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By Wolfgang M. Schmitt
The podcast currently has 198 episodes available.
Der palästinensisch-norwegischer Dokumentarfilm „No Other Land“ von Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham und Rachel Szor aus dem Jahr 2024 wurde bei der Berlinale als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Zugleich gibt es eine hitzige Debatte über die Perspektive, die der Film einnimmt, der von Masafer Yatta, seinen Bewohnern und der israelischen Besatzung handelt. Einseitigkeit wirft man dem Film vor und möchte dabei die filmischen Mittel nicht zur Kenntnis nehmen. Übersehen wird außerdem nicht selten, wie sehr der Film eine universalistische Botschaft bereithält. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
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Ridley Scott, so könnte man annehmen, hat noch etwas zu erzählen, wenn er sich knapp ein halbes Jahrhundert nach dem ersten Teil von „Gladiator“ an eine Fortsetzung macht. Schnell stellt sich heraus, dass dem keineswegs so ist. Tatsächlich gibt es zwar ein etwas verworrenes Intrigenspiel, das dem Film seine Dynamik nimmt, aber das soll letztendlich nur darüber hinwegtäuschen, dass „Gladiator 2“ eigentlich ein Remake des ersten mit teilweise neuer Besetzung ist. Vor allem auf Paul Mescal, den sanften und zugleich virilen Melancholiker, hatten sich Cineasten weltweit gefreut. Leider aber darf er nur schwerfällig agieren und plumpe Sätze aufsagen, die wir hier nicht wiederholen wollen. Vielleicht passt es jedoch ganz gut, dass der Monumentalfilm nun ein Update erfährt: Die Anti-Moderne breitet sich immer weiter aus und die Neokonservativen sind zurück. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Wong Kar-Wai ist der zarte Melancholiker des Kinos: Verloren und orientierungslos gleiten die Protagonisten in „Chungking Express“ durch Hongkong. Halt gewährt lediglich ein Imbiss, der postmodernes Allerlei zubereitet und doch zu einer adhoc-Heimat werden kann. Erzählt wird die Geschichte zweier Cops, die die Liebe verloren haben und eine neue suchen. In der Kontingenz des Glücks ist alles möglich. Dieser moderne Film noir ist ein Klassiker des Weltkinos. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
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Was darf man noch sagen? Sind plötzlich alle woke? Warum soll ich plötzlich meine Sprache ändern? Nach „Willkommen bei den Hartmanns“ widmet sich Simon Verhoeven erneut dem Thema Integration. Wie umgehen mit einem Kulturkampf, der nicht nur in Unternehmen, sondern sogar am Wohnzimmertisch ausgetragen wird? Jan-Josef Liefers ist die Idealbesetzung: Er spielt Heinz Hellmich, Mitte 50, verheiratet, drei Kinder, Eigenheim und beruflich in einer eigentlich guten Position. Aber der woke Wind seiner Vorgesetzten und seiner Kinder macht ihm zu schaffen. Ist er etwa aus der Zeit gefallen? Mit erstaunlicher Sensibilität – trotz allerhand Klamauk – zeichnet die Komödie diesen Mann, der von Ängsten und Nöten geplagt ist. Das Ziel dieser Komödie ist Versöhnung, aber dabei wird die eigentliche Spaltung in der Gesellschaft übersehen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Al Pacino ist Sonny, der mit zwei Bekannten in eine Bank marschiert, die Waffen zückt und zum großen Raubüberfall ansetzen will. Einiges geht jedoch daneben, vor allem fehlt das erhoffte Geld. Sidney Lumet hat mit „Hundstage“ aus dem Jahr 1975 jedoch nicht nur einen spannenden Thriller gedreht, gezeichnet wird auch das Porträt einer fiebrigen Gesellschaft, die kurz vor der Eskalation steht. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
