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By geschichtskeller
The podcast currently has 15 episodes available.
In dieser Folge des Geschichtskeller-Podcasts begrüßen wir einen besonderen Gast: Mirko Drotschmann, besser bekannt als MrWissen2go. Gemeinsam mit den Moderator*innen Bernice Wiesner, Livia Schweyer und Tobias Rotzinger spricht er über die zentrale Bedeutung der Wissenschaftskommunikation und ihre Rolle als Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie diskutieren die Herausforderungen und Chancen der Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter und wie man komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und spannend vermitteln kann.
Mirko teilt außerdem seine persönlichen Erfahrungen und die Verantwortung, die mit seiner großen Reichweite einhergeht. Wir erhalten Einblicke in seinen Arbeitsprozess und erfahren, wie er es schafft, auch heikle Themen sachlich und ausgewogen darzustellen. Ein spannender Austausch über die Kunst, Wissen zugänglich zu machen und die Bedeutung von Medienkompetenz in unserer heutigen Gesellschaft.
Hat euch der Podcast gefallen? Oder habt ihr weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected] oder kontaktiert uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm.
Möchtet ihr mehr von Mirko Drotschmann sehen und hören? Dann lest sein Buch:
Drotschmann, Mirko: Verrückte Geschichte. Absurdes, Lustiges und Unglaubliches aus der Vergangenheit, München 2016.
Schaut auf seinen YouTube-Kanälen vorbei: MrWissen2go und MrWissen2go Geschichte.
Oder hört in den Podcast DIESDAS rein, wo er zusammen mit Felix Leibelt jeden zweiten Dienstag über dies und das spricht – von Rap bis Politik wird alles besprochen.
[Mit diesem Podcast haben wir beim Wettbewerb „Fast Forward Science 2024“ in der Kategorie #AudioAward teilgenommen. Weitere Infos unter Fast Forward Science 2024, http://www.fastforwardscience.de. #FastForwardScience #WissenschaftimDialog]
Dieses Zitat von Nelson Mandela ist eine Erinnerung daran, dass Bildung nicht nur dazu dient, Wissen anzuhäufen, sondern auch dazu, uns selbst, und die Welt um uns herum zu verstehen und zu verändern. Eine solche Vorstellung reicht dabei weit über unsere modernen Konzepte von Bildung hinaus. So wurde auch im Mittelalter der Begriff der „Bildung“ nicht nur als das bloße Ansammeln von Wissen betrachtet, sondern als ein umfassender Prozess, der sowohl die intellektuelle als auch die moralische Entwicklung des Menschen miteinschloss.
Wie sah diese Entwicklung jedoch konkret aus, welche Bildungsinstitutionen gab es zu der damaligen Zeit? Und wer hatte überhaupt Zugang zur Bildung? Über diese Fragen sprechen Silke Gammer und Tobias Rotzinger mit Dr. Sebastian Engelmann, Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der PH Karlsruhe.
Hat euch der Podcast gefallen? Oder habt ihr weitere Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: [email protected], oder kontaktiert uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm.
Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/.
[Mit diesem Podcast haben wir beim Wettbewerb „Fast Forward Science 2024“ in der Kategorie #AudioAward teilgenommen. Weitere Infos unter Fast Forward Science 2024, http://www.fastforwardscience.de. #FastForwardScience #WissenschaftimDialog]
Hierbei empfehlen wir den bevorstehenden Livestream von Dr. Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Tübingen, der am 31. Oktober ab 18:00 Uhr Fragen und Kommentare zur aktuellen Lage in der Ukraine beantwortet.
