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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 149 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 15. September 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
Die News der Woche
Doch des einen Freud ist des anderen Leid. In diesem Fall ist es die Baloise Deutschland, in deren Vorstand Wiens zurzeit sitzt. Sie verantwortet dort die Ressorts Finanzen und Kapitalanlagen und Leben. Für Finanzen und Kapitalanlagen ist nun erstmal Christoph Wappler verantwortlich, der Bereichsleiter Finanzielle Steuerung. Hartmut Holz kümmert sich hingegen vorerst um die Lebensversicherungen. Er ist außerdem Bereichsleiter Fachmanagement Leben. Wappler und Holz sind bislang keine Mitglieder des Vorstands.
Baloise-Vorstandschef Jürg Schiltknecht sagt dazu: „Wir bedauern sehr, dass sie uns verlässt, sind aber gleichzeitig stolz und freuen uns für sie über ihre Berufung in eine für die gesamte Branche verantwortungsvolle und wichtige Position. Wir bedanken uns herzlich bei Julia Wiens und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren Weg.“ Und dem schließen wir uns einfach mal an.
Jingle
In der Statistik enthalten sind Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben über 550 Millionen Euro für die Unwetterserie Ende August beziehungsweise 950 Millionen Euro für den gesamten Monat. In der KFZ-Versicherung fielen Schäden in Höhe von 350 Millionen beziehungsweise 550 Millionen Euro an.
Betroffen von den Unwettern mit Sturm und Hagel war vor allem Bayern. Tief „Denis“ hatte seinen Schwerpunkt in den südbayerischen Orten Bad Bayersoien und Benediktbeuern. Dort gingen am 26. August ungewöhnlich große Hagelkörner, äh, -klumpen mit bis zu zehn Zentimetern Durchmesser nieder.
Jingle
Doch so gut die Gründe für einen späteren Rentenbeginn auch sein mögen – die persönlichen Wünsche der Arbeitnehmer spiegeln sie nicht wider. Zu diesem Fazit kommt eine repräsentative Yougov-Umfrage im Auftrag des Maklerunternehmens Aon, zu der 1.050 Angestellte zwischen 18 und 55 Jahren befragt wurden. Danach würde die große Mehrheit nicht erst mit 67 Jahren in die Rente starten, sondern vorzugsweise schon vor dem Alter von 63 Jahren – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmten.
44 Prozent der Frauen würden sich am liebsten noch vor 63 in die Rente verabschieden, für weitere 21 Prozent der Frauen wäre spätestens mit 63 Schluss. Bei den Männern sieht es kaum anders aus: 41 Prozent sagen, sie wollen vor 63 raus, weitere 17 Prozent spätestens zum 63. Geburtstag.
Nur 4 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer würden Stand heute bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze von 67 Jahren arbeiten wollen, nur jeweils 3 Prozent darüber hinaus. Erst ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von über 7.000 Euro wird der Wunsch größer, später als mit 67 Jahren in Rente zu gehen, in dieser Gruppe meinen das immerhin 12 Prozent.
Angesichts dieser desaströsen Zahlen sollten sich Unternehmen mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es gelingt, „Mitarbeitende, deren Expertise weiterhin dringend benötigt wird, auch im Alter im Unternehmen zu halten“, sagt Angelika Brandl, Partner bei Aon. Hierzu bedürfe es attraktiver Modelle und intelligenter Lösungen zur Incentivierung der älteren Mitarbeitenden zum Verbleib im Unternehmen, führt die Expertin aus. Na, da kann man nur gutes Gelingen wünschen!
Jingle
Und funktionieren soll das Ganze so: Sosteneo gehört zu jenen Unternehmen, die sogenannte Sachwertanlagen vermitteln. Denn es sammelt Geld von Investoren ein und leitet es als Eigenkapital, also direkte Beteiligungen in Infrastrukturprojekte, die erneuerbare Energie erzeugen, in erster Linie Solar- und Windenergie. Aber auch Energiezwischenspeicher und Netzwerke will man auf die Art finanzieren. Dafür will Sosteneo mit einem industriellen Netzwerk zusammenarbeiten.
Chef von Sosteneo wird der bereits erwähnte Umberto Tamburrino, der zugleich als Managing Partner und Investmentchef für Europa auftritt. Investmentchef für Asien-Pazifik ist Ivor Frischknecht.
