Die Menschheit im Zweiundvierzigsten Millenium befindet sich im Würgegriff unzähliger übermenschlicher und höllischer Widersacher. An zahllosen Fronten kämpfen eben nicht nur die transhumanen Kriegermönche des Adeptus Astartes um das Überleben des Imperiums, sondern primär abermilliarden von gewöhnlichen Sterblichen, welche sich vor allem im Astra Militarum als Frontsoldaten für ihre Spezies aufopfern.

Doch auch die Imperiale Garde, die mit Ausnahme ihrer abhumanen Mitstreiter der Militaris Auxilla, eben aus einem breiten Spektrum genetisch weitestgehend ordinärer Menschen besteht, schickt immer wieder herausragende Individuen in die hoffnungszermürbenden Schlachten gegen Xenos, Häretiker und andere Feinde der Menschheit. Diese Helden der Menschheit, bestehend aus Kommissaren, Adepta Sororitas, Assassinen, Adeptus Arbites, Tempestus Scions und vielen weiteren haben eines gemeinsam: Ihre Geschichte begann mit hoher Wahrscheinlichkeit in der selben Institution. Die Schulfestungen der Schola Progenium sind im Gesamten Imperium der Menschheit verteilt. Hinter ihren Mauern findet die wohl härteste und unbarmherzigste Ausbildung aller Zeiten statt. Hier werden die imperialen Kriegswaisen mit dem Hammer der körperlichen Züchtigung auf dem Amboss der emotionalen Abstumpfung zurechtgeschmiedet, sodass sie ihrer Aufgabe als Elitekrieger, hoher Offizier, oder erstrangiger Beamter im gigantischen Mechanismus des Imperiums auch gerecht werden können.

Wir hoffen, dass ihr alle schon euer Papiergeld gezahlt und eure Hefte in farbige Umschläge gepackt habt. Heute geben wir neun Stunden Algebra und imperiale Geschichte, keine Sorge, es wird genügend Pausen für Gebete und Andachten geben. Wer träumt wird wieder in Reih' und Glied geprügelt und vor dem Abendbrei wird Drillabt Bluthorst Knochenbrecher die Sechsjährigen im Nahkampf mit dem scharfen Bajonett unterweisen. Willkommen in der Hölle, liebe Zuhörer. Willkommen in der Schola Progenium.

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Wenn wir über Warhammer 40.000 und speziell über das Imperium der Menschheit sprechen, dann sind wir uns meistens über zwei Dinge einig: 1. Es ist wesentlich beschissener als die Welt, in der wir uns in M3.23 derzeit befinden und 2. Da will ich auf keinen Fall leben! Sicherlich gibt es auch ganz schöne Ecken im Imperium, doch auch dort ist man niemals vor den kosmischen Schrecken des Materiums und Immateriums wirklich sicher.

Heute sprechen wir über einen Ort, an dem alles so unfassbar beschissen ist, dass ich jeden dort lebenden Menschen verstehen würde, wenn er einen Rattenarsch auf „kosmische Schrecken“ oder „das Ende der Menschheit“ geben würde. Albtraumhaftes erlebt man dort eh tagtäglich und das Ende der Menschheit und somit das Ende des ewigen Leidens wäre eine mit offenen Armen empfangene Erlösung.

Einst eine florierende, von einem Tech-Adel feudal regierte, industrielle Hochburg mit hohem Lebensstandard bot dieses Paradies alles, was das Tüftlerherz eines jeden Maschinenbauingenieurs und Werkzeugmechanikers begehrt. Eine kleine Tragödie und einige tausend Jahre Produktivitätswahn später und von der einstigen Glorie ist außer der feudalen Regierung wenig geblieben. Die Natur ist tot. Also so richtig tot. Nein, ernsthaft, karge Felsen, Meere aus Chemikalien, Fäkalienseen und Industrieaschewüsten, das wars. Klanhäuser und ihre Gangs regieren die unzähligen Makropolen mithilfe von offiziell als legitim anerkannter, sanktionierter Gewalt und Unterdrückung. Die Menschen ernähren sich mehr oder weniger aus der Biotonne, in die vorher ein paar geschredderte Pestleichen geschüttet wurde. Jetzt sag mal Jabba, Luft und Wasser gibt’s doch aber schon, oder? Ja logisch, wird aber rationiert und die Vergabe kontrolliert. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass du einfach qua Geburt ein Anrecht auf diesen Luxus hättest? So naiv. Und lass mich gar nicht erst von den unzähligen Sklaven anfangen!...

