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Heute möchte ich mich an Leserinnen und Leser wenden, die es ernst meinen mit der Religion und die gern irgendwie mit Gott ins Reine kommen wollen. Die gängigen Methoden hierbei sind folgende: Ich versuche, nach Gottes Spielregeln zu leben. Z. B. nehme ich die Zehn Gebote und versuche, diese umzusetzen: Gott lieben, den Nächsten wie mich selbst, nicht neidisch sein, usw. Für die Ehrlichen unter uns: Das gelingt nicht. Schnell erkennt man trotz aller guten Vorsätze: Gottes Regeln, das Gesetz, macht keinen guten Menschen. Das ist dem Gesetz unmöglich. Sackgasse! Aber Moment: Hat man sich denn auch schon wirklich richtig angestrengt? Seinen Körper kasteit, gefastet, meditiert, fokussiert, alles drangesetzt? Mit meinem ganzen Wesen, meinem Fleisch an die Sache herangegangen? Die Erfahrung auf diesem Weg ist: Das Fleisch ist kraftlos! Mit meinem Wollen und Können ist es ebenfalls auf Dauer nicht weit her.
Was bei einem Menschen, der es mit Gott ernst meint, nun leicht folgt, sind Frustration und vielleicht sogar Verzweiflung: Ich elender Mensch! Ich komme nicht weiter. In diese Situation spricht der Tagesvers: Was dem Gesetz unmöglich ist, weil wir Menschen kraftlos sind, d. h. nicht in der Lage, Gottes Willen zu erfüllen, was wir nicht können, tat Gott! Das nennt man eine frohe Botschaft.
Wer sich mit dem Römerbrief beschäftigt, begreift, dass Gott das aufgezeigte Dilemma kennt – und handelt. Er beauftragt seinen Sohn Jesus. Der wird Mensch und tut das, was wir Menschen nicht können: Ein Leben nach dem Willen Gottes zu leben, das Gesetz Gottes stets zu befolgen. Damit ist das Gesetz erfüllt. Wer nun seine eigenen erfolglosen Bemühungen aufgibt und an diesen Jesus glaubt, der hat Frieden mit Gott.
Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesen
Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
Heute möchte ich mich an Leserinnen und Leser wenden, die es ernst meinen mit der Religion und die gern irgendwie mit Gott ins Reine kommen wollen. Die gängigen Methoden hierbei sind folgende: Ich versuche, nach Gottes Spielregeln zu leben. Z. B. nehme ich die Zehn Gebote und versuche, diese umzusetzen: Gott lieben, den Nächsten wie mich selbst, nicht neidisch sein, usw. Für die Ehrlichen unter uns: Das gelingt nicht. Schnell erkennt man trotz aller guten Vorsätze: Gottes Regeln, das Gesetz, macht keinen guten Menschen. Das ist dem Gesetz unmöglich. Sackgasse! Aber Moment: Hat man sich denn auch schon wirklich richtig angestrengt? Seinen Körper kasteit, gefastet, meditiert, fokussiert, alles drangesetzt? Mit meinem ganzen Wesen, meinem Fleisch an die Sache herangegangen? Die Erfahrung auf diesem Weg ist: Das Fleisch ist kraftlos! Mit meinem Wollen und Können ist es ebenfalls auf Dauer nicht weit her.
Was bei einem Menschen, der es mit Gott ernst meint, nun leicht folgt, sind Frustration und vielleicht sogar Verzweiflung: Ich elender Mensch! Ich komme nicht weiter. In diese Situation spricht der Tagesvers: Was dem Gesetz unmöglich ist, weil wir Menschen kraftlos sind, d. h. nicht in der Lage, Gottes Willen zu erfüllen, was wir nicht können, tat Gott! Das nennt man eine frohe Botschaft.
Wer sich mit dem Römerbrief beschäftigt, begreift, dass Gott das aufgezeigte Dilemma kennt – und handelt. Er beauftragt seinen Sohn Jesus. Der wird Mensch und tut das, was wir Menschen nicht können: Ein Leben nach dem Willen Gottes zu leben, das Gesetz Gottes stets zu befolgen. Damit ist das Gesetz erfüllt. Wer nun seine eigenen erfolglosen Bemühungen aufgibt und an diesen Jesus glaubt, der hat Frieden mit Gott.
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