Die „Machtergreifung“ der US-Demokraten.
Ein Standpunkt von Thomas Röper.
Kaum im Amt hat die Biden-Regierung eine Wahlrechtsreform auf den Weg gebracht, die die pauschale Briefwahl, die Biden den Sieg gebracht hat, landesweit vorschreiben soll. Warum damit der Wahlmanipulation in den USA Tür und Tor geöffnet wird.
Um zu verstehen, warum die pauschale Briefwahl in den USA der Wahlfälschung den Weg ebnet, muss man verstehen, dass wir nicht von der Briefwahl sprechen, wie wir sie in Deutschland kennen. Vielmehr geht es darum, dass die Behörden pauschal Wahlzettel verschicken und dass diese dann ausgefüllt in einen Briefkasten geworfen werden. Niemand weiß, wer die Zettel bekommen, ausgefüllt und eingeworfen hat. All das habe ich vor einigen Monaten beschrieben, die Details finden Sie über den entsprechenden Link im Schriftartikel.
Warum die pauschale Briefwahl in den USA unsicher ist
In den USA gibt es kein Meldewesen und die Wählerverzeichnisse sind ausgesprochen ungenau geführt. In den Wählerverzeichnissen sind Tote geführt, es sind Menschen enthalten, die schon vor Jahren umgezogen sind und so weiter. Diese Dinge machen vor jeder US-Wahl Schlagzeilen, sie sind weder neu, noch ein Geheimnis. Und selbst die deutschen „Qualitätsmedien“, die uns im Zuge der US-Wahl erzählt haben, das sei alles Unsinn, die Briefwahl sei sicher, haben ihre Lügen manchmal selbst entlarvt. Während der ARD-Korrespondent in Washington im Fernsehen erzählt hat, wie sicher das alles ist, hat er auf Twitter geschrieben, er selbst habe drei Wahlzettel zugeschickt bekommen, obwohl er gar nicht wählen darf.
Bei so einem Chaos, bei dem niemand kontrollieren kann, wer die Wahlzettel bekommt, ausfüllt und einwirft, kann man nicht von einer sicheren Wahl sprechen. Man stelle sich einmal vor, in Russland würde so ein System eingeführt, das niemand kontrollieren kann. In den westlichen Medien wäre das Geschrei über vorprogrammierte Wahlmanipulationen in Russland groß und man würde einen Wahlsieg Putins, der durch so eine Wahl zu Stande gekommen ist, niemals anerkennen.
In den USA soll so ein System aber sicher sein. Und für Biden war es das ja auch, denn er hat durch die Briefwahlstimmen die Wahl gewonnen. Und das hat Joe Biden so gut gefallen, dass er das System nun verpflichtend für die ganzen USA einführen möchte.
Bei der letzten Wahl haben ja nur Staaten die Wahlzettel pauschal mit der Post verschickt, die von den Demokraten regiert wurden. Und siehe da, Biden hat dank der Briefwahlen auch in Hochburgen der Republikaner gewonnen. Biden verdankt seinen Wahlsieg zweifelsfrei den Briefwahlstimmen.
Weil das so gut funktioniert hat, will Biden nun auch die Staaten verpflichten, die Wahlzettel pauschal zu verschicken, die das bisher ablehnen. Dazu wurde im US-Repräsentantenhaus, in dem die Demokraten die Mehrheit haben, nun ein Gesetz zur Wahlrechtsreform eingebracht, das genau dies festlegt.
Die US-Wahlrechtsreform
Das US-Repräsentantenhaus hat heute mit 220 zu 210 Stimmen für das Gesetz gestimmt, das die Demokraten eingebracht haben, wie The Hill berichtet. Kein einziger Republikaner hat für das Gesetz gestimmt und nur eine Abgeordnete der Demokraten hat gegen das Gesetz gestimmt. Das Weiße Haus hat die Abstimmung in einer Pressemeldung in den höchsten Tönen gelobt.
Das Gesetz verpflichtet alle US-Bundesstaaten, spätestens 15 Tage vor einer Wahl pauschale Briefwahlstimmen zu ermöglichen und es fordert sogar, dass sich Wähler noch in letzter Minute online registrieren können. Das würde bedeuten, dass kurz vor der Wahl viele Wähler registriert werden, von denen niemand sicher weiß, wer sie sind. Und die bekommen dann die pauschalen Briefwahlzettel zugeschickt.
The Hill zitiert die Befürworter des Gesetzes so:
„Die Befürworter des Gesetzes sagten, es sei ein notwendiger Schritt, um das Vertrauen in das Wahlsystem wiederherzustellen und gegen Schwarzgeld in der Politik...