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Wer von einem Film naturwissenschaftliche Plausibilität verlangt, hat möglicherweise Angst vor der Fiktion. Vor allem aber sollte man erkennen, dass die Außerkraftsetzung von wissenschaftlicher Logik in Drehbüchern die Möglichkeit bietet, diverse Weltanschauungen zu lancieren. Exakt darum geht es #MichaelBay mit seinem #Katastrophenfilm „Armageddon – Das jüngste Gericht“. Ein Asteroid droht in wenigen Tagen auf die Erde aufzuprallen und alles Leben zu vernichten, deshalb müssen nun Bohrexperten rasch zu Astronauten umgeschult werden, um auf dem Himmelskörper ein Loch für die Platzierung einer Atombombe bohren zu können. Ein recht chaotisches Team aus #BruceWillis, Ben Affleck, Steve Buscemi, Owen Wilson und weiteren Stars bricht auf zu dieser heiklen Mission, während auf der Erde Liv Tyler hofft und bangt, dass Willis und Affleck heil zurückkommen. Es ist nicht schwierig, sich über diesen Plot lustig zu machen. Selbst Affleck fragte einmal bei Bay nach, ob es nicht wesentlich leichter sei, Astronauten zu Bohrexperten zu machen. Diese Denkweise aber verkennt, dass Filme nicht nur eine ideologische Funktion haben, sondern in besonderer Weise – gerade weil sie auf Plausibilität keine Rücksicht nehmen müssen – Ideologien transportieren können. „Armageddon“ jedenfalls verrät viel über Michael Bays Weltbild. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!
Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse
Produziert von FatboyFilm:
https://www.fatboyfilm.de
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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