Ihr seht schon, egal wie schlimm ihr`s euch vorstellt, es ist wahrscheinlich noch ein wenig schlimmer. Wenn ihr volljährig seid und auf grimmdarke Lore steht, ist das was nun folgt sicher etwas für euch. Für den Rest könnte es jetzt etwas unangenehm werden, doch keine Angst, wir stehen das gemeinsam durch! Macht euch gefasst auf die Makropolenwelt Necromunda!

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Es waren neun Primarchen, die dem Herren über die Menschheit den Rücken kehrten. Neun Kriegerkönige, die den Glauben verloren und sich der Dunkelheit zuwandten. Neun Söhne, die sich von ihrem Vater abkehrten. Ihre Beweggründe sind so vielfältig wie die große, endlose Geschichte selbst, die wir euch hier Stück für Stück erzählen.

Doch gab es auch loyale, treue Primarchen, die von Pflichtgefühl und Glauben dermaßen geprägt waren, dass sie das junge Imperium mit aller Macht und festen Herzens zu verteidigen bereit waren. Einigen von ihnen wurde durch die zahllosen Kriegslisten des Horus diese Ehre verwährt.

Und einer, so scheint es, musste deshalb wie Atlas schwer die Last der ganzen Welt, namentlich Terra auf seinen mächtigen Schultern tragen. Rogal Dorn. Primarch der siebten Legion. Genvater der Imperial Fists mag auf den ersten, oberflächlichen Blick hin nicht gerade der aufregendste, nicht der schillerndste und ganz sicher nicht der erzählerisch interessanteste Charakter unserer großen Geschichte sein. Und seine Qualitäten liegen auf der Hand: Er verkörpert fast alles, was der Imperator in einem seiner Söhne, oder präziser ausgedrückt: einem seiner Werkzeuge, schätzt. Ehrlichkeit, Hingabe, Disziplin, Kompetenz und einen unerschütterlichen Glauben, gepaart mit plaststahlhartem Willen. Rogal Dorn verkörpert das was übrig bleibt, wenn man einem ultimativen Kriegswerkzeug allen unnötigen Schnörkel abnimmt; wobei eine seiner Eigenschaften in all seinem Denken und Handeln durchscheint. Idealismus. Was die Imperial Fists einnehmen, das behalten sie für gewöhnlich. Stoisch, unbeugsam und gleichzeitig voller Inbrunst kämpft und stirbt die siebte Legion bis heute für den Imperator. Für die Menschheit. Für eine Idee die einst war und vielleicht, nur vielleicht, eines Tages Wirklichkeit werden darf... Meine Damen und Herren, wir gehen davon aus, dass sie alle ihre Bolter und Maurerkellen auf Hochglanz poliert haben und sie die Blaupausen aus dem Gedächtnis nachzeichnen können. Wir legen um 4 Uhr 43 ab und damit MEINEN wir genau 4 Uhr 43. Es wird Verluste geben und es ist unabsehbar wie lange der Einsatz dauern wird und ob überhaupt Ablöse zu erwarten ist. Doch das ist Teil des Jobs von Rogal Dorn und den Imperial Fists...

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„Wie der große Sturm des Bruderkrieges so sollen die Mächte der wahren Götter auf die Schergen des falschen Imperators herniederfahren. Die Sterne werden ob ihres Übertritts erzittern die mächtigen Armadas der Kriegsherren werden hunderten von Welten die Vernichtung bringen. Groß wird das Gemetzel sein, hoch erfreulich das Blutvergießen. Die Narren, welche dem Imperator Folgen werden erniedrigt werden, auf die ihre Knie gezwungen inmitten der Leichname ihrer Familien und Freunde. Der dreifach verfluchte wird einem lebendigen Gott gleich werden, die macht den schwächlichen Imperator zu vernichten, wird ihm zum greifen nahe sein. Wisset dies, denn all dies wird in Erfüllung gehen und die Galaxie selbst wird die Siegesbeute sein!“

So und nicht anders vernahmen die Diener des Gottimperators der Menschheit die mahnende Weissagung einer Frau, die als „Constanze die Prophetin“ zur Ketzerin erklärt und 356.M38 verbrannt wurde. Doch selbst die Kriegerinen der Ordines Militaris der Adepta Sororitas wissen, dass Glaube alleine nicht vor Verdammnis schützt. Was es zusätzlich braucht ist eine opferbereite Schar an Kriegern, ein eiserner Wille und jede Menge Waffen.

