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Ein zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratenes Echtzeit-Kommunikationsmittel. Was sollte man halt machen, ohne Internet oder sonstige Datenleitungen. Man hat von Hand oder über mechanische Vermittlungsstellen eine physische elektrische Leitung zwischen zwei Fernschreibgeräten irgendwo auf diesem Planeten geschaltet. Beide Geräte kommunizierten in Echtzeit, nur mit Mechanik, Elektrizität, Relais, Elektromagneten auf der Basis eines Protokolls aus dem Jahre 1901/03.
Diese Podcastfolge entstand im Fernmeldemuseum Dresden (Link siehe unten) mit Hilfe dieser freundlichen Herren:
Thomas und Jürgen
Die beiden waren bzw. sind echte Fernmeldehandwerker bzw. -techniker. In ihrem Museum führen sie nach Anmeldung gern durch Technik aus gut hundertfüngzig Jahren Fernmeldegeschichte. Live und in Realtime.
Hier kann man sie erreichen:
http://fernmeldemuseum-dresden.de/index/kontakt/
(Link siehe untern auf der Sendungsseite)
Fotoeinheit zum Fotografieren von Zählerständen zur Rechnungserstellung
Die Zählerstände mussten zum Rechnungen schreiben damals(tm) noch mühsam abfotografiert werden. Davor musste $jemand von Hand die Zählerstände in Listen abschreiben. Fehler bei der Abrechnung waren daher häufig.
Vollelektromechanische Vermittlungstechnik von damals ™.
Streifentelegrammschreiber
Fernschreibnetz zu Beginn der automatischen Vermittlung
Man kann auch heute ein Telex schicken…
Fernschaltgerät. Damit wurde gewählt. Dazu Lochstreifenleser, elektrische Schreibeinheit und ggf. mechanische Kryptolösung, und fertig war das Kommunikationsgerät
5-bit-Code, plus start- und stopp-bit. Seit 1901.

Moderne Variante in 70erjahre-Orange
Vermittlungsstelle
Die Telex-Netiquettes
Um die teure Fernschreibzeit besser nutzen zu können, und zum Kopieren und Archivieren: Lochstreifenleser/-schreiber
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernschreiber
https://de.wikipedia.org/wiki/Telex
https://de.wikipedia.org/wiki/Baudot-Code
Krypto am Fernschreiber: http://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/baudot.htm
https://www.teltarif.de/was-ist-eigentlich-mit-fernschreibern-nutzung-telex/news/52869.html
http://www.netzmafia.de/skripten/modem/Fernschreiber.pdf
https://de.wiktionary.org/wiki/Fernschreiber
und schließlich und vor allem:
https://www.i-telex.net/grundlagen/
http://www.fernmeldemuseum-dresden.de
By ajuvoEin zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratenes Echtzeit-Kommunikationsmittel. Was sollte man halt machen, ohne Internet oder sonstige Datenleitungen. Man hat von Hand oder über mechanische Vermittlungsstellen eine physische elektrische Leitung zwischen zwei Fernschreibgeräten irgendwo auf diesem Planeten geschaltet. Beide Geräte kommunizierten in Echtzeit, nur mit Mechanik, Elektrizität, Relais, Elektromagneten auf der Basis eines Protokolls aus dem Jahre 1901/03.
Diese Podcastfolge entstand im Fernmeldemuseum Dresden (Link siehe unten) mit Hilfe dieser freundlichen Herren:
Thomas und Jürgen
Die beiden waren bzw. sind echte Fernmeldehandwerker bzw. -techniker. In ihrem Museum führen sie nach Anmeldung gern durch Technik aus gut hundertfüngzig Jahren Fernmeldegeschichte. Live und in Realtime.
Hier kann man sie erreichen:
http://fernmeldemuseum-dresden.de/index/kontakt/
(Link siehe untern auf der Sendungsseite)
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Die Zählerstände mussten zum Rechnungen schreiben damals(tm) noch mühsam abfotografiert werden. Davor musste $jemand von Hand die Zählerstände in Listen abschreiben. Fehler bei der Abrechnung waren daher häufig.
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Streifentelegrammschreiber
Fernschreibnetz zu Beginn der automatischen Vermittlung
Man kann auch heute ein Telex schicken…
Fernschaltgerät. Damit wurde gewählt. Dazu Lochstreifenleser, elektrische Schreibeinheit und ggf. mechanische Kryptolösung, und fertig war das Kommunikationsgerät
5-bit-Code, plus start- und stopp-bit. Seit 1901.

Moderne Variante in 70erjahre-Orange
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Die Telex-Netiquettes
Um die teure Fernschreibzeit besser nutzen zu können, und zum Kopieren und Archivieren: Lochstreifenleser/-schreiber
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernschreiber
https://de.wikipedia.org/wiki/Telex
https://de.wikipedia.org/wiki/Baudot-Code
Krypto am Fernschreiber: http://kryptografie.de/kryptografie/chiffre/baudot.htm
https://www.teltarif.de/was-ist-eigentlich-mit-fernschreibern-nutzung-telex/news/52869.html
http://www.netzmafia.de/skripten/modem/Fernschreiber.pdf
https://de.wiktionary.org/wiki/Fernschreiber
und schließlich und vor allem:
https://www.i-telex.net/grundlagen/
http://www.fernmeldemuseum-dresden.de

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