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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 173 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 22. März 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Werbung
Die drei Tarif-Varianten – Beihilfe classic, comfort und premium – gibt es mit unterschiedlichen Preis- und Leistungsniveaus. Versicherte profitieren außerdem von digitalen und modernen Gesundheitsservices inklusive Zugang zur Telemedizin.
Mit der R+V als Gesundheitspartner positionieren Sie sich damit als Makler, der seinen Kunden unkompliziert und zeitnah Zugang zu erstklassiger Gesundheitsversorgung ermöglicht. Erfahren Sie mehr auf makler-gesundheit.de/beihilfe
Im Gespräch
Die News der Woche
Durch die Fusion wird das Barmenia-Gothaer-Konstrukt zu einem der zehn größten Versicherer hierzulande aufsteigen. Die Marktanteile blieben aber auch nach dem Zusammenschluss „auf einem wettbewerblich unbedenklichen Niveau“, so das Kartellamt weiter.
Die beiden Versicherer hatten erst letztens neue Details zur geplanten Fusion veröffentlicht. Danach sollen in einem ersten Schritt in diesem Jahr die beiden Lebensversicherer zusammengeführt werden. Die gesamten Bestände der Barmenia Leben gehen dann auf die Gothaer Leben über. Danach soll dann die Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken verschmolzen werden.
Jingle
Damit die Kliniken die geplanten Umstrukturierungen finanziell stemmen können, ist zur Unterstützung ein Transformationsfonds geplant. Er soll bis 2035 ein Volumen von bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen. Der Knackpunkt: Dieser Fonds soll zur Hälfte von den Bundesländern und zur Hälfte vom Gesundheitsfonds bestückt werden. Der Gesundheitsfonds bündelt die Beiträge der Versicherten und ihrer Arbeitsgeber.
Für Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK Classic, ist das nicht akzeptabel: „Die derzeitig geplanten Beträge aus dem Gesundheitsfonds – also die konkret von Versicherten und Arbeitgebern aufzubringenden Finanzmittel von 2,5 Milliarden Euro pro Jahr – führen zu immensen Belastungen der Beitragszahler. Die Beitragssatzstabilität wird massiv gefährdet“, schimpft er, und ergänzt: „Noch dazu vor dem Hintergrund, dass der GKV bisher kein Gestaltungs- und Mitspracherecht beim sachgerechten Einsatz der Mittel eingeräumt wird.“
Das kreidet auch der GKV-Spitzenverband Lauterbachs Plan an. Die Möglichkeit der Krankenkassen, Krankenhausabrechnungen zu prüfen, werde erneut geschwächt, kritisiert Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des GKV-Spitzenverbands. Bei jährlichen Ausgaben von über 90 Milliarden Euro für stationäre Behandlungen sei es geradezu absurd, dass die Krankenkassen per Gesetz daran gehindert werden sollen, systematisch und nachhaltig Rechnungen zu prüfen, sagt sie.
Jingle
Das Ergebnis zeigt, dass es etwa bei jedem zehnten Schaden in der Schaden- und Unfallversicherung Auffälligkeiten oder Ungereimtheiten gibt. Insgesamt schätzen die Versicherer den jährlichen Schaden durch Versicherungsbetrug auf rund 5 Milliarden Euro. Um den Betrug zu erkennen und zu verhindern, arbeiten die Versicherer mit speziellen Softwaretools, berichtet der GDV. Sie können verdächtige Muster in den Schadenmeldungen erkennen. Auch künstliche Intelligenz (KI) könnte ein wirksames Instrument werden, um Betrug abzuwehren.
Aber auch die Mitarbeitenden spielen eine wichtige Rolle beim Aufdecken von Betrugsversuchen. Durch eine Plausibilitätsprüfung könne häufig schon festgestellt werden, ob sich der Schaden tatsächlich so ereignet habe, wie er geschildert wurde. Wenn es Abweichungen zwischen der gemeldeten Schadenhöhe und dem tatsächlichen Wert der beschädigten Gegenstände gebe, würden geschulte Mitarbeiter das erkennen, so der GDV.
Jingle
Nominal lag der durchschnittliche Rückgang bei 4,2 Prozent gegenüber 2022. Klingt erstmal nach nicht viel. Berücksichtigt man aber die Inflationsrate von 5,9 Prozent fallen die Preiseinbrüche deutlich höher aus. Im Durchschnitt sanken die Preise real, also in Kaufkraft gemessen, um 10,1 Prozent. 2022 lag der reale Rückgang nur bei 0,7 Prozent.
