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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 129 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 31. März 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
Die News der Woche
In diesem Aufwasch hat das Rating-Haus seine Kriterien für eine gute Hausratversicherung erweitert und aktualisiert. Umweltrisiken und Cyber-Gefahren erhalten so mehr Gewicht. Kaum noch unterscheidbare Standardleistungen wie Schutz bei Feuer, Sturm, Leitungswasser und Einbruch spielen hingegen keine Rolle mehr.
Einige neue Schwerpunkte im Einzelnen:
Ebenfalls neu sind Regelungen bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen, Trickdiebstahl, Phishing und Gebäudeschäden durch Fehlalarm. Beim Thema Versichererwechsel prüfen die Analysten, wie sauber und klar er abläuft oder ob danach die Zuständigkeiten vielleicht nicht richtig geregelt sind. Insgesamt geht es im Hausrat-Rating um 87 Kriterien.
Zudem hat man einige Aspekte überarbeitet, zum Beispiel Außenversicherung, Diebstahl, Reparaturkosten für beschädigte Gebäude, unbefugter Einsatz von Bank- und Kundenkarten sowie Datenrettung. Die früheren Gruppen Grund-, Standard- und Topschutz hat man aufgelöst und stattdessen alle Tarife in eine einzige Gruppe gepackt. Weg fallen die Noten FF- und F-, dafür kommt das FFF+ als neues Spitzen-Rating hinzu.
Jingle
Mehr als die 5 Prozent Anbindungspauschale soll nicht fällig werden, heißt es weiter. Angebundene Fondsvermittler könnten alle Abläufe papierlos abwickeln beziehungsweise kostenlos die hauseigene Wealthtech-Plattform (das ist eine Cloud-gebundene Wertpapierplattform), den Robo-Advisor und die Beratungs- und Protokollsoftware nutzen. Den gesamten Vertrieb, Protokolle, Geeignetheitserklärung und Orders sollen sie somit digital abwickeln können.
Jingle
Schon gewusst? Motorrad-Fahrer verursachen weniger Unfälle als Autofahrer. Sogar deutlich weniger, wie die R+V Versicherung auf Basis aktueller interner Datenauswertungen mitteilt. „Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Motorräder nicht mehr Unfälle verursachen als Autos. Das Gegenteil ist der Fall“, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Versicherungsexperte bei der R+V. Im vergangenen Jahr meldeten danach nur sechs von tausend Motorradbesitzerinnen und -besitzer einen Haftpflichtschaden. Bei Autos seien es mehr als acht Mal so viel gewesen. Experte Hartrampf führt die geringere Unfallzahl auf die fehlende Knautschzone bei Motorradfahrer zurück: „Umsichtiges Fahren ist für Biker im Zweifel lebenswichtig.“
Zugleich zeigen die Schadenzahlen der R+V, dass Kollisionen für Biker meist nicht so glimpflich ausgehen wie für Autofahrer. So hat der Wiesbadener Versicherer für Kfz-Haftpflichtschäden, die durch Pkw verursacht wurden, 2022 durchschnittlich etwa 4.500 Euro gezahlt, bei Motorrädern waren es mit 6.500 Euro deutlich mehr. Der Grund: Neben einem Blechschaden kommt es häufig zu Personenschäden – die zum Teil schweren Verletzungen einhergehen, was wiederum die Haftpflichtschäden nach oben treibt.
Generell gilt aus Sicht der Unfallexperten der R+V: Auf die richtige Ausrüstung kommt es an. Hochwertige Motorradkleidung und ein guter Helm könnten bei einem Sturz auf die Straße oft Schlimmeres verhindern. Allerdings seien Jacke und Hose danach in der Regel unbrauchbar – eine gute Vollkasko-Versicherung kommt für den Ersatz der Motorradbekleidung auf.
Jingle
Doch viele Deutsche hören die Worte zwar, bleiben aber misstrauisch. Gerade mal 50 Prozent trauen der gesetzlichen Zusicherung, wonach die Einlagen bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Person und Bank sicher seien. Fast ebenso viele haben Zweifel (46 Prozent), wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der RTL-Gruppe Deutschland von Ende März zeigt. Besonders hoch ist demnach das Zutrauen in die Stabilität der Spareinlagen bei den Anhängern der SPD mit 73 Prozent und der Grünen (63 Prozent). Überdurchschnittlich große Skepsis herrscht hingegen bei Wählern der AfD – sie zweifeln zu 78 Prozent an der Garantie des Kanzlers. Auch bei den Ostdeutschen überwiegen die Vorbehalte mit 56 Prozent.
Weiter ergab die Umfrage: Das Vertrauen in die Bankguthaben wächst mit steigendem Einkommen. So überwiegt bei Deutschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von unter 2.500 Euro die Sorge ums Ersparte mit 48 zu 47 Prozent, wenngleich nur äußerst knapp. Höherverdienende mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr sind hingegen zu 58 Prozent von der Stabilität des Bankensystems überhaupt – gleichwohl bleibt auch in dieser Gruppe das Lager der Zweifler groß mit 41 Prozent.
