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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 171 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 08. März 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
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Im Gespräch
Die News der Woche
Und noch weitere Details sind nun geklärt. So sollen an der Spitze des Konzerns künftig zwei Versicherungsvereine stehen. Darunter ist die Barmenia.Gothaer Finanzholding, unter der wiederum die verschiedenen Risikoträger angesiedelt sein sollen. Die Personenversicherer im künftigen gemeinsamen Konzern sollen in einem mehrstufigen Plan zusammengeführt werden. Der Chef der Barmenia, Andreas Eurich, erklärt: „Im ersten Schritt sollen noch in diesem Jahr die beiden Lebensversicherer zusammengeführt werden. Konkret heißt das, dass die gesamten Bestände der Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Gothaer Lebensversicherung AG übertragen werden sollen.“
Sobald das abgeschlossen ist, wird die Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Barmenia Versicherungen a.G. verschmolzen. Dadurch gebe es oberhalb der Holding nur noch einen Versicherungsverein auf Seiten der Barmenia statt wie bisher zwei. Im nächsten Schritt soll dann die Gothaer Krankenversicherung auf die Barmenia Krankenversicherung verschmolzen werden. Das soll in enger Abstimmung mit der Finanzaufsicht Bafin passieren.
Nach aktueller Planung soll der Zusammenschluss noch in diesem Jahr, voraussichtlich Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals, vollzogen werden. Diverse Behörden müssen dem Deal aber noch zustimmen.
Jingle
Die Volkswirtin geht damit auf ein großes Problem der Rente mit 63 ein: Vor allem Gutverdiener nutzen sie, um in Rente zu gehen, nachdem sie ausreichend vorgesorgt haben. Das verschärfe den Fachkräftemangel, so Grimm.
Aber es kommt noch dicker. Die vorzeitigen Rentner verschlechtern nämlich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern noch stärker als es ohnehin schon durch den demografischen Wandel passiert.
Die vorgezogene Altersrente ohne Abschläge hatte die Große Koalition aus CDU und SPD im Jahr 2014 eingeführt. Man muss dafür 45 Jahre lang versichert gewesen sein. Seitdem hat die Zahl der jährlichen Anträge die Prognosen übertroffen. Weshalb nun immer mehr Experten das Modell ändern oder abschaffen wollen. Arbeitsminister Hubertus Heil weist das aber bislang zurück.
Jingle
Das höchste Fixgehalt nahm danach der Chef der Techniker Krankenkasse ein: Jens Baas. Sein Gehalt lag 2023 bei gut 380.000 Euro, ein Plus von rund 9.300 Euro im Vergleich zu 2022. Die Barmer überwies ihrem Vorstandsvorsitzenden Christoph Straub laut Bericht rund 343.000 Euro. DAK-Chef Andreas Storm erhielt 323.400 Euro.
Die höchsten Prämien kassierten die Chefs der Audi BKK mit 73.000 Euro zu einem Gehalt von 186.900 Euro. Das größte Gehaltsplus wanderte auf das Konto von Carola Reimann, Chefin des AOK-Bundesverbands. 96.150 Euro mehr bekam sie als im Jahr zuvor. Ihr Gehalt stieg damit auf fast 290.000 Euro. Laut Bericht erhielt sie außerdem einen Bonus von 46.200 Euro – und in ihre Betriebsrente floss eine Summe von etwa 108.000 Euro.
Jingle
Außerdem haben Frauen ein anderes Verhältnis zum Risiko als Männer. Bei Abschluss einer Rentenversicherung über Check24 gibt jede vierte Frau an, dass Sicherheit bei der Altersvorsorge sehr wichtig ist. Bei Männern ist es nicht einmal jeder Fünfte.
Männer setzen nun mal eher auf Rendite (40 Prozent, Frauen: 34 Prozent). Frauen sind außerdem eher über Kursschwankungen besorgt als Männer. 12 Prozent versus 7 Prozent. Ein möglicher Grund dafür ist laut Check24, dass Frauen im Schnitt weniger Erfahrung mit Investmentprodukten haben als Männer. Denn in dieser Hinsicht lautet das Verhältnis 29 Prozent bei den Damen zu 46 Prozent bei den Herren.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 171 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 08. März 2024.
