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Digitale Produkte sind längst zu einem alltäglichen Handelsgut geworden – doch gerade beim Kauf von Softwarelizenzen lauern versteckte Risiken. Der sogenannte Graumarkt boomt: legal gehandelte, aber oft missbräuchlich vertriebene Softwareprodukte führen zu Problemen für Endkunden und Unternehmen gleichermaßen. Was steckt wirklich hinter diesem Phänomen?
In der aktuellen Folge von We Talk Security spricht Philipp Plum mit Peter Lindner, Geschäftsführer der Compeva GmbH, und Stefan Heitkamp, Director of Retail, Etail and OEM Partnerships bei ESET, über die Mechanismen und Risiken des Graumarktes.
Über den Gast
Peter Lindner ist Geschäftsführer der Compeva GmbH, einem Spezialisten für Online-Monitoring und Markenschutz. Mit seiner Plattform unterstützt Compeva Softwarehersteller dabei, den Vertrieb über inoffizielle Kanäle zu überwachen und zu kontrollieren. Seine Mission: Transparenz im Onlinehandel schaffen und Partnerunternehmen vor wirtschaftlichem Schaden bewahren.
Der Graumarkt – Ein legales Risiko
Anders als der Schwarzmarkt ist der Graumarkt per se nicht illegal – doch der missbräuchliche Handel mit echten Lizenzen stellt Hersteller und Händler vor große Herausforderungen. In der Folge wird erläutert, wie dieser Markt funktioniert, warum gerade Onlineplattformen wie eBay ein Nährboden für Graumarktgeschäfte sind und welche Auswirkungen das für Endnutzer haben kann.
Marktbeobachtung und Partnerstrategie
Peter Lindner erklärt, wie Compeva mithilfe von automatisiertem Monitoring, gezielten Testkäufen und einer Software-as-a-Service-Plattform systematisch Anbieter analysiert. Das Ziel: unseriöse Verkäufer identifizieren und das Vertriebssystem stabilisieren. Spannend ist dabei, dass aus Graumarkthändlern gelegentlich wertvolle Partner werden – wenn klare Gespräche, Transparenz und Regeln ins Spiel kommen.
Konsequenzen für Endkunden
Ob abgelaufene Lizenzen, nicht aktivierbare Software oder rechtliche Grauzonen – Verbraucher tragen oft das Risiko, wenn sie vermeintliche Schnäppchen ergattern. Stefan Heitkamp betont, wie wichtig es ist, auf autorisierte Händler zu achten – auch auf großen Marktplätzen wie eBay.
Empfehlungen für Unternehmen und Nutzer
Zum Abschluss gibt das Trio praxisnahe Tipps für Unternehmen, IT-Reseller und Endkunden, um sich vor Graumarktfallen zu schützen:
Wenn Software plötzlich nicht funktioniert, steckt nicht immer ein technisches Problem dahinter – manchmal liegt es schlicht daran, wo und wie sie gekauft wurde. Diese Folge liefert Einblicke, wie man dem vorbeugen kann.
Digitale Produkte sind längst zu einem alltäglichen Handelsgut geworden – doch gerade beim Kauf von Softwarelizenzen lauern versteckte Risiken. Der sogenannte Graumarkt boomt: legal gehandelte, aber oft missbräuchlich vertriebene Softwareprodukte führen zu Problemen für Endkunden und Unternehmen gleichermaßen. Was steckt wirklich hinter diesem Phänomen?
In der aktuellen Folge von We Talk Security spricht Philipp Plum mit Peter Lindner, Geschäftsführer der Compeva GmbH, und Stefan Heitkamp, Director of Retail, Etail and OEM Partnerships bei ESET, über die Mechanismen und Risiken des Graumarktes.
Über den Gast
Peter Lindner ist Geschäftsführer der Compeva GmbH, einem Spezialisten für Online-Monitoring und Markenschutz. Mit seiner Plattform unterstützt Compeva Softwarehersteller dabei, den Vertrieb über inoffizielle Kanäle zu überwachen und zu kontrollieren. Seine Mission: Transparenz im Onlinehandel schaffen und Partnerunternehmen vor wirtschaftlichem Schaden bewahren.
Der Graumarkt – Ein legales Risiko
Anders als der Schwarzmarkt ist der Graumarkt per se nicht illegal – doch der missbräuchliche Handel mit echten Lizenzen stellt Hersteller und Händler vor große Herausforderungen. In der Folge wird erläutert, wie dieser Markt funktioniert, warum gerade Onlineplattformen wie eBay ein Nährboden für Graumarktgeschäfte sind und welche Auswirkungen das für Endnutzer haben kann.
Marktbeobachtung und Partnerstrategie
Peter Lindner erklärt, wie Compeva mithilfe von automatisiertem Monitoring, gezielten Testkäufen und einer Software-as-a-Service-Plattform systematisch Anbieter analysiert. Das Ziel: unseriöse Verkäufer identifizieren und das Vertriebssystem stabilisieren. Spannend ist dabei, dass aus Graumarkthändlern gelegentlich wertvolle Partner werden – wenn klare Gespräche, Transparenz und Regeln ins Spiel kommen.
Konsequenzen für Endkunden
Ob abgelaufene Lizenzen, nicht aktivierbare Software oder rechtliche Grauzonen – Verbraucher tragen oft das Risiko, wenn sie vermeintliche Schnäppchen ergattern. Stefan Heitkamp betont, wie wichtig es ist, auf autorisierte Händler zu achten – auch auf großen Marktplätzen wie eBay.
Empfehlungen für Unternehmen und Nutzer
Zum Abschluss gibt das Trio praxisnahe Tipps für Unternehmen, IT-Reseller und Endkunden, um sich vor Graumarktfallen zu schützen:
Wenn Software plötzlich nicht funktioniert, steckt nicht immer ein technisches Problem dahinter – manchmal liegt es schlicht daran, wo und wie sie gekauft wurde. Diese Folge liefert Einblicke, wie man dem vorbeugen kann.
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