Share Erklär's mir kinderleicht - der Podcast der IKB
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By IKB
The podcast currently has 11 episodes available.
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht!“, dem Podcast der IKB, schildert IKB-Vorstand Thomas Gasser wie der Strompreis entsteht, warum sich dieser erhöht hat und wieso man Strom nicht so einfach speichern kann. Thomas Gasser erklärt dem 8-jährigen Kilian auch kinderleicht, wie die IKB auf erneuerbare Energien setzt und wie wir alle wirksam Strom sparen können.
Kilian stellt wie in jeder Folge wichtige Fragen und bringt insgesamt vier Ideen für bahnbrechende Erfindungen ein. In dieser Episode von „Erklär’s mir kinderleicht!“ lernen wir auch, wie „Bergkäse-Semmeln“ mit „Erdgasversorgung“ zusammenhängen und was ein „Stromsee“ ist.
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Strompreisrechner
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“, dem Podcast der IKB, erklären IKB-Experte Gerd Albrecht und Geologin Katharina Wex welchen Weg sich das Innsbrucker Trinkwasser durch den Berg bahnt, um dann naturbelassen in den Haushalten anzukommen.
Naturbelassen, mineralstoffhaltig und direkt von der Nordkette – das ist unser Innsbrucker Trinkwasser. Es sickert jahrelang durch das Gestein und wird dabei mit Mineralien angereichert, bevor es die IKB in die Haushalte transportiert. Dort fließt es, für viele fast schon selbstverständlich, in bester Qualität aus den Wasserhähnen. Damit das auch immer verlässlich funktioniert, werden die Quellanlagen und das gesamte Leitungsnetz laufend gewartet und geprüft – und bei Bedarf erweitert, so wie jetzt bei der Mühlauer Quelle.
Nach jahrelanger Planung und wichtigen Vorarbeiten an der Nordkette starteten im April 2022 mit dem traditionellen Tunnelanschlag die Bauarbeiten an der Mühlauer Quelle. Die bestehende Quelle wird saniert und um einen zusätzlichen Trinkwasserstollen erweitert. 350 Liter zusätzliches Trinkwasser fließen zukünftig nach Innsbruck, um die Trinkwasserversorgung für die nächsten Generationen zu sichern.
Die Quellen und das Gestein wurden seit langem beobachtet, um sich nun behutsam einen neuen Wasserweg bahnen zu können. Damit der Stollen möglichst rasch vorgetrieben und das zusätzliche Wasser erschlossen werden kann, arbeiteten über das ganze Jahr 2022 hinweg Tag und Nacht verschiedene Teams im Inneren des Berges. Von März bis in den Herbst wurden täglich rund fünf Sprengungen im Berg durchgeführt. Zeitgleich wurde an der Sanierung der bestehenden Anlage gearbeitet. Die Bauarbeiten werden 2023 fortgeführt.
Das gesamte Projekt wird geologisch und umwelttechnisch begleitet. Der Schutz des Gebirges und der Natur steht an oberster Stelle. Damit Sportler:innen und Erholungssuchende den Naturpark Karwendel weiterhin nutzen und genießen können, werden außerdem Alternativrouten für Touren und Ausflüge empfohlen. Die zahlreichen Infotafeln geben vor Ort eine gute Orientierung, die Anrainer:innen und Almwirt:innen wurden in eigenen Infoveranstaltungen im Detail informiert.
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Ausbau der Mühlauer Quelle
In diese IKB-Podcast-Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“ erklärt Reinhard Oberguggenberger, was mit unserem Müll passiert, wie man ihn vermeiden und trennen kann – und warum das für unsere Umwelt so wichtig ist.
Der Ablauf der Mülltrennung beginnt damit, dass die Innsbrucker:innen ihre Abfälle zu Hause bereits richtig sortieren: verschiedene Abfallarten wie Restmüll, Biomüll, Papier und Verpackungen werden getrennt. Die IKB holt die Mülltonnen dann mit ihren Sammelfahrzeugen ab und transportiert sie zu den entsprechenden Verarbeitungsanlagen. Dort angekommen, werden die Abfälle weiter sortiert und separiert. Das erfolgt mithilfe von mechanischen und manuellen Verfahren, um Wertstoffe wie Glas, Metalle oder Kunststoffe von nicht recycelbaren Materialien zu trennen.
