Als Kind musste er die Flaschen seiner Eltern wegräumen, wenn er Fernsehen wollte. Später nahm er Drogen, weil er cool sein und dazugehören wollte. Dominik Forster hat seine schwere Abhängigkeit überwunden und hält heute Vorträge an Schulen. Seine Highs findet er heute im Sport und in der Liebe seiner Familie. TRIGGERWARNUNG: In dieser Episode geht es auch um Drogenmissbrauch und psychische Gewalt. Falls Sie auf diese Themen sensibel reagieren, hören Sie den Podcast vielleicht lieber mit einer vertrauten Person, um sich eventuell über das Gehörte unterhalten zu können.
Dominik Forster weiß, wovon er spricht, wenn er vor Schulklassen über die Gefahren von Drogen aufklärt. Er ist Experte, weil er selbst betroffen war: „Ich versuche, aus meiner Vergangenheit etwas Positives zu ziehen und sehe diese Aufklärung als meine Bestimmung“, sagt der Nürnberger. Er hat den Ausstieg geschafft, hat ein Programm für Suchtprävention entwickelt und mehrere Bestseller geschrieben. Als Jugendlicher rutschte er in die Sucht, wurde vom Gelegenheitskiffer zum Crystal-Meth-Dealer. Eine Abwärtsspirale: Abhängigkeit, Dealen, Entzug, Obdachlosigkeit, Schulden. In dieser Episode spricht er darüber, wie er nach dem Gefängnis und der Therapie seine Rettung in einm engagierten Sozialarbeiter, der Liebe seines Lebens und einer Wanderung über die Alpen fand.
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