Share Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute
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By ZDF - ZDFheute live
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Seit Monaten fordert der ukrainische Präsident Selenskyj von seinen westlichen Verbündeten die Lieferung und Freigabe von weitreichenden Raketen. Nun hat er vom US-Präsidenten Biden laut Medienberichten die Zusage für den Einsatz sogenannter ATACMS-Raketen in Russland erhalten. Bisher durften die Raketen nur für Ziele innerhalb der Ukraine genutzt werden. Die Ukraine hat bereits sechs Raketen auf militärische Ziele in Russland abgefeuert.
Die ATACMS-Raketen haben eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und könnten damit Ziele im russischen Landesinneren treffen. Selenskyj begründet die Forderung nach der Freigabe unter anderem damit, dass nur so russische Militärflughäfen erreicht werden können, von denen aus Kampfjets aufsteigen würden, um auf ukrainische Ziele Gleitbomben oder Raketen abzufeuern.
Auf den Tag nach der Freigabe fällt der 1000. Tag des Ukraine-Kriegs. Wie beeinflussen die ATACMS-Raketen den weiteren Kriegsverlauf? Wo stehen die Ukraine und Russland nach fast drei Jahren Krieg? Und welche Wege zu einer Beendigung des Krieges gibt es? Darüber spricht Alica Jung bei "Militär & Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.
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Russland hat in der russischen Grenzregion Kursk eine neue Offensive gestartet, um ukrainische Truppen von dort zu vertreiben. An der Offensive sollen rund 50.000 Soldaten beteiligt sein, darunter auch mehrere tausend nordkoreanische Soldaten.
Putins Ziel könnte es sein, vor der Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar, die Region wieder unter Kontrolle zu bringen. Hintergrund sind Trumps Pläne, einen Waffenstillstand und ein Einfrieren des Kriegs an der aktuellen Frontlinie herbeizuführen. Gleichzeitig versucht Russland seine Angriffe an der Ostfront in der Ukraine zu intensivieren und weitere Gebiete dort einzunehmen. Bis zur Amtseinführung von Trump will die scheidende Regierung unter Biden die Unterstützung für die Ukraine noch erhöhen, so US-Außenminister Blinken bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Rutte in Brüssel.
Was bedeutet die Konzentration russischer Soldaten in der Region Kursk für die Ukraine? Wie stark ist die nordkoreanische Unterstützung für Putin und wie blickt die Ukraine auf die Amtsübernahme durch Trump?
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Die USA sind bisher der wichtigste Unterstützer der Ukraine in der Verteidigung gegen Russlands Angriffskrieg. Mit Donald Trump zieht nun bald ein Präsident ins Weiße Haus ein, der die amerikanischen Hilfslieferungen an die Ukraine immer wieder kritisiert und wiederholt von seinem guten Verhältnis zu Russlands Präsident Putin geschwärmt hat. "Wenn ich Präsident wäre, würde ich den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden" sagte Trump im Wahlkampf.
Der ukrainische Präsident Selenskyj warnte auch angesichts derartiger Aussagen ausdrücklich davor, über den Kopf der Ukrainer hinweg einen Waffenstillstand vorzuschlagen. Derweil startet das russische Militär in der ukrainisch besetzten Region Kursk eine Gegenoffensive und auch die von Nordkorea entsandten Soldaten bleiben ein Faktor in dem Gebiet.
Was bedeutet Trumps Wahlsieg für die Ukraine? Muss Kiew mit deutlich weniger Unterstützung aus den USA rechnen? Und wie entwickelt ist die Lage an den verschiedenen Frontabschnitten? Darüber spricht Philip Wortmann bei "Militär und Macht - die Analyse" mit seinen Gästen
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Nordkorea soll mehrere tausend Soldaten in die russische Grenzregion Kursk entsandt haben. Die nordkoreanische Außenministerin Choe Son Hui bekräftigte bei einem Besuch in Moskau die Unterstützung aus Pjöngjang: "Wir werden immer fest an der Seite unserer russischen Kameraden stehen, bis zum Tag des Sieges"
Von den westlichen Partnern der Ukraine gebe es darauf "Null" Reaktion, kritisiert der ukrainische Präsident Selenskyj. Russland teste wie die westlichen Verbündeten reagieren und werde bei einer schwachen Antwort noch mehr nordkoreanische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine einsetzen.
Wie gefährlich ist der Einsatz nordkoreanischer Soldaten für die Ukraine und welche Reaktion zeigt der Westen? Darüber spricht Marc Burgemeister bei "Militär & Macht - die Analyse" mit seinen Gästen.
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Engpässe in Material und Personal zwingen Russland immer mehr dazu auf seine Verbündeten zurückzugreifen. Angesprochen auf den Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Angriffskrieg auf die Ukraine gab es seitens Putin kein Dementi mehr beim BRICS-Gipfeltreffen in Kasan. Von Seiten des südkoreanischen Geheimdienstes wird geschätzt, dass die Zahl der nordkoreanischen Soldaten zwischen 3000 und 10.000 liegt. Und der ukrainische Geheimdienst geht davon aus, das erste nordkoreanische Soldaten bereits in der umkämpften Grenzregion Kursk sind.