Besonders stark betroffen waren die sieben größten Metropolen. Dort sanken die Kaufpreise für Eigentumswohnungen inflationsbereinigt im Schnitt um 12,7 Prozent. Allerdings waren hier die Preise, bevor es 2022 zur Trendwende kam, extrem stark gestiegen. Auch heute noch ist München mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.909 Euro für Bestandswohnungen Deutschlands teuerste Großstadt. Es folgen Hamburg mit großem Abstand und 6.230 Euro und Frankfurt am Main mit 6.179 Euro.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 173 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 22. März 2024.
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Im Gespräch
Die News der Woche
Durch die Fusion wird das Barmenia-Gothaer-Konstrukt zu einem der zehn größten Versicherer hierzulande aufsteigen. Die Marktanteile blieben aber auch nach dem Zusammenschluss „auf einem wettbewerblich unbedenklichen Niveau“, so das Kartellamt weiter.
Die beiden Versicherer hatten erst letztens neue Details zur geplanten Fusion veröffentlicht. Danach sollen in einem ersten Schritt in diesem Jahr die beiden Lebensversicherer zusammengeführt werden. Die gesamten Bestände der Barmenia Leben gehen dann auf die Gothaer Leben über. Danach soll dann die Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken verschmolzen werden.
Jingle
Damit die Kliniken die geplanten Umstrukturierungen finanziell stemmen können, ist zur Unterstützung ein Transformationsfonds geplant. Er soll bis 2035 ein Volumen von bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen. Der Knackpunkt: Dieser Fonds soll zur Hälfte von den Bundesländern und zur Hälfte vom Gesundheitsfonds bestückt werden. Der Gesundheitsfonds bündelt die Beiträge der Versicherten und ihrer Arbeitsgeber.
Für Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK Classic, ist das nicht akzeptabel: „Die derzeitig geplanten Beträge aus dem Gesundheitsfonds – also die konkret von Versicherten und Arbeitgebern aufzubringenden Finanzmittel von 2,5 Milliarden Euro pro Jahr – führen zu immensen Belastungen der Beitragszahler. Die Beitragssatzstabilität wird massiv gefährdet“, schimpft er, und ergänzt: „Noch dazu vor dem Hintergrund, dass der GKV bisher kein Gestaltungs- und Mitspracherecht beim sachgerechten Einsatz der Mittel eingeräumt wird.“
Das kreidet auch der GKV-Spitzenverband Lauterbachs Plan an. Die Möglichkeit der Krankenkassen, Krankenhausabrechnungen zu prüfen, werde erneut geschwächt, kritisiert Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des GKV-Spitzenverbands. Bei jährlichen Ausgaben von über 90 Milliarden Euro für stationäre Behandlungen sei es geradezu absurd, dass die Krankenkassen per Gesetz daran gehindert werden sollen, systematisch und nachhaltig Rechnungen zu prüfen, sagt sie.
Jingle
Das Ergebnis zeigt, dass es etwa bei jedem zehnten Schaden in der Schaden- und Unfallversicherung Auffälligkeiten oder Ungereimtheiten gibt. Insgesamt schätzen die Versicherer den jährlichen Schaden durch Versicherungsbetrug auf rund 5 Milliarden Euro. Um den Betrug zu erkennen und zu verhindern, arbeiten die Versicherer mit speziellen Softwaretools, berichtet der GDV. Sie können verdächtige Muster in den Schadenmeldungen erkennen. Auch künstliche Intelligenz (KI) könnte ein wirksames Instrument werden, um Betrug abzuwehren.
Aber auch die Mitarbeitenden spielen eine wichtige Rolle beim Aufdecken von Betrugsversuchen. Durch eine Plausibilitätsprüfung könne häufig schon festgestellt werden, ob sich der Schaden tatsächlich so ereignet habe, wie er geschildert wurde. Wenn es Abweichungen zwischen der gemeldeten Schadenhöhe und dem tatsächlichen Wert der beschädigten Gegenstände gebe, würden geschulte Mitarbeiter das erkennen, so der GDV.
Jingle
Nominal lag der durchschnittliche Rückgang bei 4,2 Prozent gegenüber 2022. Klingt erstmal nach nicht viel. Berücksichtigt man aber die Inflationsrate von 5,9 Prozent fallen die Preiseinbrüche deutlich höher aus. Im Durchschnitt sanken die Preise real, also in Kaufkraft gemessen, um 10,1 Prozent. 2022 lag der reale Rückgang nur bei 0,7 Prozent.
Besonders stark betroffen waren die sieben größten Metropolen. Dort sanken die Kaufpreise für Eigentumswohnungen inflationsbereinigt im Schnitt um 12,7 Prozent. Allerdings waren hier die Preise, bevor es 2022 zur Trendwende kam, extrem stark gestiegen. Auch heute noch ist München mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.909 Euro für Bestandswohnungen Deutschlands teuerste Großstadt. Es folgen Hamburg mit großem Abstand und 6.230 Euro und Frankfurt am Main mit 6.179 Euro.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
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