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Michael Bully Herbig als Abahachi und Winnetouch, Christian Tramitz als Ranger, Rick Kavanian als Dimitri und Sky du Mont als Santa Maria: Nur Marie Bäumer hatte offenbar keine Lust. Verständlich. „Das Kanu des Manitu“ ist die sinnlose Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“. 24 Jahre ist der Erfolg her und daran anzuknüpfen, dürfte schwierig werden. Nicht nur haben sich Sehgewohnheiten verändert, ist das Publikum alt geworden und ist ein neues mit einer Winnetou-Parodie schwerlich zu erreichen, auch hat der zweite Film keinerlei Eigenständigkeit. Er lehnt sich am Original an, wiederholt dessen flache Witze und mischt sich dann zu allem Überfluss recht feige in aktuelle Debatten um politische Korrektheit und kulturelle Aneignung ein. Provokant ist daran nichts, Pointen sucht man vergebens. Lediglich ein wenig Geraune – „Darf man das noch sagen?!“ – soll dem Publikum, das flexibel wie eine Eisenbahnschiene ist, das gute Gefühl geben, auf der vernünftigen Seite zu stehen. Bully strebt mit diesem Film erneut den Mainstream des Mainstreams an, tut aber mitunter so, als sei dies ein widerständiger Akt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.
Produziert von FatboyFilm:
https://www.fatboyfilm.de
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