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Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Nordkorea die Entsendung von Soldaten zur Unterstützung der russischen Armee vor. "Es geht jetzt nicht mehr nur um Waffenlieferungen, sondern um die Eingliederung von Nordkoreanern in die Besatzungstruppen", so Selenskyj. Zuletzt gab es Hinweise dafür, dass nordkoreanische Soldaten bei einem ukrainischen Raketenangriff im Osten der Ukraine getötet worden seien. Schon seit Längerem wird Russland außerdem vorgeworfen nordkoreanische Waffen gegen die Ukraine einzusetzen.
In Brüssel warb der ukrainische Präsident derweil erneut für Unterstützung. Beim EU-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs der EU-Länder und beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister stellte er seinen sogenannten "Siegesplan" vor.
Was ist dran an den Hinweisen, dass nordkoreanische Soldaten an der Seite Russlands kämpfen? Was bedeutet die Beteiligung im Krieg gegen die Ukraine? Und wie erfolgreich war Selenskyjs Besuch in Brüssel? Darüber spricht Victoria Reichelt diese Woche bei “Militär & Macht – die Analyse” mit ihren Gästen.
Die Ukraine wird an der Front weiter unter Druck gesetzt. Denn vor dem womöglich schwierigsten Winter seit Kriegsbeginn versucht Russland möglichst viel Gelände für sich zu gewinnen. Im Osten rückt die russische Armee weiter vor und hat die strategisch wichtige Stadt Wuhledar im Donbass eingenommen. Laut ukrainischem Militär ist sie auch in die Außenbezirke der ostukrainischen Stadt Torezk vorgedrungen. In den betroffenen Frontabschnitten muss sich die Ukraine schrittweise zurückziehen, denn die Soldaten sind erschöpft und es fehlt weiter an Waffen und Munition.
Welche Optionen hat Kiew noch, um sich gegen den russischen Angriff zu verteidigen? Und wie sehen ukrainischen Soldaten an der Front die militärische Lage? Darüber spricht Christopher Wehrmann mit seinen Gästen bei “Militär & Macht – die Analyse”.
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Russische Truppen haben Wuhledar eingenommen – damit verliert die Ukraine im Osten der Ukraine einen bedeutsamen Vorposten. Das und den Rückzug seiner Soldaten bestätigt das ukrainische Militär. Mehr als zwei Jahre lang hatte die Ukraine die strategisch wichtige Kleinstadt gegen russische Angriffe verteidigen können.
"Um der Ukraine dabei zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen" hat US-Präsident Biden vergangene Woche ein neues Hilfspaket angekündigt. Es umfasst rund sieben Milliarden Euro. Die USA wollen der Ukraine ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem, Gleitbomben mit hoher Reichweite und Drohnen zur Verfügung stellen. Der ukrainische Präsident Selenskyj versprach, man werde „diese Hilfe so effektiv und transparent wie möglich einsetzen“.
Welche Auswirkungen hat die Einnahme von Wuhledar auf das weitere Vorgehen der russischen Truppen? Wie passt die Ukraine jetzt ihre Strategie an? Darüber spricht Marc Burgemeister diese Woche bei “Militär & Macht – die Analyse” mit seinen Gästen.
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Russland hat die Doktrin zum Einsatz von Nuklearwaffen laut Präsident Wladimir Putin angepasst. Russlands Liste militärischer Bedrohungen, gegen die Atomwaffen zur Abschreckung genutzt werden können, sei erweitert worden, sagte Putin.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will Biden außerdem seinen sogenannten Siegesplan vorlegen, der einen Weg zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine aufzeigen soll.
An der Front in der Ukraine meldet die russische Armee derweil die Eroberung der Kleinstadt Ukrainsk in der Nähe von Donezk. Mit der Einnahme bewegt sich Russland auf die Städte Selydowe und Kurachowe zu. Zudem strebt Moskau die Eroberung der nahegelegenen Bergbaustadt Pokrowsk an, die für die logistische Versorgung der ukrainischen Armee von großer Bedeutung ist.
Wie sieht die Lage an der Front aktuell aus? Was bedeutet Putins neue Atomdrohung und wie reagiert der Westen? Wie sehen die Details von Selenskyjs Siegesplan aus und welche Chancen hat er? Darüber sprechen wir diese Woche bei “Militär & Macht – die Analyse” mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady sowie ZDF-Korrespondentin Claudia Bates in Washington und ZDF-Reporterin Alica Jung in Odessa.
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Der Ukraine ist es gelungen, an weiteren Stellen in der Region Kursk vorzudringen. Während laut Präsident Selenskyj alles nach Plan läuft, heißt es gleichzeitig aus Moskau, das eigene Militär sei mit seiner Gegenoffensive erfolgreich. Dabei wurde Russland auch an anderer Stelle empfindlich getroffen. Im Westen des Landes in der Stadt Toropez explodierte offenbar ein riesiges Munitionslager, in das wahrscheinlich ukrainische Drohnen eingeschlagen sind.
Welche Auswirkungen hat der ukrainische Vorstoß in der Region Kursk? Gewinnt die Ukraine an Stärke? Wie reagiert das russische Militär? Darüber spricht Christopher Wehrmann mit seinen Gästen bei “Militär & Macht – die Analyse”.
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