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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 101 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 26. August 2022.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Im Gespräch
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Oder diese Situation: Eine Verletzung hindert den Kunden an der Pflege des Gartens: Auch in diesem Fall sind die Kosten für die Pflege des Gartens durch eine Fachfirma bis 500 Euro durch die Wohngebäudeversicherung der Alte Leipziger gedeckt.
Welche Privatschutz-Innovationen die Alte Leipziger für Sie noch vorbereitet hat, lesen Sie auf www.privatschutz-neu-gedacht.de._
**Die News der Woche **
Seine Nachfolgerin an der Spitze des VZBV, Jutta Gurkmann, steht ihrem Vorgänger in Sachen markige Worte in nichts nach. An den „leistungsstarken Produkten“ mangele es nämlich erheblich. „Die private Altersvorsorge muss dringend reformiert werden“, fordert sie. Der Verband habe hierzu „einen guten Vorschlag vorgelegt“. Nämlich einen öffentlich organisierten Fonds einzurichten, „statt weiter an einer unrentablen Versicherung festzuhalten“, wie sie es ausdrückt.
Ganz überzeugt scheint die Ampel-Koalition vom VZBV-Vorstoß nicht zu sein – im Koalitionsvertrag steht nur, dass man den Vorschlag eines öffentlich verantworteten Fonds prüfen wolle. „Das ist eine herbe Enttäuschung“, räumt Gurkmann ein.
Auch nicht ganz schmecken dürften den Verbraucherschützern die Ideen des wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums. Um die private Altersvorsorge zu stärken schlagen die Experten dort unter anderem eine Riester-Reform vor. Die Beitragsgarantie soll weg, ein Pflichtbeitrag soll her. Und Riester soll zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge weiterentwickelt werden. Na, man darf gespannt sein, welches Modell sich letztendlich durchsetzen wird.
Jingle
Punkt 1: Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt soll automatisch dauerhaft und ohne ständige neue Diskussionen fließen. Er soll alle versicherungsfremden Leistungen ausgleichen und deshalb mit ihnen mit steigen. Als Parameter kommen laut Verein das Bruttoinlandsprodukt, das Lohnniveau, die Leistungsausgaben der GKV und die Inflation infrage.
Punkt 2: Die GKV soll auch Geld aus anderen Quellen erhalten. Das könnten dem Konzept zufolge gesundheitsgebundene Steuern auf Tabak und Alkohol und irgendwann auch mal auf Zucker und Fett sein. Aber auch sogenannte Umweltsteuern, zum Beispiel auf Kohlendioxid. Wenn also einer kräftig raucht und einen hebt, soll davon auch Geld in die Krankenversicherung wandern.
Punkt 3: Internationale Digitalkonzerne sollen sich künftig am Sozialsystem beteiligen. Ebenso soll sogenannte Plattformarbeit komplett sozialversicherungspflichtig werden. Darunter versteht man Dienstleistungen, die online über Plattformen laufen.
In einem weiteren Punkt fordern die Innungskrankenkassen, dass die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent sinkt. Allein durch die steuerlichen Punkte und einen möglichen Ausgleich für Arbeitslosengeld-II-Empfänger könne man über 33 Milliarden Euro zusätzlich hereinholen, heißt es weiter. Zum Vergleich: In der GKV soll sich das Minus im kommenden Jahr auf 17 Milliarden Euro belaufen.
Jingle
Es gibt aber nicht nur positive Gedanken rund um die Rente. Je jünger die Befragten, desto größer ist nämlich die Sorge vor Altersarmut. Bei den Menschen zwischen 50 und 54 Jahren ist es ein gutes Drittel, bei den über 70-Jährigen nur 12 Prozent. Was hilft, die Ansgst zu dämpfen? Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. So haben 29 Prozent der Mieter Angst vor Altersarmut, aber nur 14 Prozent der Eigentümer. Für viele Menschen bleibt das Eigenheim also ein wichtiger Baustein für eine gute Altersvorsorge.
Jingle
Immerhin will der ehemalige Dirty Harry auf sein karges Zubrot nicht verzichten. So sagte er der Presse-Agentur: „Die kassiere ich auch knallhart, ich hab ja einbezahlt, das steht mir zu.“ Und damit hat er definitiv Recht.
