Skrupellose Bürokraten, die im Hintergrund die Fäden ziehen: Donald Trump kritisiert gern den „Deep State“ und heizt Verschwörungsmythen an. Historische Beispiele für den „tiefen Staat“ sind umstritten. Experten befürchten, Trump plane selbst einen. Arndt Peltner hat recherchiert, was hinter der Idee vom “Deep State” in den USA steckt.
Ein Dlf "Hintergrund" mit Informationen und Einschätzungen von:- David Rothkopf, ehemaliger stellvertretender Staatssekretär, Politikberater und Autor von „American Resistance: The Inside Story of How the Deep Saved the Nation"
- David Rohde, Investigativ-Journalist, Pulitzer-Preisträger und Autor von "In Deep: The FBI, the CIA, and the Truth about America's "Deep State” (englischsprachige Kurzbio auf “The New Yorker”)
- Francis Fukuyama, US-Politikwissenschaftler, Direktor des Zentrums für Demokratie, Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit an der Stanford University
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk-App- Hintergrund zum „Project 2025“ der Heritage Foundation für eine zweite Amtszeit von Donald Trump
- Interview mit Extremismusforscherin Julia Ebner über QAnon in Deutschland
- Podcast „Der Rest ist Geschichte“ zur Geschichte der Geheimdienste
Weiterführende Links- Bericht des Church Committee zur Aufarbeitung der Aktivitäten der US-Geheimdienste aus dem Jahr 1976 (Englisch)
- Francis Fukuyama über den "Deep State", Gastbeitrag im Fachmagazin „Asia Pacific Journal of Administration“ 2023 (Englisch)
- Rede Donald Trumps zu seinen Plänen, nach einer Wiederwahl den “Deep State” zu bekämpfen (Youtube-Video auf Englisch)
- Die Digitalsekte QAnon (Deutschlandfunk-Onlinetext)
Autor:
Arndt Peltner, freier Korrespondent in Oakland/ USA
Redaktion:
Nina Voigt
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