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Sean Baker meldet sich mit einem 140-minütigen Trip durch das Rotlichtmilieu und die Welt der Superreichen zurück: Anora, genannt „Ani“, arbeitet als Gogo-Tänzerin in einem Nachtclub. Eines Abends taucht mit Ivan ein 21-jähriger Russe auf, der Ani zunächst für einen Tanz, später für mehr bezahlt. Für 15.000 Dollar soll sie für eine Woche seine Freundin sein, bei einem Trip in Las Vegas macht Ivan Ani plötzlich einen Antrag. Nicht zuletzt auch, um eine Green Card zu erhalten und nicht nach Russland zu seinen Eltern zurück zu müssen, wo er im väterlichen Unternehmen die Leitung übernehmen soll, ist Ivan an der Heirat interessiert. In einer Mischung aus Thriller, RomCom und Actionkomödie erzählt „Anora“ gekonnt von der Herrschaft des Geldes über Menschen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Die Filmanalyse zu PRETTY WOMAN:
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Der Meister des spanischen Kinos verwandelt nun Manhattan in seinen Kosmos: Pedro Almodóvar legt mit „The Room Next Door“ eine melodramatische Verfilmung des Romans „Was fehlt dir“ von Sigrid Nunez vor. Tilda Swinton und Julianne Moore spielen zwei Freundinnen, denen noch wenige intensive Wochen bleiben, denn die eine ist unheilbar krank. Ein wunderschöner Film über das Zerrinnen der Zeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
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Tom Hardy wollte es noch einmal wissen: Sogar am Drehbuch von „Venom 3 – The Last Dance“ hat er mitgearbeitet. Es ist tragisch zu sehen, dass ein bedeutender Schauspieler solchen Schund unterstützt. Zudem wirkt Hardy den gesamten Film über lustlos und träge. Die Regisseurin Kelly Marcel hat offenbar überhaupt keinen Elan, eine gute oder auch nur annähernd stimmige Geschichte zu erzählen. „Venom 3“ ist eine einzige Unverschämtheit. Macht man sich aber von der Handlung und all dem Marvel/Sony-Multiversums-Gedöns einmal frei, erkennt man die eigentliche Struktur des Films und sieht so auch die ideologische Wirkungsweise des Machwerks. Der Zuschauer soll geschlagen und gestreichelt werden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Ein großartiger Liebesfilm aus dem Jahr 2019: Noémie Merlant spielt darin eine Malerin, die 1770 auf eine Insel in der Bretagne reist, um Héloïse (Adèle Haenel), die Tochter einer Gräfin, zu porträtieren, damit das Bild an den zukünftigen Ehemann geschickt werden werden kann. Die junge Frau will sich jedoch den Blicken der Malerin entziehen. Nach und nach kommen die beiden Frauen sich näher. Irgendwann werden sie von ihren Gefühlen überwältigt. Céline Sciamma gelingt ein bildgewaltiger Film über die Macht des Blickes. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmkompass!
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Ali Abbasi sorgt mit diesem ungewöhnlichen Trump-Biopic, das sich auf die 70er- und 80er-Jahre konzentriert, für Furore. Wer jedoch einen Enthüllungsfilm insofern erwartet, als ihr neue pikante Details aus Donald Trumps Leben und Karriere zum Vorschein kommen, geht leer aus. Vielmehr arbeitet der Regisseur mit Bekanntem, setzt aber auf die Analyse eines Systems, indem er der Hauptfigur Trump eine zweite zur Seite stellt, nämlich den Mafia-Anwalt Roy Cohn, der den Lehrling Trump in Sachen Skrupellosigkeit und Schamlosigkeit ausbilden wird. Cohn hat das kapitalistische System verstanden. Jedoch ist „The Apprentice – The Trump Story“ kein Film, der sich nur an dem skandalträchtigen Immobilienmogul abarbeiten will, vielmehr setzt er sich tiefgehend mit der kompetitiven Struktur der Demokratie und ihren systeminhärenten Gehässigkeiten auseinander. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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