Das Schwerpunktthema
Und damit haben wir wieder eine Folge eingetütet. Sie wollen uns Feedback dazu geben? Immer gerne her damit unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
By Karen Schmidt, Andreas HarmsMoin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 101 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 26. August 2022.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Überzeugen Sie sich selbst – und besuchen Sie die HDI Partnerwelt. Hier erfahren Sie, was HDI zum besten Partner für Ihr Gewerbegeschäft macht. _
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Oder diese Situation: Eine Verletzung hindert den Kunden an der Pflege des Gartens: Auch in diesem Fall sind die Kosten für die Pflege des Gartens durch eine Fachfirma bis 500 Euro durch die Wohngebäudeversicherung der Alte Leipziger gedeckt.
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**Die News der Woche **
Seine Nachfolgerin an der Spitze des VZBV, Jutta Gurkmann, steht ihrem Vorgänger in Sachen markige Worte in nichts nach. An den „leistungsstarken Produkten“ mangele es nämlich erheblich. „Die private Altersvorsorge muss dringend reformiert werden“, fordert sie. Der Verband habe hierzu „einen guten Vorschlag vorgelegt“. Nämlich einen öffentlich organisierten Fonds einzurichten, „statt weiter an einer unrentablen Versicherung festzuhalten“, wie sie es ausdrückt.
Ganz überzeugt scheint die Ampel-Koalition vom VZBV-Vorstoß nicht zu sein – im Koalitionsvertrag steht nur, dass man den Vorschlag eines öffentlich verantworteten Fonds prüfen wolle. „Das ist eine herbe Enttäuschung“, räumt Gurkmann ein.
Auch nicht ganz schmecken dürften den Verbraucherschützern die Ideen des wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums. Um die private Altersvorsorge zu stärken schlagen die Experten dort unter anderem eine Riester-Reform vor. Die Beitragsgarantie soll weg, ein Pflichtbeitrag soll her. Und Riester soll zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge weiterentwickelt werden. Na, man darf gespannt sein, welches Modell sich letztendlich durchsetzen wird.
Jingle
Punkt 1: Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt soll automatisch dauerhaft und ohne ständige neue Diskussionen fließen. Er soll alle versicherungsfremden Leistungen ausgleichen und deshalb mit ihnen mit steigen. Als Parameter kommen laut Verein das Bruttoinlandsprodukt, das Lohnniveau, die Leistungsausgaben der GKV und die Inflation infrage.
Punkt 2: Die GKV soll auch Geld aus anderen Quellen erhalten. Das könnten dem Konzept zufolge gesundheitsgebundene Steuern auf Tabak und Alkohol und irgendwann auch mal auf Zucker und Fett sein. Aber auch sogenannte Umweltsteuern, zum Beispiel auf Kohlendioxid. Wenn also einer kräftig raucht und einen hebt, soll davon auch Geld in die Krankenversicherung wandern.
Punkt 3: Internationale Digitalkonzerne sollen sich künftig am Sozialsystem beteiligen. Ebenso soll sogenannte Plattformarbeit komplett sozialversicherungspflichtig werden. Darunter versteht man Dienstleistungen, die online über Plattformen laufen.
In einem weiteren Punkt fordern die Innungskrankenkassen, dass die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent sinkt. Allein durch die steuerlichen Punkte und einen möglichen Ausgleich für Arbeitslosengeld-II-Empfänger könne man über 33 Milliarden Euro zusätzlich hereinholen, heißt es weiter. Zum Vergleich: In der GKV soll sich das Minus im kommenden Jahr auf 17 Milliarden Euro belaufen.
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Es gibt aber nicht nur positive Gedanken rund um die Rente. Je jünger die Befragten, desto größer ist nämlich die Sorge vor Altersarmut. Bei den Menschen zwischen 50 und 54 Jahren ist es ein gutes Drittel, bei den über 70-Jährigen nur 12 Prozent. Was hilft, die Ansgst zu dämpfen? Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. So haben 29 Prozent der Mieter Angst vor Altersarmut, aber nur 14 Prozent der Eigentümer. Für viele Menschen bleibt das Eigenheim also ein wichtiger Baustein für eine gute Altersvorsorge.
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Immerhin will der ehemalige Dirty Harry auf sein karges Zubrot nicht verzichten. So sagte er der Presse-Agentur: „Die kassiere ich auch knallhart, ich hab ja einbezahlt, das steht mir zu.“ Und damit hat er definitiv Recht.
Das Schwerpunktthema
Und damit haben wir wieder eine Folge eingetütet. Sie wollen uns Feedback dazu geben? Immer gerne her damit unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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