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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 199 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 18. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Bätes Logik: Deutschland fehlt es gar nicht an Fachkräften. „Vielmehr haben wir einen Mangel an Fachkräften, die genug arbeiten können und vor allem motiviert sind, mehr zu arbeiten“, schreibt der Allianz-Chef in seinem Artikel. Frei übersetzt: Fachkräfte mit ausreichender Lust auf Arbeit.
Im Grunde lässt sich sein Beitrag recht einfach zusammenfassen: Die Menschen sollen mehr arbeiten und weniger krank sein. Schließlich lassen sich die Deutschen deutlich öfter krankschreiben als die Menschen in anderen Ländern. „Die Zeit ist gekommen, in der wir uns als Gesellschaft entscheiden müssen: Sind wir bereit, für unseren Wohlstand zumindest so viel und so produktiv zu arbeiten, wie es in anderen Industriestaaten üblich ist?“, fragt der Manager und nennt ein paar Stellschrauben, wie die Arbeitskraft wieder besser in die Gänge kommen könnte:
• Mehr Frauen sollten in Vollzeit arbeiten. Weshalb man die ganztägige Kinderbetreuung ausbauen müsse.
Na, dann mal los, und schaffe, schaffe!
Jingle
Die Richter sehen es demnach als erwiesen an, dass die beiden im Jahr 2019 ein angebliches Bootsunglück des Mannes auf der Ostsee erfunden hatten, um rund 4,1 Millionen Euro aus … halten Sie sich fest! … 14 Lebens- und Unfallversicherungen abzukassieren. Diese hatte der Angeklagte zu Gunsten seiner Frau und seiner Mutter abgeschlossen.
Die Ehefrau hatte ihren Mann nach der angeblichen Bootsfahrt als vermisst gemeldet. Bei der anschließenden Suche fand die Polizei das leere Boot und der Ehemann versteckte sich im Haus seiner Mutter. Die Polizei ging bei ihren Ermittlungen schnell von einem Täuschungsmanöver aus. Als die Ehefrau ihren Mann nach einigen Monaten für tot erklären lassen wollte, fasste die Polizei ihn im Haus seiner Mutter.
Nach einigem Hin und Her stufte das Landgericht Kiel das alles als vollendeten Betrugsversuch ein und verdonnerte den Ehemann zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Seine Frau erhielt eine Bewährungsstrafe in Höhe von zwei Jahren. Das Ehepaar wollte gegen das Urteil vorgehen. Doch der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Falles.
Jingle
53 Prozent der Versicherer rechnen damit, dass sich ihre Erträge zwischen 2025 und 2027 erhöhen werden. Im vergangenen Jahr waren es 51 Prozent. „Das zeigt, dass der Zukunftsoptimismus im Sektor anhält“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Dazu passt auch, dass der Anteil der Versicherer, die erwarten, dass sich ihre Ertragslage verschlechtert, von 7 auf ein Prozent gesunken ist. 46 Prozent der Befragten gehen von gleichbleibenden Erträgen aus, nach 52 Prozent im Vorjahr.
Die Einschätzungen in den einzelnen Sparten sind unterschiedlich. Lebensversicherer gehen in den kommenden drei Jahren weiterhin von positiven Erträgen aus, auch wenn sich die Erwartungen etwas abgekühlt haben.
Der richtig große Umschwung kommt aber bei den Schaden- und Unfallversicherern. Denn sie sind viel optimistischer als in der Vorjahresbefragung. „Hier berichtet kein einziges Unternehmen von einer erwarteten Verschlechterung. Im Vorjahr waren es noch 10 Prozent“, sagt Asmussen. „Mit 78 Prozent nach 53 Prozent im Vorjahr erwartet der Großteil der Unternehmen in Zeiten einer sich normalisierenden Inflation eine verbesserte Ertragsentwicklung.“
Jingle
Gleichzeitig sinkt die Zahl der Autofahrer, die für sich einen Wechsel der KFZ-Versicherung ausschließen. Vor zwei Jahren gab in der Umfrage der ADAC Autoversicherung noch eine Mehrheit von 55 Prozent der Befragten an, ihrer Versicherung treu bleiben zu wollen. 2023 waren es 51 Prozent. Aktuell sind es nur noch 47 Prozent.
Unter den wechselbereiten Autofahrern nennen 87 Prozent als Motiv, dass sie Geld sparen wollen. 83 Prozent sagen ebenfalls, dass sie nur dann wechseln werden, wenn die Versicherungsprämie dadurch deutlich günstiger wird.
Für viele ist der Preis bei der KFZ-Versicherung also das ausschlaggebende Kriterium. Unter denen, die über einen Versicherungswechsel nachdenken, erklären 58 Prozent, dass ihnen der Preis am wichtigsten ist. Dagegen sagen 67 Prozent derer, die bei ihrer derzeitigen Versicherung bleiben wollen, dass ihnen Leistung und Service wichtiger sind als den günstigsten Preis zu finden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 199 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 18. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Bätes Logik: Deutschland fehlt es gar nicht an Fachkräften. „Vielmehr haben wir einen Mangel an Fachkräften, die genug arbeiten können und vor allem motiviert sind, mehr zu arbeiten“, schreibt der Allianz-Chef in seinem Artikel. Frei übersetzt: Fachkräfte mit ausreichender Lust auf Arbeit.
