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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 124 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 24. Februar 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Informieren Sie sich über neue Produkte, aktuelle Branchentrends und starke Messe-Angebote von BMW, Mercedes-Benz und Opel. Sammeln Sie wertvolle IDD-Stunden und netzwerken Sie ganz nebenbei mit Kollegen und Branchengrößen!
Am 9. März, im MOC München.
Im Gespräch
**Die News der Woche
Mit „diesem“ Vorschlag meint der CDU-Mann den Vorstoß von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness für ein EU-weites Provisionsverbot in der Anlageberatung. Doch nach einer geschlossenen Haltung des Ampel-Bündnisses gegen ein Provisionsverbot sieht es so gar nicht aus: Denn vor gut einer Woche hat sich die Bundestagsfraktion der Grünen für ein Provisionsverbot bei der Geldanlage ausgesprochen: „Wir begrüßen ausdrücklich, dass EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness eine Deckelung und ein Verbot von Provisionen zur Diskussion stellt“, erklärte die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Katharina Beck. Aus dem Statement geht weiter hervor, dass es die Fraktion begrüße, dass „Fehlanreize und Interessenkonflikte im provisionsbasierten Finanzvertrieb“ mit der Kleinanlegerstrategie erneut auf die Agenda gesetzt würden.
Die eindeutige – und überraschend zügig abgegebene – Stellungnahme der Grünen pro Provisionsverbot dürfte der Ampel nun einen neuen Konflikt bescheren. Denn wir erinnern uns: Ende Dezember hatte sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in einem Brief an EU-Kommissarin McGuinness „sehr besorgt“ über ein mögliches Provisionsverbot geäußert. Lindner sprach sich dafür aus, dem einzelnen Bürger die Entscheidung zu überlassen, ob er auf Provisions- oder Honorarbasis beraten werden wolle. Diese „differenzierte Herangehensweise“ solle doch bitte beibehalten werden.
Wir halten fest: Eine „differenzierte Herangehensweise“ muss Lindner wohl nun erstmal bei seinem grünen Koalitionspartner einfordern. Eile ist geboten, denn bis Ende Februar erwartet die Union eine Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage.
Jingle
So halten es nur magere 6 Prozent der Deutschen für am sinnvollsten, das Renteneintrittsalter von derzeit 67 Jahren heraufzusetzen, um das staatliche Rentensystem zu stützen. Den größten Zuspruch erhält dagegen ein Vorschlag, den wir mal – etwas polemisch – so zusammenfassen: Der Steuerzahler wird es schon richten! So halten es 37 Prozent für die beste Idee, das Rentensystem noch stärker als bisher über Steuermittel mitzufinanzieren. Na, ob man so den demografisch-bedingten Kollaps des staatlichen Rentensystems aufhalten kann?
Ziemlich furchtbar finden die Bundesbürger auch die Idee, die Rentenbeiträge heraufzusetzen: Nur 11 Prozent bezeichnen das als die sinnvollste Option. Der Vorschlag, die Renten zu kürzen ist noch unpopulärer: 4 Prozent sprechen sich dafür aus – so wenig Zustimmung wie bei keiner anderen Stellschraube. Überraschend aufgeschlossen zeigen sich die Bundesbürger indes vom Modell einer staatlichen Aktienrente, wie sie die FDP unlängst vorgeschlagen hatte. Das Prinzip des Generationenkapitals, wie die Aktienrente mittlerweile heißt, lautet: Die Regierung soll in Aktien investieren, um mit den Profiten daraus die Rentenkasse aufzubessern. Knapp ein Viertel der Deutschen (24 Prozent) befürwortet diese Option.
Jingle
Fragt sich nur, warum? Ein großer Teil des Zuwachses geht laut Barmer auf die Corona-Pandemie zurück. Denn der prozentuale Corona-Anteil gemessen an allen Attesten nahm deutlich zu. Den Höchstwert erreichte er im März mit 22,2 Prozent. Mehr als jeder fünfte Attest entstand also durch Corona.
Außerdem beobachtet die Barmer deutliche regionale Unterschiede. In Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt purzelten besonders viele Arbeitsatteste, nämlich 268 je 1.000 Versicherte. In Bayern waren es lediglich 202 – was zugleich das Minimum markiert. Ist es die gute Luft dort oder das Weißbier? Das verrät uns die Barmer leider nicht.
Jingle
Mit dem Schritt wolle man sich neue Kundengruppen und neue Vertriebswege erschließen, teilt das Unternehmen mit. Die Produkte wolle man auf digital skalierbare Plattformen ausrichten. Und Neodigital? Das Hightech-Haus soll Kenntnisse und Erfahrungen einbringen, die es in der Digitaltechnik gesammelt hat. Insbesondere darin, Angebote und Produkte schnell und flexibel anzupassen.
Auf die dann kommenden KFZ-Tarife darf man indes gespannt sein. Nicht weniger als … Achtung, Zitat … „ein völlig neues und hochmodernes Produkt, mit dem wir die Grundlagen für weitere Innovationen im KFZ-Bereich legen“, kündigt Neodigital-Vorstand Stephen Voss an. Besonderes Merkmal soll eine Telematik-Fähigkeit sein, um … wieder ein Zitat … „einen höchst individuellen und bestmöglichen Versicherungsschutz anbieten zu können.“ Natürlich nur, wenn die entsprechenden Fahrdaten vorliegen.
**Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz **
Das Schwerpunktthema
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
By Karen Schmidt, Andreas HarmsMoin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 124 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 24. Februar 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Informieren Sie sich über neue Produkte, aktuelle Branchentrends und starke Messe-Angebote von BMW, Mercedes-Benz und Opel. Sammeln Sie wertvolle IDD-Stunden und netzwerken Sie ganz nebenbei mit Kollegen und Branchengrößen!
Am 9. März, im MOC München.
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**Die News der Woche
Mit „diesem“ Vorschlag meint der CDU-Mann den Vorstoß von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness für ein EU-weites Provisionsverbot in der Anlageberatung. Doch nach einer geschlossenen Haltung des Ampel-Bündnisses gegen ein Provisionsverbot sieht es so gar nicht aus: Denn vor gut einer Woche hat sich die Bundestagsfraktion der Grünen für ein Provisionsverbot bei der Geldanlage ausgesprochen: „Wir begrüßen ausdrücklich, dass EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness eine Deckelung und ein Verbot von Provisionen zur Diskussion stellt“, erklärte die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Katharina Beck. Aus dem Statement geht weiter hervor, dass es die Fraktion begrüße, dass „Fehlanreize und Interessenkonflikte im provisionsbasierten Finanzvertrieb“ mit der Kleinanlegerstrategie erneut auf die Agenda gesetzt würden.
Die eindeutige – und überraschend zügig abgegebene – Stellungnahme der Grünen pro Provisionsverbot dürfte der Ampel nun einen neuen Konflikt bescheren. Denn wir erinnern uns: Ende Dezember hatte sich Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in einem Brief an EU-Kommissarin McGuinness „sehr besorgt“ über ein mögliches Provisionsverbot geäußert. Lindner sprach sich dafür aus, dem einzelnen Bürger die Entscheidung zu überlassen, ob er auf Provisions- oder Honorarbasis beraten werden wolle. Diese „differenzierte Herangehensweise“ solle doch bitte beibehalten werden.
Wir halten fest: Eine „differenzierte Herangehensweise“ muss Lindner wohl nun erstmal bei seinem grünen Koalitionspartner einfordern. Eile ist geboten, denn bis Ende Februar erwartet die Union eine Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage.
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So halten es nur magere 6 Prozent der Deutschen für am sinnvollsten, das Renteneintrittsalter von derzeit 67 Jahren heraufzusetzen, um das staatliche Rentensystem zu stützen. Den größten Zuspruch erhält dagegen ein Vorschlag, den wir mal – etwas polemisch – so zusammenfassen: Der Steuerzahler wird es schon richten! So halten es 37 Prozent für die beste Idee, das Rentensystem noch stärker als bisher über Steuermittel mitzufinanzieren. Na, ob man so den demografisch-bedingten Kollaps des staatlichen Rentensystems aufhalten kann?
Ziemlich furchtbar finden die Bundesbürger auch die Idee, die Rentenbeiträge heraufzusetzen: Nur 11 Prozent bezeichnen das als die sinnvollste Option. Der Vorschlag, die Renten zu kürzen ist noch unpopulärer: 4 Prozent sprechen sich dafür aus – so wenig Zustimmung wie bei keiner anderen Stellschraube. Überraschend aufgeschlossen zeigen sich die Bundesbürger indes vom Modell einer staatlichen Aktienrente, wie sie die FDP unlängst vorgeschlagen hatte. Das Prinzip des Generationenkapitals, wie die Aktienrente mittlerweile heißt, lautet: Die Regierung soll in Aktien investieren, um mit den Profiten daraus die Rentenkasse aufzubessern. Knapp ein Viertel der Deutschen (24 Prozent) befürwortet diese Option.
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Fragt sich nur, warum? Ein großer Teil des Zuwachses geht laut Barmer auf die Corona-Pandemie zurück. Denn der prozentuale Corona-Anteil gemessen an allen Attesten nahm deutlich zu. Den Höchstwert erreichte er im März mit 22,2 Prozent. Mehr als jeder fünfte Attest entstand also durch Corona.
Außerdem beobachtet die Barmer deutliche regionale Unterschiede. In Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt purzelten besonders viele Arbeitsatteste, nämlich 268 je 1.000 Versicherte. In Bayern waren es lediglich 202 – was zugleich das Minimum markiert. Ist es die gute Luft dort oder das Weißbier? Das verrät uns die Barmer leider nicht.
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Mit dem Schritt wolle man sich neue Kundengruppen und neue Vertriebswege erschließen, teilt das Unternehmen mit. Die Produkte wolle man auf digital skalierbare Plattformen ausrichten. Und Neodigital? Das Hightech-Haus soll Kenntnisse und Erfahrungen einbringen, die es in der Digitaltechnik gesammelt hat. Insbesondere darin, Angebote und Produkte schnell und flexibel anzupassen.
Auf die dann kommenden KFZ-Tarife darf man indes gespannt sein. Nicht weniger als … Achtung, Zitat … „ein völlig neues und hochmodernes Produkt, mit dem wir die Grundlagen für weitere Innovationen im KFZ-Bereich legen“, kündigt Neodigital-Vorstand Stephen Voss an. Besonderes Merkmal soll eine Telematik-Fähigkeit sein, um … wieder ein Zitat … „einen höchst individuellen und bestmöglichen Versicherungsschutz anbieten zu können.“ Natürlich nur, wenn die entsprechenden Fahrdaten vorliegen.
**Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz **
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Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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