Guido Baltes, evangelischer Theologe und Neutestamentler aus Marburg, möchte mit seinem Buch „Jesus, der Jude“ dazu beitragen, dass Christen verstehen, wie sehr Jesus im Judentum seiner Zeit verwurzelt war - und wie wenig er sich im Gegensatz dazu positioniert hat. 

Baltes ist überzeugt: Wenn die typisch christlichen Missverständnisse über das Judentum zur Zeit Jesu ausgeräumt sind, werden Christen das Judentum nicht nur neu wertschätzen, sondern auch ein tieferes Verständnis für Jesus als ihren Retter und Messias bekommen.

Autor: Hanna Willhelm

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Mütter sind einfach super! Um Ihnen zu zeigen, wie super sie sind, hat der Verlag Gerth Medien gleich zwei Produkte rausgebracht: Ein Geschenkbuch und eine CD. Das Buch enthält Illustrationen vom christlichen Illustrator M. Florian Walz und ist eine Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Svenja Walz, die für die Texte verantwortlich zeichnet. Die CD bietet 15 ermutigende Lieder für Mütter, unter anderem von der Sängerin Sefora Nelson.

Autor: Johannes Kolk

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Auch der Tag 3 des Evangelischen Kirchentags in Hannover startete mit Bibelarbeiten. Der niedersächsische Ministerprädient Stephan Weil, der Bankier Ekkehard Thiesler sowie der Rheinische Präses Thorsten Latzel sprachen aus ihrer Sicht über das 29. Kapitel im Propheten Jeremia. Oliver Jeske berichtet.

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Mit Prominenten, Politikern, Journalisten und kirchlichen Würdenträgern zu diskutieren, ein typisches Format für den Evangelischen Kirchentag. In diesem Jahr findet er in Hannover statt. Katja Völkl ist vor Ort und stellt zwei Veranstaltungen genauer vor.

Autor: Katja Völkl

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Viele gut gelaunte Menschen mit bunten Schals sind gerade in Hannover unterwegs. Seit Mittwoch findet dort der Evangelische Kirchentag statt. Unser Reporter Oliver Jeske ist vor Ort und berichtet.

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Auf dem Messegelände in Hannover tummeln sich derzeit tausende Menschen. Denn hier findet gerade der 39. Evangelische Kirchentag statt. Über zwei Veranstaltungen, die dort gestern stattfanden, berichtet Katja Völkl.

Autor: Katja Völkl

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Fast jeder vierte Mensch in Afrika leidet unter Hunger. Das bedeutet oft ein Leben am Limit. Viele wissen nicht, woher die nächste Mahlzeit kommt. Hinzu kommen Krankheiten, fehlender Zugang zu Bildung und Spannungen in der Familie. Aber es fehlt nicht nur an Nahrung und Einkommen – sondern auch an Orientierung, Hoffnung und einem Halt im Leben. Das Projekt Afrika soll leben möchte genau das zu den Menschen bringen.

Autor: Berit Becker

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Er ist das größte und vielleicht auch eins der umstrittensten Großereignisse im evangelischen Raum in Deutschland: der Evangelische Kirchentag. Manche halten ihn für aus der Zeit gefallen. Andere für zu politisch. Dabei bietet das Laientreffen, das seit 1949 zum 5. Mal in Hannover stattfindet, viel Raum zur Reflektion und Diskussion. Oliver Jeske berichtet

Autor: Oliver Jeske

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1949 fand er in der niedersächsischen Landeshauptstadt zum allerersten Mal statt. Ein Jahr später sprach der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann die markanten Worte: „Die Herren dieser Welt gehen – unser Herr kommt.“ Der Evangelische Kirchentag ist seit fast einem Dreivierteljahrhundert ein Forum der Begegnung, des Austauschs über Glaubensfragen und der gesellschaftlichen Diskussion. Katja Völkl berichtet für den ERF aus Hannover. Vorab sagt sie, was dieses Jahr besonders wichtig ist.

Autor: Katja Völkl

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Es war die erste große Freiheitsbewegung in der deutschen Geschichte: der Bauernkrieg vor 500 Jahren. Daran erinnert jetzt die Thüringer Landesausstellung „freiheyt 1525“ an Originalschauplätzen in der ehemaligen Reichsstadt Mühlhausen. Hier wirkte der bis heute bekannteste Bauernkriegs-Anführer Thomas Müntzer, Pfarrer und radikaler Reformator. An drei Standorten präsentiert die Ausstellung Perspektiven auf den Bauernkrieg. Mehr als 400 Exponate aus 80 nationalen und internationalen Sammlungen sind zu sehen, die Highlights: Müntzers Runenschwert, die „Eiserne Hand“ von Götz von Berlichingen oder Originale der ersten Drucke der „Zwölf Artikel“ der Bauernschaft, die als erste Menschenrechtserklärung in deutscher Sprache gelten. Regina König hat die Ausstellung besucht.   

Autor: Regina König

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