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Ergänzendes Krafttraining an Land ist im Leistungsschwimmen ein fester Bestandteil der Trainingsgestaltung. Schwimmen als Ausdauer determinierte Sportart legt diesbezüglich eine Kraftausdauer orientierte Schwerpunktsetzung nahe. Allerdings stützen Studien mit Schwimmer*innen, aber auch mit Sportler*innen aus anderen Sportarten diese Vorgehensweise nur unzureichend. In dieser Folge sprechen Lukas Mundelsee und Jannik Frank über mögliche Erklärungsansätze und Empfehlungen für die Krafttrainingsgestaltung im Schwimmsport. Darüber hinaus werden die Ergebnisse und Erkenntnisse einer zehnwöchigen Interventionsstudie (Kraftausdauertraining vs. Maximalkrafttraining) vorgestellt, die Jannik im Rahmen seiner Masterarbeit mit 18 Leistungsschwimmer*innen im Alter zwischen 13 und 26 Jahren durchführte. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass sich die Teilnehmer*innen aus beiden Gruppen durch die Intervention signifikant in allen schwimmspezifischen Tests (Schwimmgeschwindigkeit; Antriebskraft) und Krafttrainingstests an Land verbesserten, wobei keinerlei signifikanten Gruppenunterschiede identifiziert werden konnten. Das subjektive Belastungsempfinden unterschied sich nur innerhalb der ersten zwei Wochen signifikant zwischen den Gruppen. Für die Bestätigung und weitere Erforschung der Studienergebnisse erscheinen größer angelegte Studien mit Testung weiterer physiologischer Parameter (z.B. Creatinkinase, Laktatspiegel) vielversprechend.
Ergänzendes Krafttraining an Land ist im Leistungsschwimmen ein fester Bestandteil der Trainingsgestaltung. Schwimmen als Ausdauer determinierte Sportart legt diesbezüglich eine Kraftausdauer orientierte Schwerpunktsetzung nahe. Allerdings stützen Studien mit Schwimmer*innen, aber auch mit Sportler*innen aus anderen Sportarten diese Vorgehensweise nur unzureichend. In dieser Folge sprechen Lukas Mundelsee und Jannik Frank über mögliche Erklärungsansätze und Empfehlungen für die Krafttrainingsgestaltung im Schwimmsport. Darüber hinaus werden die Ergebnisse und Erkenntnisse einer zehnwöchigen Interventionsstudie (Kraftausdauertraining vs. Maximalkrafttraining) vorgestellt, die Jannik im Rahmen seiner Masterarbeit mit 18 Leistungsschwimmer*innen im Alter zwischen 13 und 26 Jahren durchführte. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass sich die Teilnehmer*innen aus beiden Gruppen durch die Intervention signifikant in allen schwimmspezifischen Tests (Schwimmgeschwindigkeit; Antriebskraft) und Krafttrainingstests an Land verbesserten, wobei keinerlei signifikanten Gruppenunterschiede identifiziert werden konnten. Das subjektive Belastungsempfinden unterschied sich nur innerhalb der ersten zwei Wochen signifikant zwischen den Gruppen. Für die Bestätigung und weitere Erforschung der Studienergebnisse erscheinen größer angelegte Studien mit Testung weiterer physiologischer Parameter (z.B. Creatinkinase, Laktatspiegel) vielversprechend.
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