[0:00] Ja, reden wir über Mythen und Fakten, wenn es darum geht, mittels Podcasts die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern.
Viel Spaß mit dieser Ausgabe! Servus zu dieser Ausgabe des Triple A Podcasts von TheAngryTeddy.com.
[0:10] Music.
[0:44] Es ist mir wie immer eine große Freude, dass du wieder dabei bist.
Ja, wenn es ums Thema Förderungen geht, dann haben heimische KMU im Moment recht gute Karten.
Zwischen 80 und 40 Prozent Förderquoten sind aktuell drinnen und wenn du im Thema Social Media Marketing, Social Selling, Podcast Marketing Themen hast, dann weißt du, wo du mich findest.
Lass uns mal darüber reden. Ich habe eine, glaube ich, ganz gute Übersicht darüber, was gerade geht und was gerade nicht geht. Und ja, 40% zurückzubekommen ist aus meiner Sicht ein Argument.
[1:23] Ja, reden wir über Arbeitgeberattraktivität und Dingen, mit denen ich auch so ein bisschen konfrontiert bin immer wieder, wenn ich mit Unternehmen zu tun habe, wenn wir über das Thema sprechen, dann höre ich ja immer wieder auch so ein bisschen, naja, Herr Friesenecker, ist ja eh alles ganz nett, aber so ein Podcast, dafür sind wir zu klein. Und so der erste Mythos, Podcasts sind nur für große Unternehmen geeignet, das stimmt nur teilweise. Also wenn ich klarerweise einen internen Podcast machen möchte, dann wird es Sinn machen, so eine Mindestanzahl von Mitarbeitern zu haben, weil das ist mir schon klar, ein Unternehmen mit zehn Mitarbeitern, wo man das alles beim Mittagstisch durchsprechen kann, wird es nicht brauchen. Anders schaut es dann schon aus, wenn vielleicht auch bei einem kleineren Unternehmen mit 40, 50 Mitarbeitern viele im Außendienst sind, die nicht ständig da sind, dann kann es schon Sinn machen, da über interne Podcasts nachzudenken. Aber es gibt ja auch die ganz andere Seite, nämlich die externe Seite, wo Unternehmen einfach Kunden erreichen wollen, ihre Netzwerke herzeigen wollen.
Und da sind Podcasts auf jeden Fall geeignet.
[2:52] Aber es horchen ja nicht genug Leute und da sind ja die Zielgruppen nicht draußen und so weiter.
Das ist so das nächste Thema, das dann immer wieder kommt.
Da ist dann schon so ein bisschen dagegen zu halten, dass wir mittlerweile von Durchdringungsraten von ungefähr 40 Prozent sprechen.
In Deutschland ist es auf jeden Fall so, in Österreich gibt es aktuell keine Daten dazu.
[3:16] Die letzten, die ich kenne, waren wir bei 33 Prozent.
[3:20] Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass wir uns da ähnlich entwickeln, wie der deutsche Markt.
Und ja, Podcasts kommen halt mehr und mehr und sie zeigen alle Statistiken und klarerweise, wenn dort 40 Prozent der Leute sind, dann lässt sich das Potenzial halt liegen. Zum Vergleich, weil wir immer so die großen sozialen Netzwerke im Kopf haben, so die Instagrams und TikToks und so weiter. Ich hatte vor kurzem einen Call mit Pinterest und da war die Aussage vom Mitarbeiter, der da direkt in Dublin sitzt, dass in Österreich 30% der User Pinterest nutzen und jetzt wissen wir, das ist auch kein kleines Netzwerk. Also Zielgruppen sind nicht relevant oder nicht in ausreichender Zahl da. Das, glaube ich, ist ziemlich klar widerlegt. Ja, aber das ist alles teuer und das kostet auch so viel und so viel Zeit geht auch rein. Jein. Das mit dem Zeitaufwendig, das würde ich ehrlicherweise tatsächlich nicht unterstützen. Nicht in Abrede stellen, so. Du musst dir schon Zeit nehmen. Also das ist tatsächlich was, was stimmt. Kostspielig, ordentliche Ausrüstung, die auf Markenqualität setzt, wirst du irgendwo im Bereich zwischen 500 und 1500 Euro bekommen. Das ist jetzt in etwa das.
[4:48] Budget, das ganz oft auch für Videokameras oder Fotokameras ausgegeben wird in Unternehmen. Also da glaube ich nicht, dass tatsächlich das Investment dagegen steht und Software ist jetzt auch überschaubar in der Anschaffung. Die zeitliche Komponente, die würde ich allerdings wirklich nicht unterschätzen und hätte da so vier bis sechs Stunden pro Folge mit allem zusammen,