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Im Gespräch
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Die News der Woche, Teil 1
Uff – ganz schön viel auf einmal, was die im Umfragenhoch schwebenden Grünen da anpacken wollen, dürften sich nun viele Vermittler denken. Vor allem der schulmeisterliche Ton missfällt vielen unserer Hörerinnen und Hörern. Ein gender-gerechtes Beispiel gefällig? „Häufig werden Kundinnen Finanzprodukte angedreht, die für sie zu teuer, zu riskant oder schlicht ungeeignet sind. Diese Produkte sind häufig gut für die Gewinne der Banken und Versicherungen, aber schlecht für die Kundinnen“, steht da zu lesen. Wir Grüne wissen also Bescheid, wo es in Sachen Finanzberatung hakt, so der Duktus – auch wenn die Sätze doch eher an die Zustände in den 90er-Jahren erinnern. Mit „Andrehen“ dürfte ein Vermittler oder eine Vermittlerin heutzutage jedenfalls nicht mehr weit kommen.
Das betont zum Beispiel auch Kathrin Lohmanns. Sie ist Inhaberin einer Allianz-Agentur in Viersen in Nordrhein-Westfalen. „Was hätte ich davon, wenn ich meine Kunden verarsche?“, kommentiert sie auf ihrer Facebook-Seite die grünen Weltverbesserungspläne. „Vermutlich keine ruhige Nacht mehr, denn auch Versicherungsvertreter haben ein Gewissen“, kommentiert sie mit einem Zwinker-Emoji. „Und die ruhige Nacht würde aus zweierlei Gründen ausbleiben“, schreibt sie: „Ich hätte ständig Angst, dass meinen Kunden was passiert, was nicht versichert ist. Ich hätte ständig Angst, mir mein eigenes Grab geschaufelt zu haben, denn ich hafte zwischen 3 und 8 Jahre für erhaltene Provisionen. Stellst du also nach einem Jahr fest, dass ich dir Mist verkauft habe und kündigst alles, muss ich die Provision anteilsmäßig zurückzahlen. Das wäre Selbstmord. Ich würde immer in Gefahr laufen, mehr zurückzahlen zu müssen, als zu erhalten.“
Zumindest kann sich Lohmanns der Solidarität ihrer Vertreter-Kollegen, aber auch von Maklern, sicher sein. Satte 109 Mal gab es auf unserer Facebook-Seite bis Donnerstagmorgen den erhobenen Daumen für das Vermittler-Plädoyer der Allianz-Agentin. Darin betont sie: „Ich arbeite auf Provisionsbasis. Aus Überzeugung.“ „Perfekt auf den Punkt gebracht“, schreibt ein Nutzer dazu. „Schade dass es unsere Politiker wohl nicht interessiert.“ Ein weiterer kommentiert: „Kann ich nur so bestätigen. Nur durch Fairness gegenüber seinen Kunden kann man dauerhaft bestehen.“ Na, mal sehen, ob auch die Grünen in der Wählergunst „dauerhaft bestehen“ bleiben. Wir sind gespannt.
Die Kolumne
In eigener Sache
Den unterhaltsamen Abschluss des Tages liefert dann RTL-Versicherungsdetektiv Timo Heitmann und erklärt, wie man Lügengeschichten erkennt. Dank unserer Co-Gastgeber Andsafe, Inter, Signal Iduna und Zurich ist die digitale Veranstaltung für Sie kostenlos. Und IDD-fähige Weiterbildungsminuten erhalten Sie auch.
Interessiert? Dann schauen Sie doch mal vorbei unter gewerbetag.pfefferminzia.de
Die News der Woche, Teil 2
Was wollen die Leute jetzt mit dem zusätzlich verfügbaren Geld machen? Ganz vorbildlich in die eigene Alters- und Gesundheitsvorsorge oder in Aktien investieren. Das gaben in einer aktuellen Umfrage im Auftrag der R+V Versicherung immerhin 39 Prozent der Bundesbürger an.
Auf der anderen Seite ist fast jeder fünfte Befragte, der vom Soli-Wegfall weiß, noch unentschlossen, was er mit dem gesparten Geld anfangen soll. Ein Viertel plant, das gesparte Geld nicht auszugeben und auf dem Konto zu lassen. Weitere 21 Prozent wollen dagegen kaufen, kaufen, kaufen und planen Ausgaben für Hobbys und Konsumgüter.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage lautet aber auch: Jeder achte Befragte weiß gar nicht, dass der Soli überhaupt wegfällt. Hier bieten sich Ihnen also noch beste Beratungsansätze, lieber Vermittlerinnen und Vermittler.
Das Schwerpunktthema
Und das war es mit Folge 35 unseres Podcasts. Wie hat er Ihnen gefallen, welchen Themen und Gesprächspartner wünschen Sie sich in einer der nächsten Folgen? Lassen Sie es uns wissen unter [email protected].
