
Sign up to save your podcasts
Or


Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 47 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 18. Juni 2021 – und aus Urlaubsgründen ist als Gastsprecher heute wieder Pfefferminzia-Geschäftführer Matthias Heß am Start.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Wir sprachen mit Simon Dittrich vom Forum Nachhaltige Geldanlagen über die Kernergebnisse des gerade veröffentlichten Marktberichts des Forums und die Rolle der EU bei diesem Trendthema.
In den News der Woche geht es um die Rentenpläne der Unionsparteien, und um den zunehmenden Trend zum Online-Banking, der sich wohl auch auf den Versicherungsmarkt auswirken wird.
In seinem Rechtstipp der Woche geht der Hamburger Rechtsanwalt Stephan Michaelis auf drei unkorrigierbare Fehler bei der Leistungsbeantragung in der BU ein.
Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, Mobilität, sprachen wir mit Thomas Lanfermann, Komposit-Vorstand bei der Helvetia Deutschland, über Versicherungen für Elektro-Autos.
Aber bevor es losgeht, kommt an dieser Stelle ein kurzer Werbehinweis.
WERBUNG
**
WERBUNG
Die News der Woche, Teil 1
Das Programm sieht laut dem Bericht auch eine Pflicht vor, Geringverdienern eine Betriebsrente anzubieten. Die Beiträge sollen der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Staat gemeinsam stemmen. Auch bei Wertpapieren-Anlagen, die lange gehalten werden, soll es Verbesserungen geben. So plant die CDU laut dem „Bild“-Bericht, dass beim Verkauf der Papiere nach einer Mindesthaltedauer von zehn Jahren 50.000 Euro steuerfrei vereinnahmt werden dürfen. Apropos Steuern: Der steuerfreie Pauschbetrag für Arbeitnehmer soll von 1.000 auf 1.250 Euro pro Jahr steigen. Das soll mehr Freiräume für die Altersvorsorge schaffen.
Auch der „Spiegel“ berichtet über einen Vorschlag der CDU zur Rente. Danach fordert CDU-Sozialpolitiker Kai Whittaker, dass der Staat bei der Geburt eines Kindes künftig 4.000 Euro in einen Staatsfonds anlegen soll. Dieses „Kinderrentengeld“ bleibe dann bis zum Renteneintritt in diesem Fonds liegen. Zugute komme den Sparern dabei die sehr lange Laufzeit von aktuell 67 Jahren. Bei einer realen Durchschnittsrendite von 6 Prozent pro Jahr käme ein Betrag heraus, der nach heutiger Kaufkraft rund 200.000 Euro entspreche. Bei einer Rentenzahlungsdauer von im Schnitt 18 Jahren wären das ungefähr 900 Euro im Monat, rechnet Whittaker vor. „Das ist ungefähr der Betrag, der Altersarmut verhindert“, sagte der Politiker gegenüber dem „Spiegel“.
Interessante Ansätze also, die da durchgesickert sind. Man darf gespannt sein, wie die Vorschläge im offiziellen Wahlprogramm formuliert sind. Übrigens: Unser Schwerpunktthema für den August wird das Thema Bundestagswahl sein. Jeden Freitag werden wir uns dann das Wahlprogramm einer Partei vornehmen und prüfen, was diese in Sachen Rente, Krankenversicherung, Beratung & Co. so vorhat. Das wollen Sie nicht verpassen? Dann abonnieren Sie unseren Podcast doch am besten gleich auf einer der gängigen Podcast-Plattformen.
Der Rechtstipp
In eigener Sache
Kostprobe gefällig? Dr. Barbara Ries von der Deutschen Rück befasst sich damit, wie man mit nachhaltigen Biometrieprodukten das Neugeschäft zum Fliegen bringt. Stefan Frigger vom BVK schlüsselt auf, welche Wettbewerbsvorteile sich für Vermittler durch eine erkennbare Nachhaltigkeitspositionierung ergeben. Und Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführende Gesellschafterin von Heute und Morgen widmet sich dem Thema: „Nachhaltige Versicherungsprodukte – Potenziale, Zielgruppen und Perspektiven für Vermittler“.
Interessiert? Super! Die Anmeldung ist noch bis Montag, 21. Juni, um 18 Uhr möglich unter https://nachhaltigkeitstag.pfefferminzia.de Dank unserer Co-Gastgeber Zurich und Bessergrün ist diese Veranstaltung für Sie kostenlos! Und: Eine von zwei Apple Watches der Serie 6 gibt es auch zu gewinnen.
Die News der Woche, Teil 2
Dieser Trend zum Online-Banking wird nach Einschätzung von Bitkom-Präsident Achim Berg auch Auswirkungen auf die Versicherungsbranche haben. Denn 57 Prozent derjenigen, die Online-Banking nutzen, können sich der Umfrage zufolge auch vorstellen, ihre Versicherungsangelegenheiten auf derselben Digital-Plattform gleich mit zu erledigen.
