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Es geht um Schwarzen Rap in Deutschland – seine Geschichte, seine Gegenwart und die Frage, ob sich gerade etwas Grundlegendes verändert.
Und wir feiern eine Premiere: Zum ersten Mal sitzt André Mamengui als Host zusammen mit Jan Kawelke im COSMO-Wohnzimmer.
HipHop ist eine Schwarze Kultur – entstanden aus Soul, Jazz, Funk und Blues. Und auch in Deutschland haben Schwarze Rapper:innen wie Torch, Samy Deluxe, Megaloh oder Nura die Szene geprägt. Doch während in den USA, Großbritannien oder Frankreich Schwarze Artists längst die größten Stars sind, war das hierzulande lange anders. Warum? Jetzt scheint sich etwas zu bewegen: Luciano füllt Arenen, Reezy landet Nummer-1-Alben, und Newcomer wie Sosa La M, Thizzy52 oder Jazeek marschieren durch. Jan und André fragen sich: Liegt das am Einfluss von Social Media und dem Wegfall alter Gatekeeper? Ist Deutschland tatsächlich weniger rassistisch geworden? Oder erleben wir einfach den typischen deutschen Delay, bei dem Entwicklungen aus anderen Ländern mit Jahren Verspätung ankommen? Und was ist mit der These, dass die neuen Stars weniger politisch auftreten – und damit die Hörer:innen weniger herausfordern?
Eine Folge voller spannender Gedanken, ehrlicher Fragen und musikalischer Leidenschaft. Reinhören lohnt sich – nicht nur wegen Andrés Debüt. // Shownotes der Folge: www.wdr.de/k/machiavelli
By COSMO5
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Es geht um Schwarzen Rap in Deutschland – seine Geschichte, seine Gegenwart und die Frage, ob sich gerade etwas Grundlegendes verändert.
Und wir feiern eine Premiere: Zum ersten Mal sitzt André Mamengui als Host zusammen mit Jan Kawelke im COSMO-Wohnzimmer.
HipHop ist eine Schwarze Kultur – entstanden aus Soul, Jazz, Funk und Blues. Und auch in Deutschland haben Schwarze Rapper:innen wie Torch, Samy Deluxe, Megaloh oder Nura die Szene geprägt. Doch während in den USA, Großbritannien oder Frankreich Schwarze Artists längst die größten Stars sind, war das hierzulande lange anders. Warum? Jetzt scheint sich etwas zu bewegen: Luciano füllt Arenen, Reezy landet Nummer-1-Alben, und Newcomer wie Sosa La M, Thizzy52 oder Jazeek marschieren durch. Jan und André fragen sich: Liegt das am Einfluss von Social Media und dem Wegfall alter Gatekeeper? Ist Deutschland tatsächlich weniger rassistisch geworden? Oder erleben wir einfach den typischen deutschen Delay, bei dem Entwicklungen aus anderen Ländern mit Jahren Verspätung ankommen? Und was ist mit der These, dass die neuen Stars weniger politisch auftreten – und damit die Hörer:innen weniger herausfordern?
Eine Folge voller spannender Gedanken, ehrlicher Fragen und musikalischer Leidenschaft. Reinhören lohnt sich – nicht nur wegen Andrés Debüt. // Shownotes der Folge: www.wdr.de/k/machiavelli

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