
Sign up to save your podcasts
Or
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 180 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 10. Mai 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Die Aktion hatte aber nämlich einen anderen Hintergrund: Lindner hält die Ausgabenwünsche einiger Ministerien (insbesondere des sozialdemokratischen Arbeitsministeriums) für überzogen. Insgesamt übersteigen sie seine Vorgaben für 2025 um satte 20 Milliarden Euro.
„Es gibt Ressorts, die ökonomische Realitäten noch nicht verinnerlicht haben“, sagte er am Dienstagabend in der ZDF-Sendung „Wie geht’s Deutschland?“ dazu. Bestimmte Vorhaben müssten deshalb „neu eingepasst werden“. Und weiter: „Wir müssen schauen, ob alle die ökonomischen Realitäten erkennen. Mein Eindruck ist, dass die Erkenntnis nach dem heutigen Tag gewachsen ist“, so Lindner. Lektion geglückt.
Jingle
Athora erklärte, seit der Vereinbarung der Übernahme im Juli 2022 habe es „signifikante Veränderungen an den Finanzmärkten“ gegeben. Der Abwickler wollte für die Policen mit Kapitalanlagen von zusammen 16 Milliarden Euro ursprünglich 660 Millionen Euro zahlen. Nun sind die Zinsen aber wieder gestiegen und der Bestand an Policen ist damit wieder attraktiver geworden.
Anders als bei einem anderen geplanten Deal zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und dem Policenaufkäufer Viridium hätte es dieses Mal übrigens keine aufsichtsrechtlichen Bedenken gegeben, bestätigte die Aufsichtsbehörde Bafin gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“.
Jingle
Dass jene 20 Prozent falsch liegen, schiebt die Bank gleich nach, indem sie auf Zahlen vom Verband der Ersatzkassen verweist. Demnach lag der monatliche Eigenanteil 2023 im ersten Jahr des Heimaufenthalts bundesweit im Durchschnitt bei rund 2.600 Euro.
Doch sogar wer mit einem Eigenanteil rechnet, schätzt ihn oft zu niedrig ein. Rund jeder Fünfte geht davon aus, dass für einen vollstationären Platz im Pflegeheim weniger als 1.500 Euro pro Monat aus eigener Tasche fällig werden. 39 Prozent haben keine Vorstellung von der Höhe dieser Kosten.
Jingle
Der Anteil der Verdachtsfälle gemessen an allen Schadenmeldungen bleibt mit etwa 10 Prozent langfristig zwar unverändert. „Mit den insgesamt steigenden Leistungen in der Schaden- und Unfallversicherung gehen aber auch die Kosten für Betrugsfälle nach oben“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Zum Vergleich: Bislang schätzten die Versicherer den Schaden noch auf rund 4 bis 5 Milliarden Euro jährlich.
Der größte Anteil, nämlich die Hälfte, fällt auf die Sparte der KFZ-Versicherung. Die Zahlen beziehen sich auf Schätzungen von Betrugsabwehrexperten der GDV-Mitgliedsunternehmen. Als verdächtig gelten Schadenmeldungen, die nicht stimmig sind. In solchen Fällen passt beispielsweise der geschilderte Schaden nicht zum Schadenbild, Angaben widersprechen sich, oder die Versicherten reichen manipulierte Kaufbelege ein. Doch nicht jede dieser Meldungen ist gleich ein Betrugsfall, stellt der GDV klar.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 180 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 10. Mai 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Die Aktion hatte aber nämlich einen anderen Hintergrund: Lindner hält die Ausgabenwünsche einiger Ministerien (insbesondere des sozialdemokratischen Arbeitsministeriums) für überzogen. Insgesamt übersteigen sie seine Vorgaben für 2025 um satte 20 Milliarden Euro.
„Es gibt Ressorts, die ökonomische Realitäten noch nicht verinnerlicht haben“, sagte er am Dienstagabend in der ZDF-Sendung „Wie geht’s Deutschland?“ dazu. Bestimmte Vorhaben müssten deshalb „neu eingepasst werden“. Und weiter: „Wir müssen schauen, ob alle die ökonomischen Realitäten erkennen. Mein Eindruck ist, dass die Erkenntnis nach dem heutigen Tag gewachsen ist“, so Lindner. Lektion geglückt.
Jingle
Athora erklärte, seit der Vereinbarung der Übernahme im Juli 2022 habe es „signifikante Veränderungen an den Finanzmärkten“ gegeben. Der Abwickler wollte für die Policen mit Kapitalanlagen von zusammen 16 Milliarden Euro ursprünglich 660 Millionen Euro zahlen. Nun sind die Zinsen aber wieder gestiegen und der Bestand an Policen ist damit wieder attraktiver geworden.
Anders als bei einem anderen geplanten Deal zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und dem Policenaufkäufer Viridium hätte es dieses Mal übrigens keine aufsichtsrechtlichen Bedenken gegeben, bestätigte die Aufsichtsbehörde Bafin gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“.
Jingle
Dass jene 20 Prozent falsch liegen, schiebt die Bank gleich nach, indem sie auf Zahlen vom Verband der Ersatzkassen verweist. Demnach lag der monatliche Eigenanteil 2023 im ersten Jahr des Heimaufenthalts bundesweit im Durchschnitt bei rund 2.600 Euro.
Doch sogar wer mit einem Eigenanteil rechnet, schätzt ihn oft zu niedrig ein. Rund jeder Fünfte geht davon aus, dass für einen vollstationären Platz im Pflegeheim weniger als 1.500 Euro pro Monat aus eigener Tasche fällig werden. 39 Prozent haben keine Vorstellung von der Höhe dieser Kosten.
Jingle
Der Anteil der Verdachtsfälle gemessen an allen Schadenmeldungen bleibt mit etwa 10 Prozent langfristig zwar unverändert. „Mit den insgesamt steigenden Leistungen in der Schaden- und Unfallversicherung gehen aber auch die Kosten für Betrugsfälle nach oben“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Zum Vergleich: Bislang schätzten die Versicherer den Schaden noch auf rund 4 bis 5 Milliarden Euro jährlich.
Der größte Anteil, nämlich die Hälfte, fällt auf die Sparte der KFZ-Versicherung. Die Zahlen beziehen sich auf Schätzungen von Betrugsabwehrexperten der GDV-Mitgliedsunternehmen. Als verdächtig gelten Schadenmeldungen, die nicht stimmig sind. In solchen Fällen passt beispielsweise der geschilderte Schaden nicht zum Schadenbild, Angaben widersprechen sich, oder die Versicherten reichen manipulierte Kaufbelege ein. Doch nicht jede dieser Meldungen ist gleich ein Betrugsfall, stellt der GDV klar.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
10 Listeners
38 Listeners
0 Listeners
16 Listeners
41 Listeners
23 Listeners
73 Listeners
77 Listeners
10 Listeners
290 Listeners
23 Listeners
24 Listeners
77 Listeners
1 Listeners
10 Listeners