Er wurde als Kind afghanischer Flüchtlinge im Iran geboren. Als „Menschen zweiter Klasse“ haben Elyas Jamalzadeh [prich: TschÁmal-sade] und seine Eltern keine Rechte gehabt. Sie durften nicht arbeiten und Elyas nicht in die Schule gehen. So hat der achtjährige Elyas begonnen, auf der Straße zu arbeiten, um die Familie durchzubringen. 2014 haben sie sich entschlossen zu fliehen. Die anstrengende, lebensgefährliche Reise mit vielen Demütigungen durch die Schlepper und Rückschlägen hat ein halbes Jahr gedauert. Jetzt ist Elyas Friseur in Oberösterreich, mittlerweile Verheiratet und hat mit seinem Freund und Deutschlehrer Andreas Hepp seine Lebensgeschichte aufgeschrieben. Das Buch heißt „Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten“ und Andreas Gstettner-Brugger hat Elyas dazu interviewt.