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Die News der Woche
Und noch weitere Details sind nun geklärt. So sollen an der Spitze des Konzerns künftig zwei Versicherungsvereine stehen. Darunter ist die Barmenia.Gothaer Finanzholding, unter der wiederum die verschiedenen Risikoträger angesiedelt sein sollen. Die Personenversicherer im künftigen gemeinsamen Konzern sollen in einem mehrstufigen Plan zusammengeführt werden. Der Chef der Barmenia, Andreas Eurich, erklärt: „Im ersten Schritt sollen noch in diesem Jahr die beiden Lebensversicherer zusammengeführt werden. Konkret heißt das, dass die gesamten Bestände der Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Gothaer Lebensversicherung AG übertragen werden sollen.“
Sobald das abgeschlossen ist, wird die Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Barmenia Versicherungen a.G. verschmolzen. Dadurch gebe es oberhalb der Holding nur noch einen Versicherungsverein auf Seiten der Barmenia statt wie bisher zwei. Im nächsten Schritt soll dann die Gothaer Krankenversicherung auf die Barmenia Krankenversicherung verschmolzen werden. Das soll in enger Abstimmung mit der Finanzaufsicht Bafin passieren.
Nach aktueller Planung soll der Zusammenschluss noch in diesem Jahr, voraussichtlich Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals, vollzogen werden. Diverse Behörden müssen dem Deal aber noch zustimmen.
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Die Volkswirtin geht damit auf ein großes Problem der Rente mit 63 ein: Vor allem Gutverdiener nutzen sie, um in Rente zu gehen, nachdem sie ausreichend vorgesorgt haben. Das verschärfe den Fachkräftemangel, so Grimm.
Aber es kommt noch dicker. Die vorzeitigen Rentner verschlechtern nämlich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern noch stärker als es ohnehin schon durch den demografischen Wandel passiert.
Die vorgezogene Altersrente ohne Abschläge hatte die Große Koalition aus CDU und SPD im Jahr 2014 eingeführt. Man muss dafür 45 Jahre lang versichert gewesen sein. Seitdem hat die Zahl der jährlichen Anträge die Prognosen übertroffen. Weshalb nun immer mehr Experten das Modell ändern oder abschaffen wollen. Arbeitsminister Hubertus Heil weist das aber bislang zurück.
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Das höchste Fixgehalt nahm danach der Chef der Techniker Krankenkasse ein: Jens Baas. Sein Gehalt lag 2023 bei gut 380.000 Euro, ein Plus von rund 9.300 Euro im Vergleich zu 2022. Die Barmer überwies ihrem Vorstandsvorsitzenden Christoph Straub laut Bericht rund 343.000 Euro. DAK-Chef Andreas Storm erhielt 323.400 Euro.
Die höchsten Prämien kassierten die Chefs der Audi BKK mit 73.000 Euro zu einem Gehalt von 186.900 Euro. Das größte Gehaltsplus wanderte auf das Konto von Carola Reimann, Chefin des AOK-Bundesverbands. 96.150 Euro mehr bekam sie als im Jahr zuvor. Ihr Gehalt stieg damit auf fast 290.000 Euro. Laut Bericht erhielt sie außerdem einen Bonus von 46.200 Euro – und in ihre Betriebsrente floss eine Summe von etwa 108.000 Euro.
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Außerdem haben Frauen ein anderes Verhältnis zum Risiko als Männer. Bei Abschluss einer Rentenversicherung über Check24 gibt jede vierte Frau an, dass Sicherheit bei der Altersvorsorge sehr wichtig ist. Bei Männern ist es nicht einmal jeder Fünfte.
Männer setzen nun mal eher auf Rendite (40 Prozent, Frauen: 34 Prozent). Frauen sind außerdem eher über Kursschwankungen besorgt als Männer. 12 Prozent versus 7 Prozent. Ein möglicher Grund dafür ist laut Check24, dass Frauen im Schnitt weniger Erfahrung mit Investmentprodukten haben als Männer. Denn in dieser Hinsicht lautet das Verhältnis 29 Prozent bei den Damen zu 46 Prozent bei den Herren.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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