Im Grunde lässt sich sein Beitrag recht einfach zusammenfassen: Die Menschen sollen mehr arbeiten und weniger krank sein. Schließlich lassen sich die Deutschen deutlich öfter krankschreiben als die Menschen in anderen Ländern. „Die Zeit ist gekommen, in der wir uns als Gesellschaft entscheiden müssen: Sind wir bereit, für unseren Wohlstand zumindest so viel und so produktiv zu arbeiten, wie es in anderen Industriestaaten üblich ist?“, fragt der Manager und nennt ein paar Stellschrauben, wie die Arbeitskraft wieder besser in die Gänge kommen könnte:
• Mehr Frauen sollten in Vollzeit arbeiten. Weshalb man die ganztägige Kinderbetreuung ausbauen müsse.
Na, dann mal los, und schaffe, schaffe!
Jingle
Die Richter sehen es demnach als erwiesen an, dass die beiden im Jahr 2019 ein angebliches Bootsunglück des Mannes auf der Ostsee erfunden hatten, um rund 4,1 Millionen Euro aus … halten Sie sich fest! … 14 Lebens- und Unfallversicherungen abzukassieren. Diese hatte der Angeklagte zu Gunsten seiner Frau und seiner Mutter abgeschlossen.
Die Ehefrau hatte ihren Mann nach der angeblichen Bootsfahrt als vermisst gemeldet. Bei der anschließenden Suche fand die Polizei das leere Boot und der Ehemann versteckte sich im Haus seiner Mutter. Die Polizei ging bei ihren Ermittlungen schnell von einem Täuschungsmanöver aus. Als die Ehefrau ihren Mann nach einigen Monaten für tot erklären lassen wollte, fasste die Polizei ihn im Haus seiner Mutter.
Nach einigem Hin und Her stufte das Landgericht Kiel das alles als vollendeten Betrugsversuch ein und verdonnerte den Ehemann zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Seine Frau erhielt eine Bewährungsstrafe in Höhe von zwei Jahren. Das Ehepaar wollte gegen das Urteil vorgehen. Doch der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Falles.
Jingle
53 Prozent der Versicherer rechnen damit, dass sich ihre Erträge zwischen 2025 und 2027 erhöhen werden. Im vergangenen Jahr waren es 51 Prozent. „Das zeigt, dass der Zukunftsoptimismus im Sektor anhält“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Dazu passt auch, dass der Anteil der Versicherer, die erwarten, dass sich ihre Ertragslage verschlechtert, von 7 auf ein Prozent gesunken ist. 46 Prozent der Befragten gehen von gleichbleibenden Erträgen aus, nach 52 Prozent im Vorjahr.
Die Einschätzungen in den einzelnen Sparten sind unterschiedlich. Lebensversicherer gehen in den kommenden drei Jahren weiterhin von positiven Erträgen aus, auch wenn sich die Erwartungen etwas abgekühlt haben.
Der richtig große Umschwung kommt aber bei den Schaden- und Unfallversicherern. Denn sie sind viel optimistischer als in der Vorjahresbefragung. „Hier berichtet kein einziges Unternehmen von einer erwarteten Verschlechterung. Im Vorjahr waren es noch 10 Prozent“, sagt Asmussen. „Mit 78 Prozent nach 53 Prozent im Vorjahr erwartet der Großteil der Unternehmen in Zeiten einer sich normalisierenden Inflation eine verbesserte Ertragsentwicklung.“
Jingle
Gleichzeitig sinkt die Zahl der Autofahrer, die für sich einen Wechsel der KFZ-Versicherung ausschließen. Vor zwei Jahren gab in der Umfrage der ADAC Autoversicherung noch eine Mehrheit von 55 Prozent der Befragten an, ihrer Versicherung treu bleiben zu wollen. 2023 waren es 51 Prozent. Aktuell sind es nur noch 47 Prozent.
Unter den wechselbereiten Autofahrern nennen 87 Prozent als Motiv, dass sie Geld sparen wollen. 83 Prozent sagen ebenfalls, dass sie nur dann wechseln werden, wenn die Versicherungsprämie dadurch deutlich günstiger wird.
Für viele ist der Preis bei der KFZ-Versicherung also das ausschlaggebende Kriterium. Unter denen, die über einen Versicherungswechsel nachdenken, erklären 58 Prozent, dass ihnen der Preis am wichtigsten ist. Dagegen sagen 67 Prozent derer, die bei ihrer derzeitigen Versicherung bleiben wollen, dass ihnen Leistung und Service wichtiger sind als den günstigsten Preis zu finden.
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
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