Das alles schreckt Ezekyle Abaddon, den unangefochtenen Champion aller vier Götter des Chaos jedoch nicht ab. Zielstrebig und geduldig arbeitet dieser seit, niemand weiß genau wie vielen Jahrhunderten, auf sein entgültiges und finales Ziel hin. Die vollständige Vernichtung des Imperators und den Kollaps seines Galaxieumspannenden Reiches.

All dies, so scheint es den Astrophaten, die dem Wahnsinn nahe vor seinem dreizehnten Erscheinen warnen, soll nun zur Frucht geführt werden. Alle bisherigen Bemühungen, all das Blutvergießen, all die lästerlichen und profanen Akte der Bösartigkeit zu Ehren der dunklen Götter, das immer wieder kehrende Brandschatzen verschiedener Teile der Galaxie soll nun in einem finalen Akt der Vernichtung münden. Das erste Ziel: Cadia. Die Eiserne Pforte. Das Tor zwischen dem Auge des Schreckens und dem Realraum. Und nicht zufällig auch eines der wehrhaftesten Systeme im gesamten Imperium... Macht euch bereit für den wohl atemberaubendsten Show Down in der Geschichte des neueren Imperiums! Zieht eure Superheldenstrampler und Bösewichtskostüme an, denn heute habt ihr die Gelegenheit sie fast alle auf einmal zu erleben! Lasst euch von Jabba und Yrm zu den Warhammer 40k Endgames entführen. Kämpft und runzelt mit uns die Stirn bei der Verteidigung des Imperiums gegen

Abbadon und die Schwarzen Kreuzzüge Part II – Cadian Boogaloo...

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Dieser verdammte Taugenichts! Wo steckt er denn schon wieder?! Wie er sich immer vor den Beschwörungen drückt, dieser faule Wurm! Ahh, da bist du ja; mein Akolyth. Wenn du noch ein einziges Mal nicht zur täglichen Dämonologiestunde erscheinst werfe ich dich den Warpkreaturen zum Fraß vor! Hast du verstanden? Oh, was hast du denn da in deinen Hände? Gib mir das! Dieses heilige Relikt hat bei einem Tagträumer ohne Ambitionen wie dir Made nichts verloren! Es verleiht Macht, verstehst du? Wahre, unbändige Macht! Etwas, das du nicht mal in deinen kühnsten Träumen erlangen könntest, Lump!

Oh ja, wohl verdiente, un-apologetisch an sich gerissene grenzenlose Macht. Das ist, was wir alle begehren, nicht wahr, Akolyth? Ich könnte dir eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte eines ganz besonderen Wesens, welches sich von einer einfachen, belanglosen Welt im falschen Imperium aufschwang um zu dem wohl erhabensten Schattenwesen aller Zeiten zu verkommen. Komm schon. Du weißt genau von wem ich spreche. Der hassenste aller Hassenden. Der erbarmungsloseste aller Erbarmungslosen. Der Albtraum eines jeden Ketzers, der den falschen Imperator auf seinem Leichenthron anbetet. Einst hörte er auf den Namen Ezekyle und diente geblendet von Lüge und falschen Versprechungen dem…Imperium. Doch zu unser aller Glück obsiegte in seinem schwarzen Herzen die Vernunft, die Verblendung wurde hinweggefegt und er konnte aufsteigen!

Komm Akolyth, ruf die anderen Nichtsnutze und Faulpelze zusammen. Für diese Geschichte erlaube ich sogar, dass ihr eure Arbeit für eine kurze Zeit niederlegt, die Schnauze haltet und lauscht. Worauf wartest du denn noch? Hol die anderen! Und hol auch diesen Typen, der vor einer Woche an das Chaos gefallen ist. Wie hieß er noch? Yrm, oder so. Ihm will ich mit dieser Geschichte besonders deutlich machen, warum er mit dem Verrat am Imperium eine ganz schön gute Wahl getroffen hat. Wenn alle beisammen sind, werde ich euch erleuchten. Über den Aufstieg des Abaddon und die schwarzen Kreuzzügen.

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„Aaaahh... Da ist er ja. Der Junge Krieger, der unsere Reihen ergänzen wird. Komm, setz' dich zu mir ans Feuer und lass dir das Trinkhorn füllen. Lass mich dich ansehen, Welpe... Aha, die Bestien von Fenris hätten dir wohl gleich das halbe Gesicht abgerissen, nicht wahr? HAHAHA! Mach' dir nichts draus, denn hier in unserem Rudel gibt es keine Schönheitswettbewerbe. Alles was hier zählt sind eine Starke hand an Axt und Bolter, sowie ein starkes Kriegerherz.