Ansonsten hören wir uns kommende Woche wieder – wegen Ostern ausnahmsweise schon am Donnerstagnachmittag. Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
By Karen Schmidt, Andreas HarmsIm Gespräch
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Die News der Woche, Teil 1
Uff – ganz schön viel auf einmal, was die im Umfragenhoch schwebenden Grünen da anpacken wollen, dürften sich nun viele Vermittler denken. Vor allem der schulmeisterliche Ton missfällt vielen unserer Hörerinnen und Hörern. Ein gender-gerechtes Beispiel gefällig? „Häufig werden Kundinnen Finanzprodukte angedreht, die für sie zu teuer, zu riskant oder schlicht ungeeignet sind. Diese Produkte sind häufig gut für die Gewinne der Banken und Versicherungen, aber schlecht für die Kundinnen“, steht da zu lesen. Wir Grüne wissen also Bescheid, wo es in Sachen Finanzberatung hakt, so der Duktus – auch wenn die Sätze doch eher an die Zustände in den 90er-Jahren erinnern. Mit „Andrehen“ dürfte ein Vermittler oder eine Vermittlerin heutzutage jedenfalls nicht mehr weit kommen.
Das betont zum Beispiel auch Kathrin Lohmanns. Sie ist Inhaberin einer Allianz-Agentur in Viersen in Nordrhein-Westfalen. „Was hätte ich davon, wenn ich meine Kunden verarsche?“, kommentiert sie auf ihrer Facebook-Seite die grünen Weltverbesserungspläne. „Vermutlich keine ruhige Nacht mehr, denn auch Versicherungsvertreter haben ein Gewissen“, kommentiert sie mit einem Zwinker-Emoji. „Und die ruhige Nacht würde aus zweierlei Gründen ausbleiben“, schreibt sie: „Ich hätte ständig Angst, dass meinen Kunden was passiert, was nicht versichert ist. Ich hätte ständig Angst, mir mein eigenes Grab geschaufelt zu haben, denn ich hafte zwischen 3 und 8 Jahre für erhaltene Provisionen. Stellst du also nach einem Jahr fest, dass ich dir Mist verkauft habe und kündigst alles, muss ich die Provision anteilsmäßig zurückzahlen. Das wäre Selbstmord. Ich würde immer in Gefahr laufen, mehr zurückzahlen zu müssen, als zu erhalten.“
Zumindest kann sich Lohmanns der Solidarität ihrer Vertreter-Kollegen, aber auch von Maklern, sicher sein. Satte 109 Mal gab es auf unserer Facebook-Seite bis Donnerstagmorgen den erhobenen Daumen für das Vermittler-Plädoyer der Allianz-Agentin. Darin betont sie: „Ich arbeite auf Provisionsbasis. Aus Überzeugung.“ „Perfekt auf den Punkt gebracht“, schreibt ein Nutzer dazu. „Schade dass es unsere Politiker wohl nicht interessiert.“ Ein weiterer kommentiert: „Kann ich nur so bestätigen. Nur durch Fairness gegenüber seinen Kunden kann man dauerhaft bestehen.“ Na, mal sehen, ob auch die Grünen in der Wählergunst „dauerhaft bestehen“ bleiben. Wir sind gespannt.
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In eigener Sache
Den unterhaltsamen Abschluss des Tages liefert dann RTL-Versicherungsdetektiv Timo Heitmann und erklärt, wie man Lügengeschichten erkennt. Dank unserer Co-Gastgeber Andsafe, Inter, Signal Iduna und Zurich ist die digitale Veranstaltung für Sie kostenlos. Und IDD-fähige Weiterbildungsminuten erhalten Sie auch.
Interessiert? Dann schauen Sie doch mal vorbei unter gewerbetag.pfefferminzia.de
Die News der Woche, Teil 2
Was wollen die Leute jetzt mit dem zusätzlich verfügbaren Geld machen? Ganz vorbildlich in die eigene Alters- und Gesundheitsvorsorge oder in Aktien investieren. Das gaben in einer aktuellen Umfrage im Auftrag der R+V Versicherung immerhin 39 Prozent der Bundesbürger an.
Auf der anderen Seite ist fast jeder fünfte Befragte, der vom Soli-Wegfall weiß, noch unentschlossen, was er mit dem gesparten Geld anfangen soll. Ein Viertel plant, das gesparte Geld nicht auszugeben und auf dem Konto zu lassen. Weitere 21 Prozent wollen dagegen kaufen, kaufen, kaufen und planen Ausgaben für Hobbys und Konsumgüter.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage lautet aber auch: Jeder achte Befragte weiß gar nicht, dass der Soli überhaupt wegfällt. Hier bieten sich Ihnen also noch beste Beratungsansätze, lieber Vermittlerinnen und Vermittler.
Das Schwerpunktthema
Und das war es mit Folge 35 unseres Podcasts. Wie hat er Ihnen gefallen, welchen Themen und Gesprächspartner wünschen Sie sich in einer der nächsten Folgen? Lassen Sie es uns wissen unter [email protected].
Ansonsten hören wir uns kommende Woche wieder – wegen Ostern ausnahmsweise schon am Donnerstagnachmittag. Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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