Link für den Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=K5yKqWPLFjY
Am 24. Februar 2022 erfolgte ein groß angelegter Angriff durch die russische Armee auf die Ukraine mit dem Ziel, die ukrainische Regierung zu stürzen und durch ein prorussisches Regime zu ersetzen. Der russische Präsident Wladimir Putin rechtfertigte diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unter anderem mit dem Schlagwort der Entnazifizierung sowie mit der Behauptung, dass es notwendig sei, sich gegen die geopolitischen Machtspiele des "Westens" zu verteidigen und einen Genozid an der russischen Bevölkerung in der Ukraine zu verhindern. Obwohl diese Art der Argumentation nicht überraschend ist, ist es dennoch verstörend, dass sie auf offensichtlichen Lügen basiert. Wie kann es dennoch sein, dass so viele Menschen weiterhin an einen wahren Kern dieser Propaganda glauben? Welche Rolle spielt dabei Putins Geschichtsbild, und welche Strategien und Techniken werden genutzt, um diese Thesen zu verbreiten? Darüber sprechen Andreas Sienz und Tobias Rotzinger mit Ingrid Schierle, akademische Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen.
Wer sich weiter mit dem Thema auseinandersetzen möchte, sollte sich auch das Video von Dr. Klaus Gestwa anschauen, in dem er 8 gängige Theorien zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine widerlegt.
Link für das Video: https://www.youtube.com/watch?v=6GqWDhHzRdo
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Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/.
Wer waren die Kosaken, die im 16., 17. und 18. Jahrhundert unter anderem auf dem Gebiet der heutigen Ukraine lebten? Wieso soll man dabei nicht von Stämmen, also ethnischen Gruppen sprechen? Und was war ihre Rolle in den Kriegen der umliegenden Vielvölkerreiche Polen-Litauen, Österreich-Ungarn und dem Russländischen Reich?
Euch hat der Podcast gefallen? Oder ihr habt weitere Fragen/Anmerkungen zu dem Thema? Dann schreibt uns gerne eine Mail an: Geschichtskellerfspodcast.de, oder kontaktiert uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm.
Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/
Für was genau sind Archivar*innen zuständig? Wie funktionieren die Erschließung und die Archivierung? Welche Dokumente landen im Archiv und welche nicht? Wie verändert die Digitalisierung das Archivwesen? Welche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten gibt es? Und welchen Platz nehmen Archive in der Geschichtswissenschaft ein? In der heutigen Folge sprechen David und Marlene mit Frau Dr. Keyler und Frau Dr. Rieß-Stumm vom Universitätsarchiv Tübingen über diese und weitere spannende Fragen – allgemein und speziell am Beispiel des Tübinger Uniarchivs. Viel Spaß beim Zuhören!
Website des Universitätsarchivs Tübingen: https://uni-tuebingen.de/einrichtungen/universitaetsbibliothek/uniarchiv
Falls euch der Podcast gefallen hat oder ihr weitere Fragen und Anmerkungen zu dem Thema habt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail an: [email protected] schreiben, oder uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm kontaktieren.
Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/
Südosteuropa wird oft mit ethnischen Konflikten und politischen Unruhen in Verbindung gebracht, aber wie hat sich die Geschichte dieser Region entwickelt, die von Vorurteilen und Stereotypen geprägt ist? Welche Rolle spielten kulturelle Austauschprozesse und gesellschaftliche Entwicklungen und wie haben Tradition und Religionen die Identitätsbildung und das Zusammenleben beeinflusst?
In diesem Podcast sprechen die Moderator*innen Livia Schweyer und Tobias Rotzinger mit der Expertin für südosteuropäische Geschichte, Daniela Simon, über die komplexe Geschichte und kulturelle Vielfalt der Region. Dabei setzen sie sich kritisch mit den vorherrschenden Stereotypen und Vorurteilen auseinander, geben einen Überblick über die historische Entwicklung und erläutern, welche Auswirkungen diese auf die Identitätsbildung der Menschen in Südosteuropa haben.
Falls euch der Podcast gefallen hat oder ihr weitere Fragen oder Anmerkungen zum Thema habt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail an: [email protected] schreiben, oder uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm kontaktieren.
Wer mehr über Südosteuropa erfahren möchte, sollte sich unbedingt eines der genannten Bücher ansehen.
Calic, Marie-Janine: Südosteuropa. Weltgeschichte einer Region, München 2016.
Clewing, Konrad und Schmitt, Oliver Jens (Hrsg.): Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2011.