Was sagst du? Sprich deutlich, und klar, Junge! Du bist nicht nur hier um mit einem alten Mann zu trinken? Das dachte ich mir doch gleich... Aber du kennst doch die Geschichte unseres Ordens, wurdest eingewiesen und ausgebildet, oder etwa nicht? Aahh, du willst sie erneut vernehmen, aus dem Munde eines wahren Skalden? Nun, heute ist dein Glückstag, denn dieser alte Krieger lässt sich gerne schmeicheln HAHAHAHA! Aber gut, du sollst in den Genuss kommen. Denn erst, wenn du die ganze Geschichte kennst, weisst du auch wie es um uns gestellt ist. Was unsere Rolle in diesem verdammten Imperium ist und warum wir wohl zu den letzten gehören, denen Ehre vor Überleben noch der größte Begriff ist. Tu mir nur einen gefallen und besorge mir noch einen Krug Mjöd, denn Skaldenstimmen muss man schmieren, merk dir das am besten gleich! UND IHR ZERZAUSTEN TAUGENICHTSE HABT WOHL AUCH SCHON LANGE NICHT MEHR DIE SAGA GEHÖRT, WAS? HÖRT AUF VOR EUCH HINZUBRÜTEN UND SCHIEBT EURE NUTZLOSEN KADAVER HER ZUM ALTEN THORGE!

HÖRT VON DER GRÜNDUNG, HÖRT VOM WOLFSKÖNIG UND VOM ALLVATER!

HÖRT DIE SAGA DIE VON HASS UND VERRAT, ABER AUCH VON MUT, EHRE UND GLORREICHEN SCHLACHTEN ZU ERZÄHLEN WEIß!

Hört die Saga von den Space Wolves!

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Wer ihn kennt, muss ihn lieben. Und ihn kennt nun wirklich jeder!

Kommissar Ciaphas Cain! Held des Imperiums, Hurra!!!

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Ora et labora. Bete und arbeite. Dieser Ausspruch aus dem europäischen Spätmittelalter lässt sich ohne weiteres auf den einfachen Bürger des galaxieüberspannenden Imperiums der Menschheit im 41.Millennium übertragen. Bete nur emsig und vertraue auf den allmächtigen Imperator, dann wird schon alles gut. „Der Imperator beschützt“, schon vergessen, mein Schäfchen? Doch nicht einjeder will mit einer solch passiven Haltung den Dogmen des Imperialen Kults folgen. UnzähligeMenschen im gesamten Imperium setzen Tag für Tag in geradezu wahnhafter Besessenheit für den Imperator ihr Leben aufs Spiel. Ora et pugna! Beteund kämpfe! Das ist in diesem Falle das passendere Motto. Der militärische Arm der Ekklesiarchie und des Ordo Haereticus, die Sisters of Battle, beweisen in jeder Schlacht, wie ernst sie es mit dem Beten und Kämpfen meinen. Eine dieser Sisters wollte es an einem herrlichen Tag des Schlachtens besonders wissen und stürzte sich mit Eifer gegen eine Überzahl blutrünstiger, barbarischer Häretiker. Ausschließlich in dreckige Lumpen gekleidet und einen komödiantisch großen Eviscerator schwingend schaffte es diese Repentia mehr als einhundert der abtrünnigen Ketzer über den Jordan direkt in die Arme der Chaosgötter zu schicken. Daraufhin wurde sie von den unzähligen weiteren Kultisten bestialisch abgeschlachtet. Welch trauriges Ende für eine solch herausragende Frau. Moment mal, wieso erzähle ich euch das eigentlich? Eine Sister of Battle stirbt, was`n Ding, ne? Da wirfste dich in die Schlacht und verreckst, hätteste nich` kommen sehen können, gell? Naja, der Tod an sich ist hierbei nicht das Erwähnenswerte, sondern eher der „von den Toten auferstanden“-Teil. Die Gute ist nämlich mir nichts, dir nichts völlig unverwundet wieder ins Leben zurückgekehrt und hatte von nun an übermenschliche Superkräfte. Riesige Engelsflügel, Feuerregen beschwören, Verbündete heilen und unzählige weitere Fähigkeiten, die ihr euch vorstellen und auch wiederum nicht vorstellen könnt. Diese Sister, Schwester Celestine, wurde durch die Kraft des Imperators selbst zur lebenden Heiligen Celestine. Ihr Anblick allein ermutigt ganze Heere des Imperiums zur selbstlosen Hingabe für den Imperator und lässt die Feinde des Imperators voller Furcht erstarren Eine solche Powerfrau hat doch sicher Bahnbrechendes in der dunkelfinsterenZukunft des 41. Millenniums geleistet, oder? Na sicher, um das zu erzählen sind wirdoch schließlich hier! Also setzt euch doch einfach dazu,besorgt euch ein Getränkund erlebt mit uns die Abenteuer der Heiligen Celestine!