Die Umfrage zeigt dabei auch, dass bei der Information vor einem Versicherungsabschluss aktuell noch 88 Prozent analoge Möglichkeiten wie das Gespräch mit Versicherungsexperten, Freunden oder Familienmitgliedern nutzen – 77 Prozent greifen auf digitale Angebote zurück. Allerdings gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen den jüngeren, digital-affinen und den älteren Altersgruppen. So greifen vor allem ältere Menschen ab 65 zu 90 Prozent noch eher auf herkömmliche als auf digitale Informationsquellen zurück.
Am häufigsten nutzen die Verbraucher unter den Digitalangeboten die Webseite oder App einzelner Anbieter sowie Online-Vergleichsplattformen, gefolgt von Online-Verbraucherportalen, Finanz-Newslettern oder speziellen Versicherungsportalen und Blogs. „Dabei gehen die Meinungen über Vergleichsplattformen deutlich auseinander“, wissen die Bitkom-Experten zu berichten. 6 von 10 Befragten sind der Meinung, dass sich dort beim Versicherungsabschluss Geld sparen lässt und man einfache Versicherungen am besten auf solchen Portalen abschließt. 43 Prozent sagen, dass man auf Vergleichsplattformen Angebote findet, die besonders auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und ein Drittel vertraut Vergleichsplattformen sogar mehr als einer einzelnen Versicherung.
Auf der anderen Seite gehen aber zwei Drittel davon aus, dass Plattformen nicht immer das beste Angebot empfehlen – sondern das, für das sie die höchste Provision erhalten. Und 64 Prozent meinen, für komplizierte Versicherungsprodukte fehle dort die Beratung. Fazit: Trotz aller Digitalität führt an einer vernünftigen Beratung – gerade zu komplexen Versicherungsthemen – wohl auch in Zukunft kein Weg vorbei.
Das Schwerpunktthema
Und damit haben wir Folge 47 unseres Podcasts im Kasten. Wie hat Ihnen der Themenmix gefallen? Verraten Sie es uns doch unter [email protected].
Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
By Karen Schmidt, Andreas HarmsMoin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 47 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 18. Juni 2021 – und aus Urlaubsgründen ist als Gastsprecher heute wieder Pfefferminzia-Geschäftführer Matthias Heß am Start.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Wir sprachen mit Simon Dittrich vom Forum Nachhaltige Geldanlagen über die Kernergebnisse des gerade veröffentlichten Marktberichts des Forums und die Rolle der EU bei diesem Trendthema.
In den News der Woche geht es um die Rentenpläne der Unionsparteien, und um den zunehmenden Trend zum Online-Banking, der sich wohl auch auf den Versicherungsmarkt auswirken wird.
In seinem Rechtstipp der Woche geht der Hamburger Rechtsanwalt Stephan Michaelis auf drei unkorrigierbare Fehler bei der Leistungsbeantragung in der BU ein.
Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, Mobilität, sprachen wir mit Thomas Lanfermann, Komposit-Vorstand bei der Helvetia Deutschland, über Versicherungen für Elektro-Autos.
Aber bevor es losgeht, kommt an dieser Stelle ein kurzer Werbehinweis.
WERBUNG
**
WERBUNG
Die News der Woche, Teil 1
Das Programm sieht laut dem Bericht auch eine Pflicht vor, Geringverdienern eine Betriebsrente anzubieten. Die Beiträge sollen der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Staat gemeinsam stemmen. Auch bei Wertpapieren-Anlagen, die lange gehalten werden, soll es Verbesserungen geben. So plant die CDU laut dem „Bild“-Bericht, dass beim Verkauf der Papiere nach einer Mindesthaltedauer von zehn Jahren 50.000 Euro steuerfrei vereinnahmt werden dürfen. Apropos Steuern: Der steuerfreie Pauschbetrag für Arbeitnehmer soll von 1.000 auf 1.250 Euro pro Jahr steigen. Das soll mehr Freiräume für die Altersvorsorge schaffen.
Auch der „Spiegel“ berichtet über einen Vorschlag der CDU zur Rente. Danach fordert CDU-Sozialpolitiker Kai Whittaker, dass der Staat bei der Geburt eines Kindes künftig 4.000 Euro in einen Staatsfonds anlegen soll. Dieses „Kinderrentengeld“ bleibe dann bis zum Renteneintritt in diesem Fonds liegen. Zugute komme den Sparern dabei die sehr lange Laufzeit von aktuell 67 Jahren. Bei einer realen Durchschnittsrendite von 6 Prozent pro Jahr käme ein Betrag heraus, der nach heutiger Kaufkraft rund 200.000 Euro entspreche. Bei einer Rentenzahlungsdauer von im Schnitt 18 Jahren wären das ungefähr 900 Euro im Monat, rechnet Whittaker vor. „Das ist ungefähr der Betrag, der Altersarmut verhindert“, sagte der Politiker gegenüber dem „Spiegel“.