Höpken, Wolfgang und Sundhaussen, Holm: Eliten in Südosteuropa. Rolle, Kontinuitäten, Brüche in Geschichte und Gegenwart, München 1998.
Said, Edward W.: Orientalism, New York 1978.
Sundhaussen, Holm und Clewing, Konrad (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte Südosteuropas, Köln 2016.
Todorova, Maria: Imagining the Balkans, New York 22009.
Der Titel des Podcasts ist angelehnt an die deutsche Übersetzung der genannten Monographie von Todorova.
Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/
Wenn man heutzutage den Begriff „Lehnswesen“ hört, denkt man schnell an dramatische soziale Ungleichheit im „finsteren Mittelalter“, an böse Lehnsherren und arme Bauern, an Leibeigenschaft, Ausbeutung und Gewalt. Inwiefern ist diese klassische Sichtweise auf das Lehnswesen jedoch noch zeitgemäß? Gab es im Mittelalter überhaupt ein Lehnswesen? Oder gibt die Lehnspyramide nur ein falsches Bild der Ständegesellschaft wieder? Darüber sprechen Carolin Heß und Tobias Rotzinger mit Steffen Patzold, Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen, und erläutern was es mit Wörtern wie Treue, Schutz und Lehen auf sich hat. Hierbei wird deutlich, dass das sicher geglaubte Wissen über das Lehnswesen, wie es auch in der Schule gelehrt wurde, in Frage gestellt werden muss.
Euch hat der Podcast gefallen? Oder ihr habt weitere Fragen / Anmerkungen zu unserem Thema, dann schreibt uns gerne eine Mail an: [email protected] oder auf Instagram geschichtskeller.fm
Wer mehr zu dem Thema Lehnswesen erfahren will, sollte unbedingt das Buch von Steffen Patzold: ‚Das Lehnswesen‘ lesen.
Warum sollten wir uns heute noch mit dem Deutschen Kaiserreich beschäftigen und wie kann man es bewerten? Unter welchen Umständen erfolgte die Reichsgründung? Wer waren die prägenden Akteure? Kann das Kaiserreich als Wegbereiter in den Nationalsozialismus angesehen werden?
Die meisten Menschen achten heute mehr denn je darauf, was sie essen. Kein Wunder, wird man doch förmlich erschlagen von unzähligen Ernährungsrategebern und Ernährungstrends. Dabei ist Essen so viel mehr als nur die Anzahl der Kohlenhydrate auf der Packungsbeilage. Essen ist Genuss, Kultur, die die Menschen zusammenführt und auch voneinander trennt. Essen kann die Menschen krank oder wieder gesund machen, kann Verträge besiegeln oder auch als Machtdemonstration genutzt werden.
In der heutigen Folge sprechen Matthias Zehnder und Tobias Rotzinger mit Christina Brauner darüber, wie die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Frühen Neuzeit die Ernährung bestimmt haben und umgekehrt.
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Wer für diese Weihnachten ein paar besondere Plätzchen backen will, sollte auf jeden Fall einen Blick in ein Tübinger Kochbuch von 1764 mit einigen weihnachtlich anmutenden Rezepten werfen.
Rezepte: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN818022051?tify=%7B%22pages%22%3A%5B6%2C7%5D%2C%22view%22%3A%22info%22%7D
Von der Rückkehr des Mittelalterfilters, Hexenverbrennungen und Unmengen an Rattenhorden.
Auch im zweiten Teil der Folge sprechen Robin Wußler und Tobias Rotzinger mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn, bekannt von dem Youtube Kanal Geschichtsfenster, über weitere bekannte Vorstellungen und Mythen vom finsteren Mittelalter und geben einen Einblick, in welcher Form dieses Geschichtsbild auch noch in der Gegenwart wirkmächtig ist.
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Wer mehr zum Thema Mittelalter erfahren will, sollte unbedingt bei Andrejs Kanal: Geschichtsfenster auf Youtube vorbeischauen:
https://www.youtube.com/c/Geschichtsfenster
Bilddesign: Dave_hasselholz
#mittelalter #geschichtsfenster #tübingen #geschichte #history #geschichtskeller
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