Treffen mit Donald Trump sind wie amerikanisches Roulette – man weiß nie, wie sie ausgehen. Wie ist der US-Präsident gelaunt? Wen trifft diesmal sein Zorn? Niemand ist sicher. Es hat etwas Unwürdiges, wenn Staatenlenker unterwürfig wirken, vor allem, wenn sie aus sogenannten Partnerländern kommen.
Beim G7-Gipfel in den kanadischen Rocky Mountains standen am Ende mal wieder alle blöd da – die Partner aus den anderen Industrienationen und der Gastgeber, Kanadas Premier Mike Carney. Er habe wichtige Dinge in Washington zu erledigen, erklärt Trump und reist vorzeitig ab. Am härtesten traf es Frankreichs Präsidenten Macron. "Völlig ahnungslos" sei der, wetterte der US-Präsident pünktlich zur Abreise in seinem sozialen Netzwerk über den Mann, der bis dahin noch glaubte, Trumps Lieblingseuropäer zu sein.
Friedrich Merz sollte sich also besser nicht zu viel darauf einbilden, dass das zweite Treffen mit Trump friedlich verlaufen ist. Womöglich ist der Kanzler schon Trumps nächstes Opfer. Anfang kommender Woche, wenn sich die Staatschefs der Nato-Länder in Den Haag zum Gipfel treffen. Warum lassen sich das eigentlich alle gefallen? Darüber diskutieren die stern-Politikchefs Veit Medick und Jan Rosenkranz.
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