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Im Gespräch
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Die News der Woche, Teil 1
Es zeigt sich: Mit weitem Abstand liegt die Forderung nach einer schnellen und zügigen Leistungsbearbeitung vorn. Rund 60 Prozent der Befragten ist dieser Aspekt am wichtigsten. Des Weiteren wünschen sich die Kunden eine intensive Unterstützung während der Leistungsfallbearbeitung.
„Dies ist verständlich, da der Versicherte sich bei Antragstellung in einer existenzbedrohenden Situation befindet und so schnell wie möglich zumindest Klärung bei den Fragen nach den finanziellen Rahmenbedingungen benötigt“, kommentieren die Assekurata-Experten die Ergebnisse. Allerdings gestalte sich die Leistungsfallbearbeitung in der Berufsunfähigkeitsversicherung oftmals sehr komplex, schränken die Marktkenner ein, was sich entsprechend auf die Gesamtbearbeitungsdauer auswirke.
Das Einholen umfangreicher Informationen zum Gesundheitszustand sowie zur beruflichen Situation vor Eintritt der Berufsunfähigkeit in Form einer detaillierten Tätigkeitsbeschreibung könne deshalb „durchaus einige Wochen bis hin zu mehreren Monaten in Anspruch nehmen“, heißt es seitens Assekurata. Mit effizientem Prozessmanagement versuche die Branche jedoch bereits seit einiger Zeit, das Tempo hier zu steigern und unnötigen Verzögerungen vorzubeugen, so die Einschätzung.
Am meisten hätten sich hier individualisierte Fragebögen und Checklisten zu den erforderlichen Unterlagen sowie ein systematischer Erinnerungsprozess bewährt. „Diese Kombination sorgt in vielen Fällen bereits für eine deutliche Verkürzung der Bearbeitungszeiten. Dennoch können vereinzelte Vorgänge, wie beispielsweise die Anforderung medizinischer Gutachten, den Prozess weiterhin in die Länge ziehen“, fügen die Studienautoren hinzu.
Das Fazit von Assekurata lautet schlussendlich so: „Eine faire Leistungsregulierung gelingt in der Berufsunfähigkeitsversicherung letztlich nur, wenn der Antragsteller von Beginn an aktiv in den Prozess eingebunden und individuell betreut wird.“ Hier machten viele Versicherer zwar schon einiges richtig. Aber: „Gerade die Komplexität in der Leistungsregulierung sowie die sich stetig verändernden Kundenanforderungen zwingen die Unternehmen dazu, ihre Services im Antragsprozess auch immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls anzupassen“, so der Rat der Experten.
Der Vertriebstipp
Die News der Woche, Teil 2
So rechnet fast jeder dritte Anleger mit einem Plus von über 9 Prozent im Jahr. Im Durchschnitt gehen sie von einer jährlichen Rendite von 5 Prozent aus. „Derartige Erwartungen sind derzeit nicht nur optimistisch, sondern kurios“, kommentiert Karsten Rusch von der Postbank die Umfrage-Ergebnisse. „Die Zinsen für Spareinlagen erreichen immer neue Tiefstände und nur eine Minderheit der Sparer nutzt Anlageformen mit Renditechancen.“
Tatsächlich ist das nahezu unverzinste Sparkonto mit 53 Prozent laut Studie die beliebteste „Anlage“ der Deutschen, gefolgt vom Girokonto mit 34 Prozent. 26 Prozent der Sparer legen aktuell Geld in Aktien oder Fondsanteilen an.
Gerade junge Sparer haben oft weit überzogene Renditeerwartungen. Zwar investieren junge Anleger nicht öfter in Wertpapiere als der Durchschnitt – ganz im Gegenteil. In keiner anderen Altersklasse sind Sparkonto, Girokonto und Spardose so beliebt wie in dieser. Und trotzdem glaubt mehr als jeder zweite Sparer unter 30 Jahren, dass mit diesen Anlagen jährliche Erträge von mehr als 9 Prozent drin sind.
„Unwissenheit und falsche Überzeugungen können Anleger teuer zu stehen kommen“, warnt Postbank-Mann Rusch. „Wird nicht einmal der Inflationsausgleich erwirtschaftet, verlieren die Ersparnisse nach und nach an Wert“, sagt er weiter. Und gerade junge Menschen hätten ja den Vorteil, dass sie von einem langen Anlagehorizont profitieren und sich Kursschwankungen über die Zeit relativieren. Wir halten also fest: In dieser Altersgruppe gibt es noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten.
Das Schwerpunktthema
So, das war es mit Folge 41 unseres Podcasts. Wenn Sie ihn noch nicht abonniert haben, dann holen Sie das gerne auf einer der gängigen Podcast-Plattformen nach. Über eine Bewertung würden wir uns auch freuen.
Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
By Karen Schmidt, Andreas HarmsIm Gespräch
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Die News der Woche, Teil 1
Es zeigt sich: Mit weitem Abstand liegt die Forderung nach einer schnellen und zügigen Leistungsbearbeitung vorn. Rund 60 Prozent der Befragten ist dieser Aspekt am wichtigsten. Des Weiteren wünschen sich die Kunden eine intensive Unterstützung während der Leistungsfallbearbeitung.
„Dies ist verständlich, da der Versicherte sich bei Antragstellung in einer existenzbedrohenden Situation befindet und so schnell wie möglich zumindest Klärung bei den Fragen nach den finanziellen Rahmenbedingungen benötigt“, kommentieren die Assekurata-Experten die Ergebnisse. Allerdings gestalte sich die Leistungsfallbearbeitung in der Berufsunfähigkeitsversicherung oftmals sehr komplex, schränken die Marktkenner ein, was sich entsprechend auf die Gesamtbearbeitungsdauer auswirke.
Das Einholen umfangreicher Informationen zum Gesundheitszustand sowie zur beruflichen Situation vor Eintritt der Berufsunfähigkeit in Form einer detaillierten Tätigkeitsbeschreibung könne deshalb „durchaus einige Wochen bis hin zu mehreren Monaten in Anspruch nehmen“, heißt es seitens Assekurata. Mit effizientem Prozessmanagement versuche die Branche jedoch bereits seit einiger Zeit, das Tempo hier zu steigern und unnötigen Verzögerungen vorzubeugen, so die Einschätzung.
Am meisten hätten sich hier individualisierte Fragebögen und Checklisten zu den erforderlichen Unterlagen sowie ein systematischer Erinnerungsprozess bewährt. „Diese Kombination sorgt in vielen Fällen bereits für eine deutliche Verkürzung der Bearbeitungszeiten. Dennoch können vereinzelte Vorgänge, wie beispielsweise die Anforderung medizinischer Gutachten, den Prozess weiterhin in die Länge ziehen“, fügen die Studienautoren hinzu.
Das Fazit von Assekurata lautet schlussendlich so: „Eine faire Leistungsregulierung gelingt in der Berufsunfähigkeitsversicherung letztlich nur, wenn der Antragsteller von Beginn an aktiv in den Prozess eingebunden und individuell betreut wird.“ Hier machten viele Versicherer zwar schon einiges richtig. Aber: „Gerade die Komplexität in der Leistungsregulierung sowie die sich stetig verändernden Kundenanforderungen zwingen die Unternehmen dazu, ihre Services im Antragsprozess auch immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls anzupassen“, so der Rat der Experten.
Der Vertriebstipp
Die News der Woche, Teil 2
So rechnet fast jeder dritte Anleger mit einem Plus von über 9 Prozent im Jahr. Im Durchschnitt gehen sie von einer jährlichen Rendite von 5 Prozent aus. „Derartige Erwartungen sind derzeit nicht nur optimistisch, sondern kurios“, kommentiert Karsten Rusch von der Postbank die Umfrage-Ergebnisse. „Die Zinsen für Spareinlagen erreichen immer neue Tiefstände und nur eine Minderheit der Sparer nutzt Anlageformen mit Renditechancen.“
Tatsächlich ist das nahezu unverzinste Sparkonto mit 53 Prozent laut Studie die beliebteste „Anlage“ der Deutschen, gefolgt vom Girokonto mit 34 Prozent. 26 Prozent der Sparer legen aktuell Geld in Aktien oder Fondsanteilen an.
Gerade junge Sparer haben oft weit überzogene Renditeerwartungen. Zwar investieren junge Anleger nicht öfter in Wertpapiere als der Durchschnitt – ganz im Gegenteil. In keiner anderen Altersklasse sind Sparkonto, Girokonto und Spardose so beliebt wie in dieser. Und trotzdem glaubt mehr als jeder zweite Sparer unter 30 Jahren, dass mit diesen Anlagen jährliche Erträge von mehr als 9 Prozent drin sind.
„Unwissenheit und falsche Überzeugungen können Anleger teuer zu stehen kommen“, warnt Postbank-Mann Rusch. „Wird nicht einmal der Inflationsausgleich erwirtschaftet, verlieren die Ersparnisse nach und nach an Wert“, sagt er weiter. Und gerade junge Menschen hätten ja den Vorteil, dass sie von einem langen Anlagehorizont profitieren und sich Kursschwankungen über die Zeit relativieren. Wir halten also fest: In dieser Altersgruppe gibt es noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten.
Das Schwerpunktthema
So, das war es mit Folge 41 unseres Podcasts. Wenn Sie ihn noch nicht abonniert haben, dann holen Sie das gerne auf einer der gängigen Podcast-Plattformen nach. Über eine Bewertung würden wir uns auch freuen.
Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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