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Hey... Hey, du! Ja genau... Du hast es doch sicher satt dir Tag ein und Tag aus von deinen Vorgesetzten mordsgefährliche Befehle und hirnrisse Arbeitsanweisungen geben zu lassen, oder? Du bist doch sooo viel mehr als nur ein kleines Zahnrad in diesem riesigen Apparat der nur auf Zerstörung und Unterdrückung aufgebaut ist, oder nicht? Was ist eigentlich mit DEINEN Bedürfnissen und DEINEN Wünschen? Ständig dieser seelenzermürbende Trott in den Schützengräben fremder Welten und an den Fließbändern der Makropolen dieses verrottenden Imperiums. Und all das sinnlose Dahinwurmen rechtfertigen die Schergen dieses dahinsiechenden Systems noch mit Worten wie Glaube, Pflichtgefühl und Heldentum. PAH!!! HEUCHELEI, sag' ich. Du wolltest doch sicher einmal die geballte Macht eines wütenden Gottes in dir spüren um deine Ketten zu sprengen und deine Unterdrücker in gerechtem Zorn niederzutrampeln, oder? Vielleicht, liegt es dir ja mehr endlich die Sinnesfreuden und lüsternen Exzesse der Oberschicht kosten zu können, denn warum soll es ihnen vorbehalten sein, nur weil sie in eine höher stehende Familie geboren wurden? Oder wie wäre es mit absoluter Immunität vor Krankheit, Schmerz und Siechtum? Du könntest deine Existenz über ein Fokus des immerblühenden Lebens selbst sein, immer geliebt, immer akzeptiert für das was du bist... Oder gehörst du etwa zur neugierigen Sorte? Ja, das dachte ich mir schon... Du hast dich sicher dein ganzes Leben lang schon gefragt was der ganze Zirkus hier soll, oder? Welche Mächte und Geheimnisse jenseits dieser profanen Welt aus Stahl und Beton nur darauf warten von dir entdeckt und verwendet zu werden, das können diese Kleingeister sich nicht einmal im Ansatz vorstellen... Oh, wer ich bin? Niemand von Bedeutung... Betrachte mich als einen Herold, einen Botschafter der wahren Götter des Kosmos. Götter welche älter sind als dieser skelletierte Hochstapler auf seinem goldenen Thron. Götter welche deine Seele kennen... Nimm meine Hand, nur keine Scheu. Ja, so ist es gut, nur noch ein kleines Stück weiter... Hervorragend, schon bald wirst du uns dienen können, schon bald, wirst du die ganze Wahrheit kennen.... mhahahahahahaha...

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Die Asuryani blicken mit Stolz und Würde auf eine zehnttausend Jahre alte ununterbrochene Lebensweise zurück, welche sie seit der Geburt derer die Dürstet, mit absoluter Überzeugung verfolgen. Nie wieder sollen sie zurückfallen in die dunklen Zeiten die letztentlich zur Erschaffung des Prinzen des Exzesses geführt haben. So war es nämlich einerseits die hochemotionale und gleichzeitig feinsinnige Natur der Aeldari, gepaart mit ihrem enormen psionischen Potenzial, was erst dazu führen konnte, dass sie mittels ihrer jahrmillionen langen eher „exotischen“ Lebensweise einen neuen Chaosgott geradezu ausbrüten konnten.

Die Exoditen entschieden sich dazu ein Leben in der Wildnis zu führen und den Gefahren der spirituellen Degeneration durch einen Alltag in Gefahr und Anstrengung zu entgehen. Die Drukhari, verschont von Slaanesh's Geburtsschrei durch ihr Leben im Netz der Tausend Tore, haben ihre Lebensweise kaum geändert und verbleiben in einer Existenz aus Exzess und Lust. Was also schützt einen Asuryani vor den gierigen Fängen ihres imateriellen Erzfeindes im? Ihre Seelensteine verhindern den Fall ihrer Seelen an die Dürstende Bestie, welche im Warp auf sie lauert. Doch was schützt sie vor der Korruption zu Lebzeiten?

Kinder, was sehen wir denn da? Heimlich bei den Jungs im Zimmer rauchen und fummeln? Her mit dem Beerenwein, der ist beschlagnahmt! Und dreht gefälligst die Musik leiser! Das gibt extra Meditationsstunden bei Meister Legolarias Gelbblatt! Wir bringen euch noch alle auf die rechten: Pfade der Asuryani.

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