Die IKB leistet im Bereich Mülltrennung eine wichtige Arbeit, um eine nachhaltige und umweltschonende Abfallwirtschaft in der Stadt zu fördern. Durch ihre Maßnahmen trägt sie dazu bei, die Menge des Restmülls zu reduzieren, Wertstoffe zu recyceln und die Umweltbelastung durch Abfälle zu minimieren. Sie setzt sich laufend für die Verbesserung des Mülltrennungssystems ein und informiert die Innsbrucker:innen über aktuelle Entwicklungen.
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In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“, dem Podcast der IKB, erklären Ulrike Resch-Pokorny und Eckart Pichler wie es eigentlich unter dem Innsbrucker Asphalt aussieht und warum Baustellen vielleicht manchmal unangenehm, aber extrem wichtig sind.
Unter dem Asphalt geht es in einer Stadt ordentlich zu: Verschiedene Leitungen liegen über zahlreiche Kilometer hinweg untereinander und queren sich, um alle Haushalte verlässlich mit Wasser, Strom, Internet, Fernwärme und Gas zu versorgen und das Abwasser zu entsorgen. Das Trinkwasser wird zum Beispiel großteils von der Nordkette ganz naturbelassen bis in die Haushalte transportiert, das verbrauchte Abwasser fließt anschließend in die Kläranlage in die Roßau. So legt allein das Wasser, je nach Wohnadresse, womöglich einen Weg quer durch die ganze Stadt zurück.
Damit die Ver- und Entsorgung auch zukünftig so verlässlich bleibt und Rohrbrüchen sowie anderen Schäden vorgebeut wird, wird das Leitungsnetz laufend saniert und erweitert. Um bei den rund 50 Großbaustellen pro Jahr den Überblick zu behalten, ist eine effiziente Planung entscheidend. Daher arbeitet die IKB eng mit der Stadt Innsbruck und anderen Leitungsbetrieben zusammen. Nur so kann garantiert werden, dass die Baustellen so rasch und zielführend wie möglich durchgeführt und die Anrainer:innen und Verkehrsteilnehmer:innen möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die IKB setzt auf ihren Baustellen außerdem auf modernste Technologien und Standards, um hochwertige Leitungen zu verlegen und sicherzustellen, dass die Versorgungssysteme langfristig bestens funktionieren. So trägt die IKB viel zur Infrastrukturentwicklung von Innsbruck bei und sorgt für eine moderne und zuverlässige Ver- und Entsorgung.
Mehr dazu, wie eine Baustelle funktioniert, lesen Sie auch in unserer Themenwelt.
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IKB Themenwelt Baustellen
Diese Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ widmet sich der LED-Beleuchtung der Stadt Innsbruck und wie damit die Lichtverschmutzung vermieden wird. IKB-Experte Roland Tiwald und Stefanie Suchy vom Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel der Tiroler Umweltanwaltschaft erklären, wie eine Stadt wie Innsbruck beleuchtet werden kann, ohne der Umwelt zu schaden.
Lichtverschmutzung entsteht durch übermäßige oder unsachgemäße Beleuchtung, insbesondere in Städten. Sie kommt dann zustande, wenn zu viel künstliches Licht im Freien verwendet wird, das über seine eigentliche Funktion hinausstrahlt – wenn die Straßenleuchten zum Beispiel nicht nur den Gehsteig erhellen, sondern nach oben weg in die Nacht hinausstrahlen. Das hat zahlreiche negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt: Zum einen beeinträchtigt die Lichtverschmutzung die natürlichen Lebensrhythmen von Pflanzen und Tieren. Viele Lebewesen sind an natürliche Licht- und Dunkelheitszyklen angepasst, die für ihre Fortpflanzung, Nahrungssuche und Navigation von entscheidender Bedeutung sind. Künstliches Licht kann diese Rhythmen stören und das Verhalten und die Physiologie von Tieren beeinflussen. Aber auch auf uns Menschen und unsere Gesundheit wirkt sich die Lichtverschmutzung aus: Übermäßige nächtliche Beleuchtung kann den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigen und zu Schlafstörungen führen.
