Wer hochkonzentriert arbeitet, erbringt nicht nur bessere Leistungen, sondern fühlt auch mehr Sinn dabei. Wie man Deep Work umsetzt und trainiert
E-Mails, Videokonferenzen, Anrufe, Instagram-Likes und Whatsapp-Benachrichtigungen, Kolleginnen und Kollegen, die vorbeikommen und tratschen wollen – oder das quengelnde Kind im Homeoffice: Ein Arbeitstag bringt viele Ablenkungen mit sich, die einen von der eigentlichen Tätigkeit abhalten. Sich über mehrere Stunden in eine Aufgabe zu vertiefen – ohne "Bling" aus der Inbox – und dabei gute Ergebnisse zu erzielen nennt der Informatikprofessor Cal Newport von der Georgetown University "Deep Work".
In der siebten Folge von "Besser leben" gehen die STANDARD-Journalisten Martin Schauhuber und Selina Thaler der Frage nach, in welchem Setting man am besten fokussiert arbeitet, warum es einen glücklicher macht und wie man diese Konzentration trainieren kann. Eine Empfehlung für Letzteres: Beim Podcast-Hören das Handy weglegen und sich nur auf eine Sache konzentrieren.