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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 194 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 13. September 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
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Bis bald in Berlin! Ihre Fonds Finanz
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
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Im Gespräch
Die News der Woche
Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 2.063 Personen, die der Marktforscher Yougov im Auftrag der Canada Life durchgeführt hat. Allgemein verneinen 29 Prozent die Frage, ob sie sich mehr mit ihrer persönlichen finanziellen Vorsorge beschäftigen sollten. 23 Prozent sind unentschieden.
Der Wille ist da, warum also kommen die Befragten nicht so recht in die Pötte mit ihrer finanziellen Vorsorge? Das sind die Gründe:
Um einen Wegweiser im Vorsorge-Dschungel zu haben, halten 40 Prozent einen Beratungsprofi an ihrer Seite für sehr oder eher wichtig. 28 Prozent finden ihn „weniger wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“, 22 Prozent sind unentschieden.
Jingle
Von April bis Juni sorgten höhere Löhne und niedrigere Zinsen dafür, dass sich die Stimmung bei Lebensversicherern aufhellt. Vor allem im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag haben sich die Erwartungen und das aktuelle Geschäftsklima weiter verbessert. Hier machten sich laut Ansicht des GDV die steigenden Realeinkommen bemerkbar. Im Geschäft gegen Einmalbeitrag hellt sich die Lage allmählich auf, auch wenn sich die Beiträge weiter nicht allzu gut entwickeln.
Nicht ganz so gut sieht es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Dort sorgen inflationsbedingte Nachholeffekte zwar für steigende Beitragseinnahmen. Gleichzeitig erwarten die Versicherer aber auch deutlich höhere Ausgaben für Schäden. Insbesondere in der KFZ-Versicherung.
Jingle
Insgesamt standen Einnahmen in Höhe von 159 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von 161 Milliarden Euro gegenüber. Mehr Versicherte sorgten für 7,3 Prozent höhere Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten. Allerdings stiegen auch die Beitragseinnahmen ohne Zusatzbeiträge wegen der inflationsbedingt kräftig gestiegenen Tariflöhne. Und zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent.
Ein solches Defizit macht sich natürlich auch bei den Mitgliedsbeiträgen bemerkbar. Der durchschnittlich von den Krankenkassen erhobene Zusatzbeitrag lag im August mit 1,78 Prozent um 0,08 Prozentpunkte über dem zuvor bekanntgegebenen Beitrag. Bis August 2024 haben 22 Krankenkassen ihren Zusatzbeitragssatz im laufenden Jahr angehoben.
Ein Teil des Defizits im ersten Halbjahr ist übrigens normal. Der Grund: Die Ausgaben des Gesundheitsfonds fließen als monatliche Überweisungen in konstanter Höhe an die Krankenkassen. Die Einnahmen schwanken unterjährig aber deutlich. Insbesondere im vierten Quartal können sie wegen Jahressonderzahlungen wie dem Weihnachtsgeld höher ausfallen.
Jingle
Der Beitragssatz würde damit bis 2030 von aktuell 3,4 Prozent auf 4,1 Prozent steigen und 2060 rund 4,35 Prozent erreicht haben. Das Gutachten hat der Wirtschaftsforscher Prognos im Auftrag der AOK erstellt. Basis der Analyse sind Daten aus dem Jahr 2023.
„Das Gutachten unterstreicht den dringenden Reformbedarf und vor allem die Notwendigkeit von Steuermitteln zur Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung”, sagt Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes. Die Regierung müsse noch in dieser Legislaturperiode ins Handeln kommen und Bundesmittel für die SPV einplanen, fordert sie.
Das Gutachten beleuchtet auch die Wirkung von drei Reformbausteinen zur Ausweitung der Steuerfinanzierung. Danach könnte der Beitragssatz bis 2060 um durchschnittlich -0,50 Prozentpunkte entlastet werden, wenn …
• die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln finanziert würden,
2030 würde der Beitragssatz dann bei 3,7 Prozent liegen, anstatt bei prognostizierten 4,1 Prozent ohne diese Reformmaßnahmen.
„Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die Kosten sollten auf viele Schultern verteilt werden“, sagt Reimann. „Das Gutachten zeigt, dass zusätzliche Steuerzuschüsse gut geeignet sind, um den Druck auf den Beitragssatz im demografischen Wandel zu verringern“. Dafür müssten aber alle drei Reformbausteine umgesetzt werden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 2.063 Personen, die der Marktforscher Yougov im Auftrag der Canada Life durchgeführt hat. Allgemein verneinen 29 Prozent die Frage, ob sie sich mehr mit ihrer persönlichen finanziellen Vorsorge beschäftigen sollten. 23 Prozent sind unentschieden.
Der Wille ist da, warum also kommen die Befragten nicht so recht in die Pötte mit ihrer finanziellen Vorsorge? Das sind die Gründe:
Um einen Wegweiser im Vorsorge-Dschungel zu haben, halten 40 Prozent einen Beratungsprofi an ihrer Seite für sehr oder eher wichtig. 28 Prozent finden ihn „weniger wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“, 22 Prozent sind unentschieden.
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Von April bis Juni sorgten höhere Löhne und niedrigere Zinsen dafür, dass sich die Stimmung bei Lebensversicherern aufhellt. Vor allem im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag haben sich die Erwartungen und das aktuelle Geschäftsklima weiter verbessert. Hier machten sich laut Ansicht des GDV die steigenden Realeinkommen bemerkbar. Im Geschäft gegen Einmalbeitrag hellt sich die Lage allmählich auf, auch wenn sich die Beiträge weiter nicht allzu gut entwickeln.
Nicht ganz so gut sieht es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Dort sorgen inflationsbedingte Nachholeffekte zwar für steigende Beitragseinnahmen. Gleichzeitig erwarten die Versicherer aber auch deutlich höhere Ausgaben für Schäden. Insbesondere in der KFZ-Versicherung.
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Insgesamt standen Einnahmen in Höhe von 159 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von 161 Milliarden Euro gegenüber. Mehr Versicherte sorgten für 7,3 Prozent höhere Ausgaben für Leistungen und Verwaltungskosten. Allerdings stiegen auch die Beitragseinnahmen ohne Zusatzbeiträge wegen der inflationsbedingt kräftig gestiegenen Tariflöhne. Und zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent.
Ein solches Defizit macht sich natürlich auch bei den Mitgliedsbeiträgen bemerkbar. Der durchschnittlich von den Krankenkassen erhobene Zusatzbeitrag lag im August mit 1,78 Prozent um 0,08 Prozentpunkte über dem zuvor bekanntgegebenen Beitrag. Bis August 2024 haben 22 Krankenkassen ihren Zusatzbeitragssatz im laufenden Jahr angehoben.
Ein Teil des Defizits im ersten Halbjahr ist übrigens normal. Der Grund: Die Ausgaben des Gesundheitsfonds fließen als monatliche Überweisungen in konstanter Höhe an die Krankenkassen. Die Einnahmen schwanken unterjährig aber deutlich. Insbesondere im vierten Quartal können sie wegen Jahressonderzahlungen wie dem Weihnachtsgeld höher ausfallen.
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Der Beitragssatz würde damit bis 2030 von aktuell 3,4 Prozent auf 4,1 Prozent steigen und 2060 rund 4,35 Prozent erreicht haben. Das Gutachten hat der Wirtschaftsforscher Prognos im Auftrag der AOK erstellt. Basis der Analyse sind Daten aus dem Jahr 2023.
„Das Gutachten unterstreicht den dringenden Reformbedarf und vor allem die Notwendigkeit von Steuermitteln zur Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung”, sagt Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes. Die Regierung müsse noch in dieser Legislaturperiode ins Handeln kommen und Bundesmittel für die SPV einplanen, fordert sie.
Das Gutachten beleuchtet auch die Wirkung von drei Reformbausteinen zur Ausweitung der Steuerfinanzierung. Danach könnte der Beitragssatz bis 2060 um durchschnittlich -0,50 Prozentpunkte entlastet werden, wenn …
• die Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln finanziert würden,
2030 würde der Beitragssatz dann bei 3,7 Prozent liegen, anstatt bei prognostizierten 4,1 Prozent ohne diese Reformmaßnahmen.
„Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die Kosten sollten auf viele Schultern verteilt werden“, sagt Reimann. „Das Gutachten zeigt, dass zusätzliche Steuerzuschüsse gut geeignet sind, um den Druck auf den Beitragssatz im demografischen Wandel zu verringern“. Dafür müssten aber alle drei Reformbausteine umgesetzt werden.
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