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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute gehen wir vor allem der Frage nach, was denn besser ist: Fondsdirektanlage oder Fondspolice. Folgende Themen dazu erwarten Sie in diesem Podcast:
• Der Versichererverband GDV wollte jüngst wissen, worauf die Deutschen bei einer vernünftigen Altersvorsorge gesteigerten Wert legen.
Aber bevor wir starten, geht an dieser Stelle ein Dank an den Sponsor dieses Specials – die Helvetia Leben.
News, Teil 1
Gleich als zweites Kriterium folgt ein Anspruch, der dem Langlebigkeitsrisiko gerecht wird – nämlich, dass man länger lebt als man Geld hat. 77 Prozent legen deshalb Wert auf einen lebenslangen Geldstrom aus ihrer Altersvorsorge. Auf dem dritten Platz landet mit etwas Abstand der Punkt „Planungssicherheit fürs Alter“ mit 67 Prozent.
Die stets beliebte Sicherheit sollte aber nicht übermäßig die Rendite drücken. Denn immerhin 54 Prozent der Befragten ist wichtig, dass ihr Altersvorsorgeprodukt auch ordentlich was erwirtschaftet. In Richtung Staat gehen insbesondere die Bedürfnisse, dass Zuschüsse fließen sollen (63 Prozent), Altersvorsorge unkompliziert sein soll (57 Prozent) und der Staat überwachen soll (54 Prozent).
Ein weiterer Punkt der Umfrage zeigt, wie weit Sollen, Wollen und Machen auseinanderliegen. Denn 58 Prozent der Befragten ist es zwar wichtig, selbst vorzusorgen. Allerdings bezeichnen nur 41 Prozent ihre eigene Vorsorge als ausreichend. Hier gibt es also noch einiges an Potenzial zu heben.
Im Gespräch
News, Teil 2
Das stimmt aber nicht. Eher das Gegenteil trifft zu: Gerade wer über noch nicht so viel Vermögen verfügt, benötigt die Renditekraft der Aktienmärkte dringend für den Kapitalaufbau, etwa zur finanziellen Absicherung im Alter. Gerade bei Jüngeren geht es vorrangig um den Aufbau von Vermögen. Und der funktioniert langfristig nun mal besonders gut über Aktieninvestments.
Das gilt heute mehr denn je, da die Zugangsbarrieren zu der Anlageklasse für Kleinanleger drastisch gesunken sind. Heute muss keiner mehr eine hohe fünfstellige Summe auf dem Konto haben, damit er vom Bankberater überhaupt auf ein Aktieninvestment angesprochen wird. Insbesondere der Vermögensaufbau ist über regelmäßige Sparraten schon mit kleinen Summen möglich.
Den wohl bekanntesten Weg an die Aktienmärkte über monatliche Sparraten bieten Aktienfonds. Sie liefern zusätzlich eine breite risikomindernde Streuung über viele Aktien und eine professionelle Auswahl der Einzeltitel. Wer auf diese Auswahl verzichten will, kann Sparpläne auf kostengünstigere Aktien-ETFs wählen. Die börsennotierten Fonds sind in der Regel passive Investments und bilden einfach einen Aktienindex möglichst genau nach.
Ein weiterer Weg an die Aktienmärkte führt über Fondspolicen. Hier kann bei vielen Anbietern ebenfalls ab einem geringen monatlichen Beitrag in klassische Aktienfonds und ETFs investiert werden. Die Beitragsrate ist dabei auf mehrere Fonds aufteilbar. Und beim langfristigen Sparen für die Altersvorsorge können zudem Steuervorteile gegenüber der Direktanlage zum Tragen kommen.
Im Gespräch
News, Teil 3
Tatsächlich können sich die heute unter 40-Jährigen bei einem Rentenbeginn mit 67 Jahren auf einen durchschnittlich 21,2 Jahre währenden Ruhestand freuen. Zur Begründung verweisen die Studienmacher auf die Lebenserwartungs-Prognosen des Statistischen Bundesamts, die für diese Altersgruppe im Schnitt bei 88,2 Jahren liegen.
Das Problem daran: Weil sie ihre Ruhestandsdauer unterschätzen, verkalkulieren sich junge Menschen auch oft dabei, wie hoch ihre Rücklagen für diese Zeit sein müssen – und wie viel sie dementsprechend vorher ansparen müssen. Immerhin 89 Prozent der jüngeren Befragten sind der Meinung, dass sie im Alter private finanzielle Vorsorge benötigen werden, doch nur 30 Prozent gehen auch davon aus, bisher hinreichend abgesichert zu sein.
