Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
In Teil 1 dieser Serie berichteten wir über den Anfang der ersten Sitzung des außerparlamentarischen Untersuchungsausschusses, mit dem Titel "Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe" (1). Aber nach Darstellung der Geschichte und Entlarvung der ersten Pandemie, nachdem die WHO seine Definition über Pandemien anscheinend den offensichtlichen Wünschen der Pharmaindustrie angepasst hatte, ging es schnell über zu anderen Themen beim Interview von Dr. Wolfgang Wodarg. Es wurde bereits über die Analysemethode diskutiert, und die Frage angerissen, warum Deutschland so toll dastehe, im Vergleich zu den USA oder Italien. Dann, gegen Ende des zweiten Videos der Anhörung, kam das Thema auf den vermutlichen neuen Impfstoff, auf den die Politik wartet.
Der Corona-Impfstoff im Gespräch
Wodarg vermutete, dass ein eventueller Impfstoff gegen Corona ebenso wie der gegen Influenza, jedes Jahr erneuert werden müsste. Außerdem erwähnte er eine Untersuchung, die feststellte, dass gegen Influenza geimpfte Menschen zwar seltener an Influenza erkranken, dafür öfter an anderen Viren, als eine ungeimpfte Vergleichsgruppe. Weshalb die Sinnhaftigkeit einer Influenza oder Corona-Viren-Impfung durchaus umstritten ist. Ergebnisse von Studien deuten darauf hin, dass wenn ein Virus unterdrückt wird, andere "leichteres Spiel" haben. Wodarg wunderte sich, dass das Paul-Ehrlich Institut und das Robert-Koch-Institut die politische Aussage mittragen, dass "Normalität nur durch Impfung" erreicht werden könne.
Aus dem Ausschuss wurde eingewandt, dass die Politik ja von einer neuen Art der Impfung spricht. Worauf Wodarg feststellte, dass es viele verschiedene Ansätze für eine Impfstoffentwicklung gäbe, da viele unterschiedliche Firmen nun in den offensichtlich profitablen Impfsektor einsteigen wollen.
Er wies auf das Beispiel von Novartis hin. Dort werden in Bioreaktoren Stoffe produziert, aus denen dann die Antigene extrahiert werden. Die neue Art der Impfstoffe würden diesen Vorgang nun quasi in den menschlichen Körper verlagern. Der Mensch wird zu einem Bioreaktor. Der "Impf"Hersteller stellt gar keinen Impfstoff mehr her, sondern etwas, das den Menschen dazu bringen soll, Bruchstücke des Virus selbst im Körper zu produzieren. Wir würden gentechnisch so modifiziert werden, dass unsere Zellen Antigene herstellen.
"Das heißt, wir werden zu 'genetically organized organism'".
Es gäbe verschiedene Vektoren, die man benutzt, um eine RNA in das Zytoplasma unserer Zellen einzubauen. DNA ist die Erbsubstanz im Kern der Zelle, die wird abgegriffen durch die Messenger RNA die zu den Ribosomen gehen, dort wird Protein synthetisiert usw. Das passiert dann im Cytoplasma. Das gehe, so Wodarg, durch die Kernmembran durch ins Cytoplasma, in die Gesamtzelle. "Die Messenger RNA, die man in unsere Zellen hineinbringen möchte, damit unsere Zellen dann ein Protein produzieren, was auch bei diesen Viren dann angeblich durchkommt. Wir sollen praktisch Teile der Virushülle in unserem Körper produzieren."
Auf die Frage, ob es das schon gäbe, antwortete Wodarg, dass man das bei Tieren versucht hätte. Und es gäbe schon eine solche gentechnische Methode zur Bekämpfung von Ebola, die gerade neu zugelassen worden wäre, unter einer Sonderzulassung, weil Ebola sehr gefährlich ist. Dazu, so Wodarg, kenne er die klinischen Studien nicht. Es gäbe immer die Schwierigkeiten, die Originaldaten einzusehen. Was dieser Impfstoff langfristig im Körper verändert, ist nicht erforscht.
Dann erläuterte er weitere mögliche drastische Nebenwirkungen, welche erst in einer Langzeitstudie festgestellt werden können. Und natürlich würde nur festgestellt, was auch beobachtet wird.
Auf die Frage, warum nun plötzlich diese neue Impfmethode so überstürzt gefördert wird, erklärt Wodarg, dass diese neuen Stoffe mit geringen Mitteln,