Interessante Ansätze also, die da durchgesickert sind. Man darf gespannt sein, wie die Vorschläge im offiziellen Wahlprogramm formuliert sind. Übrigens: Unser Schwerpunktthema für den August wird das Thema Bundestagswahl sein. Jeden Freitag werden wir uns dann das Wahlprogramm einer Partei vornehmen und prüfen, was diese in Sachen Rente, Krankenversicherung, Beratung & Co. so vorhat. Das wollen Sie nicht verpassen? Dann abonnieren Sie unseren Podcast doch am besten gleich auf einer der gängigen Podcast-Plattformen.
Der Rechtstipp
In eigener Sache
Kostprobe gefällig? Dr. Barbara Ries von der Deutschen Rück befasst sich damit, wie man mit nachhaltigen Biometrieprodukten das Neugeschäft zum Fliegen bringt. Stefan Frigger vom BVK schlüsselt auf, welche Wettbewerbsvorteile sich für Vermittler durch eine erkennbare Nachhaltigkeitspositionierung ergeben. Und Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführende Gesellschafterin von Heute und Morgen widmet sich dem Thema: „Nachhaltige Versicherungsprodukte – Potenziale, Zielgruppen und Perspektiven für Vermittler“.
Interessiert? Super! Die Anmeldung ist noch bis Montag, 21. Juni, um 18 Uhr möglich unter https://nachhaltigkeitstag.pfefferminzia.de Dank unserer Co-Gastgeber Zurich und Bessergrün ist diese Veranstaltung für Sie kostenlos! Und: Eine von zwei Apple Watches der Serie 6 gibt es auch zu gewinnen.
Die News der Woche, Teil 2
Dieser Trend zum Online-Banking wird nach Einschätzung von Bitkom-Präsident Achim Berg auch Auswirkungen auf die Versicherungsbranche haben. Denn 57 Prozent derjenigen, die Online-Banking nutzen, können sich der Umfrage zufolge auch vorstellen, ihre Versicherungsangelegenheiten auf derselben Digital-Plattform gleich mit zu erledigen.
Die Umfrage zeigt dabei auch, dass bei der Information vor einem Versicherungsabschluss aktuell noch 88 Prozent analoge Möglichkeiten wie das Gespräch mit Versicherungsexperten, Freunden oder Familienmitgliedern nutzen – 77 Prozent greifen auf digitale Angebote zurück. Allerdings gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen den jüngeren, digital-affinen und den älteren Altersgruppen. So greifen vor allem ältere Menschen ab 65 zu 90 Prozent noch eher auf herkömmliche als auf digitale Informationsquellen zurück.
Am häufigsten nutzen die Verbraucher unter den Digitalangeboten die Webseite oder App einzelner Anbieter sowie Online-Vergleichsplattformen, gefolgt von Online-Verbraucherportalen, Finanz-Newslettern oder speziellen Versicherungsportalen und Blogs. „Dabei gehen die Meinungen über Vergleichsplattformen deutlich auseinander“, wissen die Bitkom-Experten zu berichten. 6 von 10 Befragten sind der Meinung, dass sich dort beim Versicherungsabschluss Geld sparen lässt und man einfache Versicherungen am besten auf solchen Portalen abschließt. 43 Prozent sagen, dass man auf Vergleichsplattformen Angebote findet, die besonders auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und ein Drittel vertraut Vergleichsplattformen sogar mehr als einer einzelnen Versicherung.
Auf der anderen Seite gehen aber zwei Drittel davon aus, dass Plattformen nicht immer das beste Angebot empfehlen – sondern das, für das sie die höchste Provision erhalten. Und 64 Prozent meinen, für komplizierte Versicherungsprodukte fehle dort die Beratung. Fazit: Trotz aller Digitalität führt an einer vernünftigen Beratung – gerade zu komplexen Versicherungsthemen – wohl auch in Zukunft kein Weg vorbei.
Das Schwerpunktthema
Und damit haben wir Folge 47 unseres Podcasts im Kasten. Wie hat Ihnen der Themenmix gefallen? Verraten Sie es uns doch unter [email protected].
Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

42 Listeners

9 Listeners

0 Listeners

13 Listeners

50 Listeners

26 Listeners

67 Listeners

86 Listeners

12 Listeners

324 Listeners

24 Listeners

97 Listeners

19 Listeners

1 Listeners

18 Listeners