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Wie sollen Autos in Zukunft aussehen und wie werden sie angetrieben? Über diese Frage wird in Deutschland seit Jahren diskutiert. Der deutsche Automarkt tut sich vergleichsweise schwer mit dem E-Antrieb. Aktuell steht sogar das sogenannte Verbrenner-Aus zur Diskussion. Die Deutschen sind in der Wahl ihres Antriebs eher konservativ. Mit einem elektrischen Kleinwagen wollte Günther Schuh vor ungefähr zehn Jahren in die Zukunft fahren, 2015 hat er dafür Next.e.GO Mobile gegründet. Das Unternehmen hat den e.GO Life produziert. Doch inzwischen gibt es das kleine, leichte und wendige E-Auto für die Kurzstrecke nicht mehr. Günther Schuh konnte in schwierigen Zeiten keine weitere Finanzierung für das Projekt organisieren.
Doch die ausbleibende Finanzierung ist nur ein Teil des Problems gewesen. Günther Schuh nennt die staatliche Umweltprämie als eine weitere Ursache für das Scheitern seines Unternehmens. Denn die Prämie, die den Kauf eines E-Autos mit 6.000 Euro unterstützen sollte, hat auch die Hersteller in die Pflicht genommen. Die sollten den Förderbetrag zur Hälfte selbst entrichten. Doch die damit pro Auto fälligen 3.000 Euro haben die komplette Marge des Herstellers überstiegen. Das Unternehmen zahlte somit bei jedem verkauften Auto drauf.
Mit welcher Idee Günther Schuh den e.GO Life entwickelt hat, warum das Projekt inzwischen eingestellt ist und mit welcher neuen Idee Günther Schuh im Markt für E-Autos weiter mitspielt, darüber spricht er in dieser Folge des „brand eins Podcasts“ mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.
By detektor.fm – Das Podcast-Radio3
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Wie sollen Autos in Zukunft aussehen und wie werden sie angetrieben? Über diese Frage wird in Deutschland seit Jahren diskutiert. Der deutsche Automarkt tut sich vergleichsweise schwer mit dem E-Antrieb. Aktuell steht sogar das sogenannte Verbrenner-Aus zur Diskussion. Die Deutschen sind in der Wahl ihres Antriebs eher konservativ. Mit einem elektrischen Kleinwagen wollte Günther Schuh vor ungefähr zehn Jahren in die Zukunft fahren, 2015 hat er dafür Next.e.GO Mobile gegründet. Das Unternehmen hat den e.GO Life produziert. Doch inzwischen gibt es das kleine, leichte und wendige E-Auto für die Kurzstrecke nicht mehr. Günther Schuh konnte in schwierigen Zeiten keine weitere Finanzierung für das Projekt organisieren.
Doch die ausbleibende Finanzierung ist nur ein Teil des Problems gewesen. Günther Schuh nennt die staatliche Umweltprämie als eine weitere Ursache für das Scheitern seines Unternehmens. Denn die Prämie, die den Kauf eines E-Autos mit 6.000 Euro unterstützen sollte, hat auch die Hersteller in die Pflicht genommen. Die sollten den Förderbetrag zur Hälfte selbst entrichten. Doch die damit pro Auto fälligen 3.000 Euro haben die komplette Marge des Herstellers überstiegen. Das Unternehmen zahlte somit bei jedem verkauften Auto drauf.
Mit welcher Idee Günther Schuh den e.GO Life entwickelt hat, warum das Projekt inzwischen eingestellt ist und mit welcher neuen Idee Günther Schuh im Markt für E-Autos weiter mitspielt, darüber spricht er in dieser Folge des „brand eins Podcasts“ mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.

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