Der Rechtsschutztipp des Monats in Kooperation mit DMB Rechtsschutz
Das Schwerpunktthema
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 129 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 31. März 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
Die News der Woche
In diesem Aufwasch hat das Rating-Haus seine Kriterien für eine gute Hausratversicherung erweitert und aktualisiert. Umweltrisiken und Cyber-Gefahren erhalten so mehr Gewicht. Kaum noch unterscheidbare Standardleistungen wie Schutz bei Feuer, Sturm, Leitungswasser und Einbruch spielen hingegen keine Rolle mehr.
Einige neue Schwerpunkte im Einzelnen:
Ebenfalls neu sind Regelungen bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen, Trickdiebstahl, Phishing und Gebäudeschäden durch Fehlalarm. Beim Thema Versichererwechsel prüfen die Analysten, wie sauber und klar er abläuft oder ob danach die Zuständigkeiten vielleicht nicht richtig geregelt sind. Insgesamt geht es im Hausrat-Rating um 87 Kriterien.
Zudem hat man einige Aspekte überarbeitet, zum Beispiel Außenversicherung, Diebstahl, Reparaturkosten für beschädigte Gebäude, unbefugter Einsatz von Bank- und Kundenkarten sowie Datenrettung. Die früheren Gruppen Grund-, Standard- und Topschutz hat man aufgelöst und stattdessen alle Tarife in eine einzige Gruppe gepackt. Weg fallen die Noten FF- und F-, dafür kommt das FFF+ als neues Spitzen-Rating hinzu.
Jingle
Mehr als die 5 Prozent Anbindungspauschale soll nicht fällig werden, heißt es weiter. Angebundene Fondsvermittler könnten alle Abläufe papierlos abwickeln beziehungsweise kostenlos die hauseigene Wealthtech-Plattform (das ist eine Cloud-gebundene Wertpapierplattform), den Robo-Advisor und die Beratungs- und Protokollsoftware nutzen. Den gesamten Vertrieb, Protokolle, Geeignetheitserklärung und Orders sollen sie somit digital abwickeln können.
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Schon gewusst? Motorrad-Fahrer verursachen weniger Unfälle als Autofahrer. Sogar deutlich weniger, wie die R+V Versicherung auf Basis aktueller interner Datenauswertungen mitteilt. „Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Motorräder nicht mehr Unfälle verursachen als Autos. Das Gegenteil ist der Fall“, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Versicherungsexperte bei der R+V. Im vergangenen Jahr meldeten danach nur sechs von tausend Motorradbesitzerinnen und -besitzer einen Haftpflichtschaden. Bei Autos seien es mehr als acht Mal so viel gewesen. Experte Hartrampf führt die geringere Unfallzahl auf die fehlende Knautschzone bei Motorradfahrer zurück: „Umsichtiges Fahren ist für Biker im Zweifel lebenswichtig.“
Zugleich zeigen die Schadenzahlen der R+V, dass Kollisionen für Biker meist nicht so glimpflich ausgehen wie für Autofahrer. So hat der Wiesbadener Versicherer für Kfz-Haftpflichtschäden, die durch Pkw verursacht wurden, 2022 durchschnittlich etwa 4.500 Euro gezahlt, bei Motorrädern waren es mit 6.500 Euro deutlich mehr. Der Grund: Neben einem Blechschaden kommt es häufig zu Personenschäden – die zum Teil schweren Verletzungen einhergehen, was wiederum die Haftpflichtschäden nach oben treibt.
Generell gilt aus Sicht der Unfallexperten der R+V: Auf die richtige Ausrüstung kommt es an. Hochwertige Motorradkleidung und ein guter Helm könnten bei einem Sturz auf die Straße oft Schlimmeres verhindern. Allerdings seien Jacke und Hose danach in der Regel unbrauchbar – eine gute Vollkasko-Versicherung kommt für den Ersatz der Motorradbekleidung auf.
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Doch viele Deutsche hören die Worte zwar, bleiben aber misstrauisch. Gerade mal 50 Prozent trauen der gesetzlichen Zusicherung, wonach die Einlagen bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Person und Bank sicher seien. Fast ebenso viele haben Zweifel (46 Prozent), wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der RTL-Gruppe Deutschland von Ende März zeigt. Besonders hoch ist demnach das Zutrauen in die Stabilität der Spareinlagen bei den Anhängern der SPD mit 73 Prozent und der Grünen (63 Prozent). Überdurchschnittlich große Skepsis herrscht hingegen bei Wählern der AfD – sie zweifeln zu 78 Prozent an der Garantie des Kanzlers. Auch bei den Ostdeutschen überwiegen die Vorbehalte mit 56 Prozent.
Weiter ergab die Umfrage: Das Vertrauen in die Bankguthaben wächst mit steigendem Einkommen. So überwiegt bei Deutschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von unter 2.500 Euro die Sorge ums Ersparte mit 48 zu 47 Prozent, wenngleich nur äußerst knapp. Höherverdienende mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr sind hingegen zu 58 Prozent von der Stabilität des Bankensystems überhaupt – gleichwohl bleibt auch in dieser Gruppe das Lager der Zweifler groß mit 41 Prozent.
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