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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 177 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 19. April 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Erstens nehmen Online-Abschluss und -Beratung zu. Trotzdem bleibt insbesondere bei komplexeren Versicherungsprodukten persönliche Beratung nötig. Zweitens gewinnt der hybride Vertrieb an Bedeutung. Denn trotz zunehmender Digitaltechnik dominiert nach wie vor der traditionelle Vertrieb. Versicherungsvertreter und Makler nutzen zunehmend digitale Tools, um ihre Angebote in einem Multikanal-Setup zu präsentieren. So können sie die Kunden flexibel erreichen und beraten.
Drittens wird das Kundenerlebnis zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal. Versicherungsgesellschaften, die ihrer Kundschaft über alle Kommunikationskanäle hinweg gute Erfahrung bieten können, könnten sich signifikante Wettbewerbsvorteile sichern, meint Nolte. Viertens gelten Omnikanal-Strategien als zukunftsweisend. Ihre zunehmende Verbreitung deutet darauf hin, dass Versicherer ihren Kunden ein nahtloses Erlebnis über alle Berührungspunkte hinweg bieten wollen.
Und fünftens prägen digitale Innovationen den Versicherungsvertrieb. Zahlreiche Start-ups treiben die digitale Transformation in der Versicherungsbranche voran. Personalisierte Kundenkommunikation, KI-gestützte Beratung oder automatisierte Maklerunterstützung sind nur einige Beispiele für technologische Innovationen für einen effizienten Vertrieb, erklärt Nolte abschließend.
Jingle
Ohne die nötigen Reformen werden seiner Ansicht nach dann erstens die Kosten für die Pflege in einem Ausmaß steigen, das für sehr viele Pflegebedürftige nicht mehr zu stemmen ist. „Zweitens werden Beschäftigte und Arbeitgeber überlastet, sollte die Politik weiter eindimensional und einfallslos auf steigende Beiträge setzen“ sagt Kiefer.
Und drittens müsse wirksam zusätzliches Personal in die Pflege geholt werden – und Pflegerinnen und Pfleger müssen im Beruf verbleiben, so der GKV-Experte. Laut Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland von rund 5 Millionen Ende 2021 auf bis zu 7,5 Millionen bis 2050 steigen. Das Problem: Nach Schätzung der Statistikbehörde dürften bis Ende der 2040er-Jahre satte 280.000 Pflegekräfte fehlen. Tendenz steigend.
Jingle
Der am häufigsten genutzte Online-Service ist das Einsehen und die Prüfung von Vertragsdaten und -dokumenten. 37 Prozent haben in den vergangenen Monaten diesen Service genutzt. Es folgen der Download von Unterlagen und Bescheinigungen (31 Prozent) und die Übermittlung von Informationen zu einem Vertrag (28 Prozent).
Beliebtester digitaler Zugang zur Versicherungsgesellschaft ist das Kundenportal. Hier findet rund die Hälfte aller digitalen Nutzungen statt. 21 Prozent der Kunden haben es in den letzten zwölf Monaten zum Einsehen und zur Prüfung von Vertragsdaten genutzt, 16 Prozent zum Download von Unterlagen sowie 14 Prozent zur Übermittlung von Vertragsinformationen.
Über Apps werden digitale Services deutlich seltener genutzt. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn das Fotografieren von Schäden oder das Einscannen von Unterlagen gefordert wird. Die Internetseite der Versicherungsgesellschaft nutzen Kunden vor allem zu Beginn der Kundenbeziehung, wenn sie noch keinen Zugang zu Kundenportal oder App besitzen. Beim Abschluss neuer Verträge ist daher die Website noch immer der meist genutzte Zugangsweg.
Jingle
Über alle betrachteten Fonds-Kategorien hinweg liegt diese Quote zwischen 62 und 100 Prozent. In letzterem Fall heißt das, dass so gut wie alle Fonds hinter dem Index zurückgeblieben sind. Für deutsche Aktienfonds beträgt die Underperformance Rate übrigens 85 Prozent, für europäische Aktienfonds 92 Prozent und für globale Aktienfonds 98 Prozent.
