) Phosphat (P2O5), Kalium (K2O) und Magnesium (MgO). Daneben sind noch viele weitere Spurennährstoffe wie zum Beispiel Kupfer, Zink, Eisen, Kobalt, Mangan enthalten. Wichtig: Die Dosis macht das Gift! Mitunter sind auch zu hohe und belastende Mengen enthalten.
Es lohnt sich, die Gülle auch mikrobiologisch anzusehen. Es gibt Gülle, die stark mit Fäulniskeimen belastet ist, aber auch Gülle, die eher milchsauer fermentiert wird. Die Unterschiede in der Gülle hängen eng mit der Fütterung und der Güllepflege zusammen. Jeder Landwirt beeinflusst durch sein Management das Mikrobiom in der Gülle.
Gerade wenn es um die Verbessrung vom Boden geht, brauchen wir längere Zeiträume, um die Effekte deutlich zu spüren. Es macht keinen Sinn, nach ein bis zwei Jahren bereits einen großen Sprung in Sachen Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es gehört mehr dazu als der bloße Einsatz von Probiotika - auch das Bodenmanagement muss passen. Dazu empfehle ich dir die clubinternen Aufzeichnungen vom Club der alten Kühe.
Was ist regenerative Landwirtschaft?
Podcast über EM (Effektive Mikroorganismen) mit Anne Nettersheim (EMIKO)
Club der alten Kühe
Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben
Christian Völkner
Wo Harn und Kot ohne große Mengen von Einstreu (Das Gegenbeispiel wäre der Kompoststall) zusammenkommen und sich miteinander vermengen, entsteht Gülle. In faulender Gülle entsteht Ammoniak. Die Folge sind Nährstoffverluste und Gestank. In fermentierter Gülle verringern sich die Nährstoffverluste. Es muss weniger Mineraldünger zugekauft werden.
Gülle ist ein grundsätzlich ein wertvoller Dünger. Er beinhaltet Nährstoffe wie Stickstoff (Unter anderem in Form von NH4) Phosphat (P2O5), Kalium (K2O) und Magnesium (MgO). Daneben sind noch viele weitere Spurennährstoffe wie zum Beispiel Kupfer, Zink, Eisen, Kobalt, Mangan enthalten. Wichtig: Die Dosis macht das Gift! Mitunter sind auch zu hohe und belastende Mengen enthalten.
Es lohnt sich, die Gülle auch mikrobiologisch anzusehen. Es gibt Gülle, die stark mit Fäulniskeimen belastet ist, aber auch Gülle, die eher milchsauer fermentiert wird. Die Unterschiede in der Gülle hängen eng mit der Fütterung und der Güllepflege zusammen. Jeder Landwirt beeinflusst durch sein Management das Mikrobiom in der Gülle.
Gerade wenn es um die Verbessrung vom Boden geht, brauchen wir längere Zeiträume, um die Effekte deutlich zu spüren. Es macht keinen Sinn, nach ein bis zwei Jahren bereits einen großen Sprung in Sachen Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es gehört mehr dazu als der bloße Einsatz von Probiotika - auch das Bodenmanagement muss passen. Dazu empfehle ich dir die clubinternen Aufzeichnungen vom Club der alten Kühe.
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