Die IKB hat Maßnahmen ergriffen, um dem Problem entgegenzuwirken: In ganz Innsbruck kommen nur mehr LED-Leuchten zum Einsatz, die effizient und somit energiesparend funktionieren. Außerdem wird sichergestellt, dass das Licht gezielt auf die gewünschten Bereiche gerichtet wird und keine überflüssige Streuung, Lichtemission in den Himmel oder in nicht benötigte Bereiche erfolgt. Damit trägt die IKB dazu bei, die Lichtverschmutzung zu reduzieren und eine umweltfreundlichere Beleuchtung zu fördern, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen, als auch dem Schutz der Natur und des Nachthimmels gerecht wird.
Mehr zur Lichtverschmutzung lesen Sie auch in unserer Themenwelt.
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IKB Themenwelt Lichtverschmutzung
Tiroler Umweltanwaltschaft
Initiative Helle Not
In dieser Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ erklären Sophia Neuner und Bernhard Larcher, was Dekarbonisierung genau bedeutet und mit welchen konkreten Lösungen sich die IKB für den Klimaschutz einsetzt.
Als Dekarbonisierung bezeichnet man die Reduktion oder Beseitigung von Kohlenstoffdioxid und anderen Treibhausgase, die zur Klimaerwärmung beitragen. Das Hauptziel der Dekarbonisierung besteht darin, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas zu verringern und stattdessen auf erneuerbare Energien umzusteigen. Hierbei sind vor allem die Ziele des Pariser Klimaabkommens entscheidend, um die Erderwärmung zu begrenzen. Durch die Reduktion des CO₂-Ausstoßes tragen wir dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern und eine nachhaltige und kohlenstoffarme Zukunft zu gestalten.
Die IKB verfolgt im Bereich der Dekarbonisierung zahlreiche Maßnahmen. Ihr großes Ziel ist es, bis 2030 all ihre direkten Emissionen zu dekarbonisieren, also auf erneuerbare Energien umzustellen. Sie setzt dazu auf erneuerbare Energien wie Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse und womöglich zukünftig auch auf Windkraft. Das Deponiegaskraftwerk Ahrental nutzt beispielsweise Deponiegase zur Energiegewinnung, die dort erzeugte Energie dient zur Versorgung von rund 500 Haushalten. Durch ihr Engagement und ihre nachhaltigen Projekte leistet die IKB einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schaffung einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Zukunft.
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Pariser Klimaabkommen
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“, dem Podcast der IKB, erläutern Ulrich Mayerhofer und Michaela Rossmann wie ein Schwimmbad funktioniert, welche Technik dahintersteckt und wie dabei umweltfreundliche Energie zum Einsatz kommt.
Ob Freibad, Hallenbad oder Sauna: Sie alle geben viel Energie und verbreiten gute Laune. Um ein Bad zu betreiben, ist aber auch viel Energie nötig. Die Becken werden geheizt und das Wasser ist ständig in Bewegung, um hygienisch sauber zu bleiben. Dazu wird es gepumpt und gefiltert. Auch außerhalb der Schwimmbecken werden Wärme und Strom benötigt: In den Duschen fließt warmes Wasser, die Saunakabinen werden angenehm aufgeheizt, das Licht ist hell, der Boden wird mehrmals pro Tag gesäubert.
Um all das zu gewährleisten und zugleich die Umwelt zu schonen, führt die IKB laufend Sanierungsmaßnahmen durch, erhöht die Effizienz und setzt mehr umweltfreundliche Energie ein. Dadurch konnte sie ihren Erdgasverbrauch in den letzten sieben Jahren um über 65 Prozent reduzieren. Wie das geht und wie ein Schwimmbad funktioniert, erklären wir in unserer Podcast-Folge.