So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das gerne unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie es gut, und vor allem: Bleiben Sie gesund!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute gehen wir vor allem der Frage nach, was denn besser ist: Fondsdirektanlage oder Fondspolice. Folgende Themen dazu erwarten Sie in diesem Podcast:
• Der Versichererverband GDV wollte jüngst wissen, worauf die Deutschen bei einer vernünftigen Altersvorsorge gesteigerten Wert legen.
Aber bevor wir starten, geht an dieser Stelle ein Dank an den Sponsor dieses Specials – die Helvetia Leben.
News, Teil 1
Gleich als zweites Kriterium folgt ein Anspruch, der dem Langlebigkeitsrisiko gerecht wird – nämlich, dass man länger lebt als man Geld hat. 77 Prozent legen deshalb Wert auf einen lebenslangen Geldstrom aus ihrer Altersvorsorge. Auf dem dritten Platz landet mit etwas Abstand der Punkt „Planungssicherheit fürs Alter“ mit 67 Prozent.
Die stets beliebte Sicherheit sollte aber nicht übermäßig die Rendite drücken. Denn immerhin 54 Prozent der Befragten ist wichtig, dass ihr Altersvorsorgeprodukt auch ordentlich was erwirtschaftet. In Richtung Staat gehen insbesondere die Bedürfnisse, dass Zuschüsse fließen sollen (63 Prozent), Altersvorsorge unkompliziert sein soll (57 Prozent) und der Staat überwachen soll (54 Prozent).
Ein weiterer Punkt der Umfrage zeigt, wie weit Sollen, Wollen und Machen auseinanderliegen. Denn 58 Prozent der Befragten ist es zwar wichtig, selbst vorzusorgen. Allerdings bezeichnen nur 41 Prozent ihre eigene Vorsorge als ausreichend. Hier gibt es also noch einiges an Potenzial zu heben.
Im Gespräch
News, Teil 2
Das stimmt aber nicht. Eher das Gegenteil trifft zu: Gerade wer über noch nicht so viel Vermögen verfügt, benötigt die Renditekraft der Aktienmärkte dringend für den Kapitalaufbau, etwa zur finanziellen Absicherung im Alter. Gerade bei Jüngeren geht es vorrangig um den Aufbau von Vermögen. Und der funktioniert langfristig nun mal besonders gut über Aktieninvestments.
Das gilt heute mehr denn je, da die Zugangsbarrieren zu der Anlageklasse für Kleinanleger drastisch gesunken sind. Heute muss keiner mehr eine hohe fünfstellige Summe auf dem Konto haben, damit er vom Bankberater überhaupt auf ein Aktieninvestment angesprochen wird. Insbesondere der Vermögensaufbau ist über regelmäßige Sparraten schon mit kleinen Summen möglich.
Den wohl bekanntesten Weg an die Aktienmärkte über monatliche Sparraten bieten Aktienfonds. Sie liefern zusätzlich eine breite risikomindernde Streuung über viele Aktien und eine professionelle Auswahl der Einzeltitel. Wer auf diese Auswahl verzichten will, kann Sparpläne auf kostengünstigere Aktien-ETFs wählen. Die börsennotierten Fonds sind in der Regel passive Investments und bilden einfach einen Aktienindex möglichst genau nach.
Ein weiterer Weg an die Aktienmärkte führt über Fondspolicen. Hier kann bei vielen Anbietern ebenfalls ab einem geringen monatlichen Beitrag in klassische Aktienfonds und ETFs investiert werden. Die Beitragsrate ist dabei auf mehrere Fonds aufteilbar. Und beim langfristigen Sparen für die Altersvorsorge können zudem Steuervorteile gegenüber der Direktanlage zum Tragen kommen.
Im Gespräch
News, Teil 3
Tatsächlich können sich die heute unter 40-Jährigen bei einem Rentenbeginn mit 67 Jahren auf einen durchschnittlich 21,2 Jahre währenden Ruhestand freuen. Zur Begründung verweisen die Studienmacher auf die Lebenserwartungs-Prognosen des Statistischen Bundesamts, die für diese Altersgruppe im Schnitt bei 88,2 Jahren liegen.
Das Problem daran: Weil sie ihre Ruhestandsdauer unterschätzen, verkalkulieren sich junge Menschen auch oft dabei, wie hoch ihre Rücklagen für diese Zeit sein müssen – und wie viel sie dementsprechend vorher ansparen müssen. Immerhin 89 Prozent der jüngeren Befragten sind der Meinung, dass sie im Alter private finanzielle Vorsorge benötigen werden, doch nur 30 Prozent gehen auch davon aus, bisher hinreichend abgesichert zu sein.
So, und das war es mit diesem Pfefferminzia Sonder-Podcast. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das gerne unter [email protected]
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie es gut, und vor allem: Bleiben Sie gesund!
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