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Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Hundert Geldautomaten gesprengt und ausgeplündert. Dabei entsteht nicht nur ein Millionen-Schaden. Die Täter bringen sich und Unbeteiligte in Lebensgefahr, denn es wird mittlerweile nicht nur Gas eingesetzt, sondern viel gefährlicherer Festsprengstoff. Und so halten es Ermittler für eine Frage der Zeit, bis es das erste Todesopfer gibt.Nach Einschätzung der Ermittelnden geht mehr als die Hälfte dieser Taten auf das Konto von organisierten Banden aus den Niederlanden. Deren Mitglieder stammen oftmals aus Nordafrika.Der Amsterdamer Anwalt Vito Shukrula ist Kenner der kriminellen Automatensprengerszene. Er hat als Strafverteidiger immer wieder Mitglieder der "Mocro"-Mafia vertreten. Im Interview erzählt er, welche Verbindung die Automatensprenger zur Mafia haben und wie mit der Beute aus den gesprengten Automaten Drogengeschäfte finanziert werden. Als die niederländischen Automatenbetreiber auf die zahlreichen Angriffe in unserem Nachbarland reagierten und aufrüsteten, wichen die Gangster nach Deutschland aus. Hier haben sie nach Ansicht von Experten vielerorts leichtes Spiel: Die Automaten werden nur langsam und nicht ausreichend gegen Sprengattacken geschützt.Wir sprechen auch darüber, wie professionell die Gangster ihre Verbrechen organisieren: Unser Reporter-Team ist in einem Gewerbegebiet der niederländischen Großstadt Utrecht unterwegs, wo die organisierte Kriminalität ein Trainingszentrum hatte.Wir sammeln Ihre Fragen zur 100. Folge von Die Spur der Täter auf unserem Anrufbeantworter: 0800 33 33 004 (kostenfreie Nummer).Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen können Sie auch gerne per Mail schreiben: [email protected]In der ARD Mediathek: Bankräuber 2.0 – Fahndung nach skrupellosen Geldautomatensprengern in der ARD Crime Time.Ein neuer MDR-Podcast: Die Fascho-Jägerin?! – Der Fall Lina E. und seine Folgen.
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Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Hundert Geldautomaten gesprengt und ausgeplündert. Dabei entsteht nicht nur ein Millionen-Schaden. Die Täter bringen sich und Unbeteiligte in Lebensgefahr, denn es wird mittlerweile nicht nur Gas eingesetzt, sondern viel gefährlicherer Festsprengstoff. Und so halten es Ermittler für eine Frage der Zeit, bis es das erste Todesopfer gibt.Nach Einschätzung der Ermittelnden geht mehr als die Hälfte dieser Taten auf das Konto von organisierten Banden aus den Niederlanden. Deren Mitglieder stammen oftmals aus Nordafrika.Der Amsterdamer Anwalt Vito Shukrula ist Kenner der kriminellen Automatensprengerszene. Er hat als Strafverteidiger immer wieder Mitglieder der "Mocro"-Mafia vertreten. Im Interview erzählt er, welche Verbindung die Automatensprenger zur Mafia haben und wie mit der Beute aus den gesprengten Automaten Drogengeschäfte finanziert werden. Als die niederländischen Automatenbetreiber auf die zahlreichen Angriffe in unserem Nachbarland reagierten und aufrüsteten, wichen die Gangster nach Deutschland aus. Hier haben sie nach Ansicht von Experten vielerorts leichtes Spiel: Die Automaten werden nur langsam und nicht ausreichend gegen Sprengattacken geschützt.Wir sprechen auch darüber, wie professionell die Gangster ihre Verbrechen organisieren: Unser Reporter-Team ist in einem Gewerbegebiet der niederländischen Großstadt Utrecht unterwegs, wo die organisierte Kriminalität ein Trainingszentrum hatte.Wir sammeln Ihre Fragen zur 100. Folge von Die Spur der Täter auf unserem Anrufbeantworter: 0800 33 33 004 (kostenfreie Nummer).Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen können Sie auch gerne per Mail schreiben: [email protected]In der ARD Mediathek: Bankräuber 2.0 – Fahndung nach skrupellosen Geldautomatensprengern in der ARD Crime Time.Ein neuer MDR-Podcast: Die Fascho-Jägerin?! – Der Fall Lina E. und seine Folgen.
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