Über Hierarchien und Gewalterfahrungen von Zivildienern in Rumänien weiß Paul Ferstl in „Das Grab von Ivan Lendl“ zu berichten (Milena Verlag). Der melancholische Familien- und Liebesroman des Ungarn Ferenc Barnás „Bis ans Ende unserer Leben“ liegt auf Deutsch vor (Schöffling & Co, Übersetzung: Eva Zador). Der niederländische Erfolgsautor Gerbrand Bakker schreibt über seine Depressionen in „Knecht, allein“ (Suhrkamp Verlag, Übersetzung: Andreas Ecke) und Andrea Roedig verarbeitet die Geschichte ihrer Mutter in „Man kann Müttern nicht trauen“ (dtv).