Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

#907 - Angst und Emotionen


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Angst und Emotionen spielen eine enorm wichtige Rolle bei der Geldanlage und führen nicht selten auch zu Verlusten. Dazu gibt es inzwischen sehr interessante Studien und Experimente. Mehr dazu in der heutigen Episode.

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Viel Spaß beim Hören,

Dein Matthias Krapp

(Transkript dieser Folge weiter unten)

 

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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

 

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):

Hallo, herzlich willkommen wieder mal im Podcast Wissenschaft Geld. Heute am Freitag möchte ich nochmal das Thema Angst und Emotionen aufgreifen. Angst und Emotionen, vor allem Emotionen, begleiten uns eigentlich nicht 24 Stunden am Tag, aber dann letztendlich doch in der Wachphase auf alle Fälle, dann werden wir doch spüren und in der Nacht - und Schlafphase dann spielt auch vieles in Träumen und im Unterbewusstsein ab, tast du über auch auch und ja und gerade das Thema Emotionen ist zu dem Thema Geldanlage mit das entscheidendste Thema und der wichtigste Faktor, wenn es darum geht, am Ende wirklich Erfolg zu haben und Erfolg haben, am wenigsten die, die ihren Emotionen oder Intuitionen folgen und ständig an ihren Depots herum basteln und drehen und aufgrund von Tagesmeldungen oder vielleicht sogar von Stunden, Nachrichten und Meldungen auf alles Mögliche meinen reagieren zu müssen und somit neben sehr viel Zeitaufwand, sehr hohen Transaktionskosten, Auslösen von Steuerzahlungen auch extrem viele Fehlentscheidungen treffen, was dazu führt, dass die Ergebnisse nachweislich aus diversen Studien häufig, sage ich mal, nicht mal halb so gut sind, wie sie hätten sein können im realistischen Annahmebereich. Und wenn ich jetzt im realistischen Annahmebereich von Dankfüßig irgendwo um die 8 % Rendite am Aktienmarkt weit spreche, dann bedeutet das nach vielen, vielen Studien, das bei dem Anleger letztendlich nur ca. 4 % ankommen. Und diese 4 % sind die sogenannten Verhaltensfehler. Das heißt, da hat man nicht den Fehler in der Struktur gemacht, sondern da hat man den Fehler gemacht in fehlender Disziplin oder falschen Handlungen. Und das ist, wie gesagt, einer der am meisten unterschätzten Punkte und einer da, wo gute Berater mit Abstand am meisten helfen können, denn es gibt weitere Studien, die uns zeigen, dass zum Beispiel die ETS, die er dafür gedacht sind, langfristig erfolgreich, die Marktrenditen zu erzielen, von vielen mittlerweile dazu genutzt werden, hier auch wieder zu time und zu trainen Und dafür sind die ETS definitiv nicht ins Leben gerufen worden. Mein ins Leben gerufen worden sind sie ja letztendlich in den USA. Dort auch in Anfangstrichen gehypt, auch auf steuerlichen Gründen. Aber am Ende aus meiner Sicht nach wie vor für fast alle Anleger die beste und erfolgreichste Art und Weise langfristig erfolgreich zu sein. Aber wie es nun mal immer so ist, wenn man Menschen mit irgendwelchen gut gemeinten Sachen alleine lässt, dann können da auch schlechte Instrumente von werden. Wir müssen ja nur an das Messer denken, womit ich was durchschneiden, aber auch jemand erstechen kann. Ja, und dazu kommt die nächsten Instrumente und Sachen, die jetzt allgegenwärtig sind. Und zwar ist es das Thema Emotionen, dazu gehört häufig auch das Thema Angst. Und Angst ist ein Thema, was uns natürlich gerade dann begleitet, wenn die Welt kurzfristig gefühlt aus dem Ankergerät, wenn sehr viel Bewegung drin ist und dafür sorgt ja momentan nicht nur eine Person, sehr stark namens Trump. Das können auch andere Umstände sein, geopolitische Krisenkriege, wirtschaftliches Umfeld, persönliches Umfeld, Arbeitsplatz. Es gibt viele viele Sachen ja und es gibt auch immer Untersuchungen die beispielsweise untersucht wie denn Menschen unter Angststörungen leiden und da gibt es beispielsweise die UK Mental Health Foundation die hatten da verschiedene Studien gemacht und im Jahr 2022 /2023 war es so dass 37 ,1 % der Frauen und 29 ,9 Prozent der Männer über ein hohes Maß an Angstzuständen berichteten. Das war deutlich mehr als noch vor zehn Jahren, aber während die Angst immer allgegenwärtiger wird, ist es natürlich wichtig, dass es da auch in den KI -Geschichten Probleme geben kann mit Angstzuständen, weil hier haben die Forscher mal eine sehr interessante Studie veröffentlicht. Und so haben Forscher Schädt GPD die Fragen des State Trade Inceity Inventory, einen klinischen Instrument, um zu beurteilen, wie sehr ein Patient unter Angstzustände leidet gestellt. So eine wesentlichen werden die Menschen da so aufgefordert, Fragen wie "Ich bin angespannt" oder "Ich fühle mich ängstlich" auf einer Vier -Punkte -Skala von überhaupt nicht bis sehr stark zu beantworten. Bei Menschen werden Werte von 20 bis 37 von maximal 80 Punkten als geringe Angst eingestuft, Werte zwischen 38 und 44 als mäßige Angst und Werte von 45 als mehr oder hohe Angstzustände. Als die Forscher jetzt ChatGBT mehrmals bat, den Fragebogen zu beantworten, erzielte es durchschnittlich 30 ,8 Punkte. Die gute Nachricht war damit, dass ShedGBT wenig oder gar keine Angst hat. Und dann haben die Forscher allerdings ShedGBT eine traumatische Erzählung über ein Unfall, Gewalt oder Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte erzählt. Und nachdem ShedGBT diese angsteinflößenden Geschichten erzählt worden waren, haben die Forscher ChatGBT erneut gebeten auf diese Stay -Ipsilon -Studie zu antworten und siehe da im Durchschnitt die ChatGBT dann 67 ,8 Punkte. Also jetzt hat die ChatGBT auch eine extrem hohe Angst und da kann man mal sehen was Nachrichten mit einem machen und dass selbst ein KI -Instrument vorher anders antwortet als wenn es kurzfristig neue Informations Informationen bekommen. Und schließlich hat man dann dieses Instrument nochmal wiederholt, um dann halt eben zu gucken, was dann folgt, wenn man beispielsweise nach diesen traumatischen Erzählungen, und das es mit Menschen genauso beispielsweise an Spannungsübungen macht und JetGPT hat man dann beispielsweise damit programmiert oder Sachen eingestellt, an einen ruhigen Sonnenuntergang zu denken oder an einen ruhigen Wandertag im Winter zu denken oder sich auf seinen Körper und seine Gefühle zu konzentrieren. Und was ist passiert, diese Entspannungstechniken und Achtsamkeit funktionierten auch bei ChatGBT und in dem Fall ist am praktisch der Angstwert auf 44 Punkten wieder gesenkt. Ja und wir wissen, ehrlich gesagt, natürlich alle nicht, was jetzt hier vor sich geht und man merkt, JetGPT ist deswegen jetzt auch nicht ein Mensch, es bleibt eine Maschine und kann eine Maschine jetzt Angst empfinden. Ja oder nein gibt es emotionale Antworten und Aufforderungen, dann antwortet JetGPT natürlich auch entsprechend und das ist natürlich auf einer Seite beruhigend oder auf anderen Seite auch wieder beängstigend, dass KI alleine nicht die Lösung aller Probleme sein wird, sondern dass man auch hier drauf achten muss, was gebe ich ein, was kommt dabei raus. Aber es zeigt für mich nochmal ganz klar, wie wichtig es ist, Emotionen beispielsweise von seiner Geldanlage zu trennen, sonst trennt sich irgendwann dein Geld von dir und geht woanders hin und mein Tipp wäre und ist, wenn das nächste durch den park oder durch den wald oder fahrfahrrad gehe auf den golfplatz auf alle falle in die natur da kommt man ganz ganz schnell wieder runter und hoffe ich auch oft zur besinnung und dann denke noch mal drüber nach ob diese kurzfristigen eignisse und kurzfristige eignisse werden immer höher bewertet als die langfristige trends ob diese kurzfristigen eignisse jetzt wirklich außer dass sein depot stand sich auf dem Papier ändert, weil nichts anderes ist es ja, ob sich wirklich daran was ändert und du nicht auf der anderen Seite langfristig ein ganz anderes Ziel hast und dein Ziel vielleicht erst in fünf oder sechs, sieben, acht, neun, zehn, 15, 20, 30 Jahren liegt, um sich dann zu fragen, hat das was mit mir und mit heute meinem Depot zu tun oder ist das vielleicht wie politische Börsen kurze Beine haben und Krisen auch immer sich wieder erholt haben. Ein Faktor der in einem Jahr, ein Jahr, zwei Jahre vielleicht keine Rolle mehr spielt, so wie wir es gerade jetzt in dem letzten Monat gesehen haben, wo die Märkte kurzfristig sehr schnell eingebrochen sind und sich jetzt schon permanent wieder erholen und an vielen Fronten wieder Ruhe einkehrte, wo man vor kurzem noch gedacht hat oder der einen oder anderen vielleicht gesagt hat, die Welt bricht zusammen. Von daher in der Ruhe liegt die Kraft und wenn die Emotionen dir einen Strick dadurch machen, geh vielleicht einfach in die Natur oder hör dir ein Lieblingslied, das wäre für mich mal so ein kleiner Impuls für dieses Wochenende. Damit wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende und wenn ihr Vorschläge oder Ideen habt für Themen, die ich hier mal behandeln soll, wenn ihr Interesse habt, mein mal wieder auf der Insel Mallorca beispielsweise einen dann drei vier Tages Seminar durchzuführen auf einer Finkau oder Finkau Hotel also nichts großes, kein Ballermann und kein Massenhotel, sondern klein schnuckeligen Uhr, sag ich immer. Da meldet euch gerne, ich sammle das und wenn ich dann genügend Interessenten habe, dann bereite ich mal wieder was vor. In diesem Sinne euch ein schönes Wochenende der Matthias.

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