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Was ist am 27. April 1945 tatsächlich passiert? Noch ist der Zweite Weltkrieg nicht zu Ende. 80 000 Wohnungen wurden in Wien zerstört, das Stromnetz fällt zusammen, noch ist das Konzentrationslager Mauthausen nicht befreit und in den Bundesländern wird sogar noch gekämpft als eine kleine Gruppe Österreich für unabhängig erklärt und den "Anschluss" ans Dritte Reich für null und nichtig. Es ist ein holpriger, zweiter Anfang für die Republik. Für viele Österreicherinnen und Österreicher ist es keine "Stunde Null", kein Neubeginn sondern eine Niederlage. Mariella Gittler unterhält sich über die Tücken der Erinnerungskultur mit Historiker Hannes Leidinger vom Zeitgeschichte Institut der Universität Wien und dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Grund- und Menschenrechte.
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Was ist am 27. April 1945 tatsächlich passiert? Noch ist der Zweite Weltkrieg nicht zu Ende. 80 000 Wohnungen wurden in Wien zerstört, das Stromnetz fällt zusammen, noch ist das Konzentrationslager Mauthausen nicht befreit und in den Bundesländern wird sogar noch gekämpft als eine kleine Gruppe Österreich für unabhängig erklärt und den "Anschluss" ans Dritte Reich für null und nichtig. Es ist ein holpriger, zweiter Anfang für die Republik. Für viele Österreicherinnen und Österreicher ist es keine "Stunde Null", kein Neubeginn sondern eine Niederlage. Mariella Gittler unterhält sich über die Tücken der Erinnerungskultur mit Historiker Hannes Leidinger vom Zeitgeschichte Institut der Universität Wien und dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Grund- und Menschenrechte.
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