Lass mal reden
Das Schwerpunktthema
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie gerne auch gleich eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag zur 150. Podcastfolge wieder! Seien Sie gespannt, was Sie in unserer Jubiläumsfolge erwartet. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 149 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 15. September 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Im Gespräch
Die News der Woche
Doch des einen Freud ist des anderen Leid. In diesem Fall ist es die Baloise Deutschland, in deren Vorstand Wiens zurzeit sitzt. Sie verantwortet dort die Ressorts Finanzen und Kapitalanlagen und Leben. Für Finanzen und Kapitalanlagen ist nun erstmal Christoph Wappler verantwortlich, der Bereichsleiter Finanzielle Steuerung. Hartmut Holz kümmert sich hingegen vorerst um die Lebensversicherungen. Er ist außerdem Bereichsleiter Fachmanagement Leben. Wappler und Holz sind bislang keine Mitglieder des Vorstands.
Baloise-Vorstandschef Jürg Schiltknecht sagt dazu: „Wir bedauern sehr, dass sie uns verlässt, sind aber gleichzeitig stolz und freuen uns für sie über ihre Berufung in eine für die gesamte Branche verantwortungsvolle und wichtige Position. Wir bedanken uns herzlich bei Julia Wiens und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren Weg.“ Und dem schließen wir uns einfach mal an.
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In der Statistik enthalten sind Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben über 550 Millionen Euro für die Unwetterserie Ende August beziehungsweise 950 Millionen Euro für den gesamten Monat. In der KFZ-Versicherung fielen Schäden in Höhe von 350 Millionen beziehungsweise 550 Millionen Euro an.
Betroffen von den Unwettern mit Sturm und Hagel war vor allem Bayern. Tief „Denis“ hatte seinen Schwerpunkt in den südbayerischen Orten Bad Bayersoien und Benediktbeuern. Dort gingen am 26. August ungewöhnlich große Hagelkörner, äh, -klumpen mit bis zu zehn Zentimetern Durchmesser nieder.
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Doch so gut die Gründe für einen späteren Rentenbeginn auch sein mögen – die persönlichen Wünsche der Arbeitnehmer spiegeln sie nicht wider. Zu diesem Fazit kommt eine repräsentative Yougov-Umfrage im Auftrag des Maklerunternehmens Aon, zu der 1.050 Angestellte zwischen 18 und 55 Jahren befragt wurden. Danach würde die große Mehrheit nicht erst mit 67 Jahren in die Rente starten, sondern vorzugsweise schon vor dem Alter von 63 Jahren – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmten.
44 Prozent der Frauen würden sich am liebsten noch vor 63 in die Rente verabschieden, für weitere 21 Prozent der Frauen wäre spätestens mit 63 Schluss. Bei den Männern sieht es kaum anders aus: 41 Prozent sagen, sie wollen vor 63 raus, weitere 17 Prozent spätestens zum 63. Geburtstag.
Nur 4 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer würden Stand heute bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze von 67 Jahren arbeiten wollen, nur jeweils 3 Prozent darüber hinaus. Erst ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von über 7.000 Euro wird der Wunsch größer, später als mit 67 Jahren in Rente zu gehen, in dieser Gruppe meinen das immerhin 12 Prozent.
Angesichts dieser desaströsen Zahlen sollten sich Unternehmen mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es gelingt, „Mitarbeitende, deren Expertise weiterhin dringend benötigt wird, auch im Alter im Unternehmen zu halten“, sagt Angelika Brandl, Partner bei Aon. Hierzu bedürfe es attraktiver Modelle und intelligenter Lösungen zur Incentivierung der älteren Mitarbeitenden zum Verbleib im Unternehmen, führt die Expertin aus. Na, da kann man nur gutes Gelingen wünschen!
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Und funktionieren soll das Ganze so: Sosteneo gehört zu jenen Unternehmen, die sogenannte Sachwertanlagen vermitteln. Denn es sammelt Geld von Investoren ein und leitet es als Eigenkapital, also direkte Beteiligungen in Infrastrukturprojekte, die erneuerbare Energie erzeugen, in erster Linie Solar- und Windenergie. Aber auch Energiezwischenspeicher und Netzwerke will man auf die Art finanzieren. Dafür will Sosteneo mit einem industriellen Netzwerk zusammenarbeiten.
Chef von Sosteneo wird der bereits erwähnte Umberto Tamburrino, der zugleich als Managing Partner und Investmentchef für Europa auftritt. Investmentchef für Asien-Pazifik ist Ivor Frischknecht.
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Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie gerne auch gleich eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag zur 150. Podcastfolge wieder! Seien Sie gespannt, was Sie in unserer Jubiläumsfolge erwartet. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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