Diese Ergebnisse lassen sich nicht eins zu eins in den Zweikampf zwischen aktiven Fonds und den hierzulande so populären ETFs übertragen. Schließlich kosten Indizes keine Gebühren, ETFs dagegen schon. Aber es lässt sich fast übertragen: Denn ETF-Gebühren liegen vor allem in den großen gängigen Kategorien nur im Zehntel- oder gar Hundertstel-Prozent-Bereich. Berücksichtigen sollte man auch, dass manche Fonds den Index gar nicht unbedingt schlagen müssen, sondern zum Beispiel viel ruhiger laufen sollen.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 177 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 19. April 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Erstens nehmen Online-Abschluss und -Beratung zu. Trotzdem bleibt insbesondere bei komplexeren Versicherungsprodukten persönliche Beratung nötig. Zweitens gewinnt der hybride Vertrieb an Bedeutung. Denn trotz zunehmender Digitaltechnik dominiert nach wie vor der traditionelle Vertrieb. Versicherungsvertreter und Makler nutzen zunehmend digitale Tools, um ihre Angebote in einem Multikanal-Setup zu präsentieren. So können sie die Kunden flexibel erreichen und beraten.
Drittens wird das Kundenerlebnis zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal. Versicherungsgesellschaften, die ihrer Kundschaft über alle Kommunikationskanäle hinweg gute Erfahrung bieten können, könnten sich signifikante Wettbewerbsvorteile sichern, meint Nolte. Viertens gelten Omnikanal-Strategien als zukunftsweisend. Ihre zunehmende Verbreitung deutet darauf hin, dass Versicherer ihren Kunden ein nahtloses Erlebnis über alle Berührungspunkte hinweg bieten wollen.
Und fünftens prägen digitale Innovationen den Versicherungsvertrieb. Zahlreiche Start-ups treiben die digitale Transformation in der Versicherungsbranche voran. Personalisierte Kundenkommunikation, KI-gestützte Beratung oder automatisierte Maklerunterstützung sind nur einige Beispiele für technologische Innovationen für einen effizienten Vertrieb, erklärt Nolte abschließend.
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Ohne die nötigen Reformen werden seiner Ansicht nach dann erstens die Kosten für die Pflege in einem Ausmaß steigen, das für sehr viele Pflegebedürftige nicht mehr zu stemmen ist. „Zweitens werden Beschäftigte und Arbeitgeber überlastet, sollte die Politik weiter eindimensional und einfallslos auf steigende Beiträge setzen“ sagt Kiefer.
Und drittens müsse wirksam zusätzliches Personal in die Pflege geholt werden – und Pflegerinnen und Pfleger müssen im Beruf verbleiben, so der GKV-Experte. Laut Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland von rund 5 Millionen Ende 2021 auf bis zu 7,5 Millionen bis 2050 steigen. Das Problem: Nach Schätzung der Statistikbehörde dürften bis Ende der 2040er-Jahre satte 280.000 Pflegekräfte fehlen. Tendenz steigend.
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Der am häufigsten genutzte Online-Service ist das Einsehen und die Prüfung von Vertragsdaten und -dokumenten. 37 Prozent haben in den vergangenen Monaten diesen Service genutzt. Es folgen der Download von Unterlagen und Bescheinigungen (31 Prozent) und die Übermittlung von Informationen zu einem Vertrag (28 Prozent).
Beliebtester digitaler Zugang zur Versicherungsgesellschaft ist das Kundenportal. Hier findet rund die Hälfte aller digitalen Nutzungen statt. 21 Prozent der Kunden haben es in den letzten zwölf Monaten zum Einsehen und zur Prüfung von Vertragsdaten genutzt, 16 Prozent zum Download von Unterlagen sowie 14 Prozent zur Übermittlung von Vertragsinformationen.
Über Apps werden digitale Services deutlich seltener genutzt. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn das Fotografieren von Schäden oder das Einscannen von Unterlagen gefordert wird. Die Internetseite der Versicherungsgesellschaft nutzen Kunden vor allem zu Beginn der Kundenbeziehung, wenn sie noch keinen Zugang zu Kundenportal oder App besitzen. Beim Abschluss neuer Verträge ist daher die Website noch immer der meist genutzte Zugangsweg.
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Über alle betrachteten Fonds-Kategorien hinweg liegt diese Quote zwischen 62 und 100 Prozent. In letzterem Fall heißt das, dass so gut wie alle Fonds hinter dem Index zurückgeblieben sind. Für deutsche Aktienfonds beträgt die Underperformance Rate übrigens 85 Prozent, für europäische Aktienfonds 92 Prozent und für globale Aktienfonds 98 Prozent.
Diese Ergebnisse lassen sich nicht eins zu eins in den Zweikampf zwischen aktiven Fonds und den hierzulande so populären ETFs übertragen. Schließlich kosten Indizes keine Gebühren, ETFs dagegen schon. Aber es lässt sich fast übertragen: Denn ETF-Gebühren liegen vor allem in den großen gängigen Kategorien nur im Zehntel- oder gar Hundertstel-Prozent-Bereich. Berücksichtigen sollte man auch, dass manche Fonds den Index gar nicht unbedingt schlagen müssen, sondern zum Beispiel viel ruhiger laufen sollen.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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