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In dieser Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ dreht sich alles um Erneuerbare Energien. Katrin Kalss und Herbert Schmid erklären, zwischen welchen Arten von Erneuerbarer Energie man unterscheidet, diskutieren Wasserkraft, Photovoltaik und Windkraft – und wie diese zukünftig in Innsbruck eingesetzt werden.
Erneuerbare Energie kann auf unterschiedliche Weise erzeugt werden. Bei Photovoltaikanlagen trifft zum Beispiel Sonnenlicht auf die Solarzellen. Diese erzeugen elektrische Energie, die durch einen Wechselrichter in verwendbaren Strom umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist wird. Wasserkraftwerke nutzen hingegen die Bewegungsenergie des fließenden Wassers, indem es durch Turbinen strömt und diese zum Drehen bringt. Die sich drehenden Turbinen sind mit Generatoren verbunden, die die mechanische Energie in elektrischen Strom umwandeln. Auch bei der Windkraft wird auf Bewegungsenergie gesetzt. Die Windkraftanlagen nutzen die sich drehenden Rotorblätter der Windräder, um elektrische Energie zu erzeugen. Die Bewegung der Rotorblätter überträgt ihre Energie auf einen Generator, der diese mechanische Energie in elektrischen Strom umwandelt. Sowohl bei der Wasser- als auch der Windkraft wird der gewonnene Strom in das Stromnetz eingespeist, um die Haushalte und Unternehmen zu versorgen.
Die IKB saniert und erweitert laufend ihre bestehenden Anlagen, um ökologisch Strom für Innsbruck zu erzeugen. Im Jahr 2022 hat sie 279,76 Gigawattstunden Strom ökologisch erzeugt. Für das Jahr 2023 sind bereits weitere Photovoltaikanlagen geplant. Mit den eigenen Photovoltaik-Anlagen sowie mit ihrer Tochtergesellschaft IKB-Sonnenstrom GmbH erzeugt sie somit auch immer mehr Strom aus Sonnenenergie.
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IKB-Sonnenstrom GmbH
In dieser Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ erklären Chiara Köfler und Bernhard Zit, welche Schritte das Abwasser in einer Kläranlage durchläuft, und wie in der Kläranlage Roßau aus Fäkalien neue Energie wird.
In der Kläranlage Roßau wird das Abwasser von Innsbruck und 14 Umlandgemeinden in vielen unterschiedlichen Schritten gereinigt. Es wird durch diesen aufwändigen Prozess so sauber, dass es strengen Qualitätsstandards entspricht und danach wieder in den Inn abgeleitet – und somit in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt – werden kann.
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In dieser Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ sprechen Thomas Stotter und Hanna-Katharina Hofer darüber, wie das Internet funktioniert, warum Glasfasertechnologie die derzeit schnellste Übertragungstechnik ist und wie Innsbruck zukünftig noch besser vernetzt wird.
Bei Glasfaser handelt es sich um eine Übertragungstechnik, bei der Daten mittels Lichtsignale übermittelt werden – die derzeit schnellste Möglichkeit, digitale Daten zu transportieren. Eine Glasfaserleitung besteht eigentlich aus hunderten, nur wenige Mikrometer dicken Glasfasern, die sehr leistungsfähig sind. Diese sind von einer lichtundurchlässigen Kunststoffschicht umgeben, die die Glasfasern vor Störeinflüssen schützt. Dadurch können Daten über weite Strecken hinweg verlustfrei und mit Höchstgeschwindigkeit übertragen werden – und es können die höchsten Up- und Downloadraten im Internet erzielt werden.
Die IKB betreibt bereits seit Mitte der 1990er-Jahre hochwertige Glasfasernetze in Innsbruck und in vielen Umlandgemeinden. Im Jahr 2022 waren bereits 693 Kilometer Glasfaserkabel verlegt, das ist mehr als die Strecke zwischen Wien und Innsbruck. Um noch mehr Innsbrucker:innen das blitzschnelle Surfen zu ermöglichen, wird das Netz laufend saniert und erweitert. Im Jahr 2022 machte der Ausbau rund 2,7 Prozent aus. Langfristig sollen alle Innsbrucker Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
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