Kurdistan gibt es nicht. Zumindest nicht als Staat. Doch Millionen Kurden im Nahen Osten sehnen sich danach. Ihr historisches Siedlungsgebiet liegt in Syrien, der Türkei, im Irak und Iran. Dort ist die kurdische Geschichte von Verfolgung geprägt.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:00) Eine kurdische Kindheit in Syrien
(06:33) Das historische Siedlungsgebiet der Kurden
(08:46) „Kurdistan“ als politischer Begriff
(12:30) Saladin: Kurdischer Herrscher im 12. Jahrhundert
(14:30) Die Kurden nach dem Untergang des Osmanischen Reichs
(17:27) Atatürk gründet 1923 die Türkische Republik – unterstützt von Kurden
(20:44) Das rassistische Motiv der „Bergtürken“
(22:10) Aufstände und Massaker unter Atatürk
(24:35) Gründung der kurdischen Arbeiterpartei PKK 1978
(29:00) 1946: Gründung der Republik Mahabad
(32:30) Gewalt gegen Kurden im Irak unter Saddam Hussein
(41:20) Neue Situation nach dem Sturz von Baschar al-Assad in Syrien
Unsere Gäste in dieser Folge: - Kamal Sido ist Historiker und Referent bei der „Gesellschaft für bedrohte Völker“. Er ist Kurde und stammt aus dem syrischen Afrin.
- Lale Yalçın-Heckmann ist Ethnologin und arbeitet am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle. Sie forscht unter anderem zur kurdischen Geschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk-App: - Der Rest ist Geschichte über Syrien
- Der Rest ist Geschichte über Kalifate
- Der Rest ist Geschichte über Palästina
Weiterführende Links: - DLF-Hintergrund über die Türkei unter Präsident Erdogan
- DLF-Hintergrund über das Ende des Osmanischen Reichs
Unser Podcast-Tipp in dieser Woche: Die Schule brennt – der Bildungspodcast mit Bob Blume
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