Hast du schon einmal einen Tonkrug entstehen sehen? Das ist vielleicht kein gängiges Bild mehr, doch versuche gern, mir gedanklich zu folgen.

Ein Klumpen Lehm liegt da – formlos, unscheinbar. Der Töpfer setzt sich an die Scheibe. Er beginnt zu drehen, zu formen, mit Wasser zu glätten, wieder zu drücken, zu korrigieren.Es ist ein Prozess. Und dieser dauert. Der Ton widersetzt sich manchmal.Doch der Töpfer gibt nicht auf. Er nimmt sich diese Zeit.

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Weisst du, manchmal ist das mit dem Dienen gar nicht so leicht. Und das wirst du sicher auch schon erlebt haben. Denn sobald man damit anfängt, wird man merken, dass es nicht mehr endet.

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Ist dir bewusst, wie viel Gutes du heute tun kannst? 

Ja, genau an diesem Tag! Ob der Tag proppenvoll oder total entspannt ist. Heute kannst du etwas tun, das den Tag eines anderen Menschen verschönern wird:

Sei einfach freundlich! Ich weiss, das bist du ja eh. Aber sei heute doch auffällig freundlich! Sichtbar freundlich!

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“Lohnt es sich, dorthin zu gehen?” Wann hast du dir die Frage zuletzt gestellt? 

Wir leben in einer Welt, in der sich alles irgendwie rechnen muss. Engagement, Fürsorge, Opfer - alles darf etwas kosten, solange es auch etwas bringt: ein gutes Gefühl, ein bisschen Applaus, vielleicht sogar auch Einfluss.

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Was sind die Prioritäten in deinem Leben? 

Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt kurz einmal nachdenken musst. Und dann kommst du vielleicht auf etwas, wie: “Gott. Meine Familie. Mein Einsatz in der Kirche. Zeit für mich.”

Das klingt gut, sehr gut sogar! Doch lebst du das auch wirklich so? Funktioniert das? Oder versuchst du, so viel mehr in deinen Tag mit 1’440 Minuten zu packen und merkst, dass dir die Zeit für deine Prioritäten ausgeht? Das Resultat: Stress und Unzufriedenheit.

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“Du bist doch….”, wenn Menschen mich auf offener Strasse oder in einer Kirche so ansprechen, dann weiss ich, wie der Satz weitergeht: “Du bist doch Déborah Rosenkranz.”

Lustig war’s, als eine Frau mehrfach wiederholte: “Du bist doch, du bist doch…”, und meine Freunde neben mir nur auf die Worte warteten, die wir alle schon kannten. Doch, haha, dann sagte sie: “Du bist doch die Schwester von Micael, der so stark Lobpreis leitet.”

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Was hast  du dir gestern abend im TV oder auf dem Handy noch angeschaut? Vielleicht bist du auch mit Freunden zusammengesessen und ihr habt einfach lustige Momente miteinander verbracht. Doch waren sie wirklich lustig oder habt ihr euch lustig gemacht.. über andere?

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Gott sieht dich in dem, was du für Ihn tust - und Er weiss auch, was DU brauchst!

Stop - jetzt denk nicht direkt: “Aber ich mache doch gar nichts…”. 

Jedes Mal, wenn du einen Menschen liebst, der es nicht verdient hat

Jedes Mal, wenn du deinen Kindern eine warme Mahlzeit kochst und dich um sie kümmerst oder anders herum:

Jedes Mal, wenn du dich um deine, mittlerweile alten, Eltern kümmerst

Jedes Mal, wenn du dich entscheidest, trotz allem zu vergeben

Jedes Mal, wenn du einem anderen Menschen auf der Strasse zulächelst…hast du etwas für Ihn getan: Du hast dich um Seine Schöpfung gekümmert!

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Jesus sprach immer direkt. Herausfordernd. Er konfrontierte Menschen. Heute - Hilfe, in einer Zeit, in der man nichts mehr sagen darf, ohne zu befürchten, dass man dadurch jemanden verletzt, wäre das sehr schwierig.

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Darf ich heute direkt mit Paulus Worten einsteigen? Hier spricht er zu den Thessalonichern. Lustig, wie schnell man sowas sagt. Denkst du dann auch schnell: “Die Thessa… hä?” 

Dabei kann man das schnell und verständlich erklären. Die Thessalonicher waren die Einwohner Thessalonikis. Ein Blick auf die Karte lässt dich schnell erkennen: Das ist eine wunderschöne Hafenstadt! Sonnenschein, Griechenland - herrlich!

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